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'''Anton Uiberall''' (* [[28. September]] [[1928]] in [[Wien]], † [[27. Jänner]] [[2024]] in [[St. Pölten]])<ref name="noen">{{Internetquelle|url=https://www.noen.at/horn/abschied-in-tautendorf-s-grosse-trauer-um-anton-uiberall-407827369|titel=Große Trauer um Priester Anton Uiberall|werk=Niederösterreichische Nachrichten|datum=2024-02-03|zugriff=2024-02-03}}</ref> war ein römisch-katholischer Priester der Diözese St. Pölten in Niederösterreich und langjähriger Dechant des [[w:Dekanat Horn|Dekanats Horn]]. | [[w:Bischöfliche Ehrentitel#Ehrendomherr|Ehrenkanonikus]] [[w:Monsignore|Monsignore]] '''Anton Uiberall''' (* [[28. September]] [[1928]] in [[Wien]], † [[27. Jänner]] [[2024]] in [[St. Pölten]])<ref name="noen">{{Internetquelle|url=https://www.noen.at/horn/abschied-in-tautendorf-s-grosse-trauer-um-anton-uiberall-407827369|titel=Große Trauer um Priester Anton Uiberall|werk=Niederösterreichische Nachrichten|datum=2024-02-03|zugriff=2024-02-03}}</ref> war ein römisch-katholischer Priester der [[w:Diözese St. Pölten|Diözese St. Pölten]] in Niederösterreich und langjähriger Dechant des [[w:Dekanat Horn|Dekanats Horn]]. | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Anton Uiberall wurde 1928 in Wien geboren. Dort besuchte er in Strebersdorf die Lehrerbildungsanstalt und absolvierte die Prüfungen als Volksschullehrer sowie 1952 als Hauptschullehrer in den Fächern Deutsch, Geschichte und Geographie.<ref name="noen"/> | Anton Uiberall wurde 1928 in Wien geboren. Dort besuchte er in Strebersdorf die Lehrerbildungsanstalt und absolvierte die Prüfungen als Volksschullehrer sowie 1952 als Hauptschullehrer in den Fächern Deutsch, Geschichte und Geographie.<ref name="noen"/> | ||
Während seiner Tätigkeit als Lehrer begann er ein Theologiestudium. Er beendete in den 1960er Jahren seine Lehrtätigkeit, wechselte an das Priesterseminar in St. Pölten und wurde am [[29. Juni]] [[1965]] von Bischof [[w:Franz Žak|Franz Žak]] zum Priester geweiht.<ref name="noen"/> Nach Stationen in Mank und Tulln war er von 1969 bis 2003 Pfarrer in [[St. Leonhard am Hornerwald]], von 1971 bis 2017 in [[Tautendorf (Gemeinde Gars am Kamp)|Tautendorf bei Gars]] | Während seiner Tätigkeit als Lehrer begann er ein Theologiestudium. Er beendete in den 1960er Jahren seine Lehrtätigkeit, wechselte an das Priesterseminar in St. Pölten und wurde am [[29. Juni]] [[1965]] von Bischof [[w:Franz Žak|Franz Žak]] zum Priester geweiht.<ref name="noen"/> Nach Stationen in Mank und Tulln war er von 1969 bis 2003 Pfarrer in [[St. Leonhard am Hornerwald]], von 1971 bis 2017 in [[Tautendorf (Gemeinde Gars am Kamp)|Tautendorf bei Gars]], wirkte während dieser Zeit auch 24 Jahre lang als Dechant im Dekanat Horn und betreute zwischenzeitlich auch die Pfarre [[Plank am Kamp]].<ref>{{Literatur|Titel= Ehrendechant Uiberall geehrt|Sammelwerk=Kirche bunt|Datum=2023-10-15|Seiten=4|Nummer=42|Online=[https://epaper.meinekirchenzeitung.at/html5/SlIxq1WuxG/9q4njY5ANpImc/1 Online]}}</ref> In den Jahren 1994 bis 1996 war er als Moderator in der Pfarre Gars am Kamp eingesetzt.<ref>{{Literatur|Titel=Diözesannachrichten|Sammelwerk=St. Pöltner Diözesanblatt|Datum=1994-10-15|Nummer=12|Seiten=<nowiki>[98]</nowiki>|Online=[https://images.icar-us.eu/matricula/DASP////kirche.lokal/Proj/LZArchiv/DZArchiv/DASP-digital/VII_DBl/DBl/1994/DBl.%201994.pdf#page=98 Online]}}</ref> | ||
Mit 75 Jahren bezog er im Jahr 2003 den Pfarrhof in Tautendorf bei Gars am Kamp als Alterswohnsitz und wirkte dort noch knapp zwei Jahrzehnte als Seelsorger. Verdienste erwarb sich Uiberall in St. Leonhard um die Renovierung des Pfarrheims, der Orgel und des bronzenen Kirchentors sowie in Tautendorf um die Renovierung der [[w:Pfarrkirche Tautendorf|Kirche]]. | |||
Anton Uiberall verstarb am 27. Jänner 2024 im 96. Lebensjahr und im 59. Jahr seines Priestertums nach Krankheit im Universitätsklinikum St. Pölten. Er wurde am 8. Februar 2024 am Friedhof neben der Pfarrkirche Tautendorf im dortigen Priestergrab beigesetzt.<ref name="noen"/> | Anton Uiberall verstarb am 27. Jänner 2024 im 96. Lebensjahr und im 59. Jahr seines Priestertums nach Krankheit im Universitätsklinikum St. Pölten. Er wurde am 8. Februar 2024 am Friedhof neben der Pfarrkirche Tautendorf im dortigen Priestergrab beigesetzt.<ref name="noen"/> | ||
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== Publikationen == | == Publikationen == | ||
* {{Literatur|Titel=Festschrift anläßlich der Weihe des neuen Feuerwehrhauses der Freiwilligen Feuerwehr St. Leonhard am Hornerwald|TitelErg=90 Jahre Freiwillige Feuerwehren in St. Leonhard am Hornerwald|Datum=1994|Online=[https://permalink.obvsg.at/AC01198530 Bibliographischer Nachweis]}} | * {{Literatur|Titel=Festschrift anläßlich der Weihe des neuen Feuerwehrhauses der Freiwilligen Feuerwehr St. Leonhard am Hornerwald|TitelErg=90 Jahre Freiwillige Feuerwehren in St. Leonhard am Hornerwald|Datum=1994|Online=[https://permalink.obvsg.at/AC01198530 Bibliographischer Nachweis]}} | ||
== Weblinks == | |||
* [https://www.pfarre-gars.at/live/uploads/images/Allgemein/uiberall.pdf Parte] auf der Website des Pfarrverbandes Gars. | |||
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Aktuelle Version vom 3. Februar 2024, 22:12 Uhr
Ehrenkanonikus Monsignore Anton Uiberall (* 28. September 1928 in Wien, † 27. Jänner 2024 in St. Pölten)[1] war ein römisch-katholischer Priester der Diözese St. Pölten in Niederösterreich und langjähriger Dechant des Dekanats Horn.
Leben
Anton Uiberall wurde 1928 in Wien geboren. Dort besuchte er in Strebersdorf die Lehrerbildungsanstalt und absolvierte die Prüfungen als Volksschullehrer sowie 1952 als Hauptschullehrer in den Fächern Deutsch, Geschichte und Geographie.[1]
Während seiner Tätigkeit als Lehrer begann er ein Theologiestudium. Er beendete in den 1960er Jahren seine Lehrtätigkeit, wechselte an das Priesterseminar in St. Pölten und wurde am 29. Juni 1965 von Bischof Franz Žak zum Priester geweiht.[1] Nach Stationen in Mank und Tulln war er von 1969 bis 2003 Pfarrer in St. Leonhard am Hornerwald, von 1971 bis 2017 in Tautendorf bei Gars, wirkte während dieser Zeit auch 24 Jahre lang als Dechant im Dekanat Horn und betreute zwischenzeitlich auch die Pfarre Plank am Kamp.[2] In den Jahren 1994 bis 1996 war er als Moderator in der Pfarre Gars am Kamp eingesetzt.[3]
Mit 75 Jahren bezog er im Jahr 2003 den Pfarrhof in Tautendorf bei Gars am Kamp als Alterswohnsitz und wirkte dort noch knapp zwei Jahrzehnte als Seelsorger. Verdienste erwarb sich Uiberall in St. Leonhard um die Renovierung des Pfarrheims, der Orgel und des bronzenen Kirchentors sowie in Tautendorf um die Renovierung der Kirche.
Anton Uiberall verstarb am 27. Jänner 2024 im 96. Lebensjahr und im 59. Jahr seines Priestertums nach Krankheit im Universitätsklinikum St. Pölten. Er wurde am 8. Februar 2024 am Friedhof neben der Pfarrkirche Tautendorf im dortigen Priestergrab beigesetzt.[1]
Auszeichnungen
- Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich
- Ehrenbürgerschaft der Gemeinde St. Leonhard am Hornerwald
- Ehrenring der Gemeinde St. Leonhard am Hornerwald
- Ehrenring der Gemeinde Gars am Kamp
Publikationen
- Festschrift anläßlich der Weihe des neuen Feuerwehrhauses der Freiwilligen Feuerwehr St. Leonhard am Hornerwald. 90 Jahre Freiwillige Feuerwehren in St. Leonhard am Hornerwald. 1994 (Bibliographischer Nachweis).
Weblinks
- Parte auf der Website des Pfarrverbandes Gars.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Große Trauer um Priester Anton Uiberall. In: Niederösterreichische Nachrichten. 3. Februar 2024, abgerufen am 3. Februar 2024.
- ↑ Ehrendechant Uiberall geehrt. In: Kirche bunt. Nr. 42, 15. Oktober 2023, S. 4 (Online).
- ↑ Diözesannachrichten. In: St. Pöltner Diözesanblatt. Nr. 12, 15. Oktober 1994, S. [98] (Online).
- Lehrer
- Träger des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich
- Römisch-katholischer Geistlicher (20. Jahrhundert)
- Römisch-katholischer Geistlicher (21. Jahrhundert)
- Pfarrseelsorger (St. Leonhard am Hornerwald)
- Pfarrseelsorger (Tautendorf bei Gars)
- Ehrenbürger von St. Leonhard am Hornerwald
- Ehrenringträger (St. Leonhard am Hornerwald)
- Ehrenringträger (Gars am Kamp)
- Geboren in Wien
- Geboren 1928
- Gestorben in St. Pölten
- Gestorben 2024
- Mann
- Begraben in Tautendorf (Gemeinde Gars am Kamp)