Leopold von Moser: Unterschied zwischen den Versionen
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Leopold von Moser war "niederösterreichischer Landt-Untermarschall". Er tauschte 1753 mit dem [[Stift Zwettl]] sein Gut Windhag gegen die [[Guntramsdorf|Herrschaft Guntramsdorf | Leopold von Moser war "niederösterreichischer Landt-Untermarschall". Er tauschte 1753 mit dem [[Stift Zwettl]] sein Gut Windhag gegen die [[Guntramsdorf|Herrschaft Guntramsdorf]]. Außerdem gehörten ihm die Herrschaften [[w:Schloss Achau|Edelsitz Achau]] (heute Teil der Gemeinde [[Achau]]), [[Ebreichsdorf]] und [[Ebenfurth]], wo sich die Familiengrablege befand. 1765 wurde er mit seiner Familie in den erblichen Freiherrenstand erhoben.<ref name ="Knoll50"/> | ||
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Aktuelle Version vom 19. Mai 2024, 20:57 Uhr
Leopold (von) Moser (* vermutlich im 17. Jahrhundert; † im 18. Jahrhundert, nach 1765, vermutlich um 1770), auch Karl von Moser, war ein im heutigen Bundesland Niederösterreich ansässiger Adliger. Er besaß mehrere Herrschaften im Wienerwald und wurde mit seiner Familie in den Freiherrenstand erhoben.
Herkunft und Familie
Leopold von Moser war ein Nachfahre des Wiener Bürgermeisters Daniel Moser († 1639). Er dürfte der Vater der Freiherren Karl Leopold von Moser und Josef Karl von Moser gewesen sein, die nach seinem Tod seine Herrschaften erbten und diese 1770-1792 gemeinsam verwalteten. 1792-1823 war Karl Leopold von Moser alleiniger Besitzer der Herrschaft Guntramsdorf, die nach seinem Tod seine beiden Töchter Katharina Freifrau von Sorriot und Karoline Freifrau von Sterndahl erbten.[1]
Leben
Leopold von Moser war "niederösterreichischer Landt-Untermarschall". Er tauschte 1753 mit dem Stift Zwettl sein Gut Windhag gegen die Herrschaft Guntramsdorf. Außerdem gehörten ihm die Herrschaften Edelsitz Achau (heute Teil der Gemeinde Achau), Ebreichsdorf und Ebenfurth, wo sich die Familiengrablege befand. 1765 wurde er mit seiner Familie in den erblichen Freiherrenstand erhoben.[1]
Literatur
- Josef Knoll: Chronik der Marktgemeinde und Pfarre Guntramsdorf, Eigenverlag, Guntramsdorf, 1957, S. 50
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 vgl. Josef Knoll: Chronik der Marktgemeinde und Pfarre Guntramsdorf, Eigenverlag, Guntramsdorf, 1957, S. 50