Ferdinand Aberer: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 21. Juli 2024, 11:40 Uhr

Ferdinand Aberer (* 2. Juli 1913 in Haugsdorf, Niederösterreich; † 15. November 1965 in Wien) war Erdölgeologe.

Leben

Ferdinand Aberer, der Sohn eines Vorarlberger Tierarztes, besuchte in seinem Geburtsort Haugsdorf die Volksschule und in Horn die Unterstufe eines Gymnasiums. In Krems an der Donau maturierte er an der Lehrerbildungsanstalt mit Auszeichnung.

Sein Studium in Geologie, Paläantologie und Mineralogie absovierte er an der Universität Wien bei den Professoren Kurt Ehrenberg, Alfred Himmelbauer, Leopold Kober und Kurt Leuchs und erhielt 1940 mit seiner Dissertation Beiträge zur Stratigraphie und Tektonik der Rand-zonen der nördlichen Kalkalpen zwischen Neustift und Konradshaim seine Promotion zum Doktor der Philosophie.

Direkt nach dem Studium begann er 1940 bei dem Tiefbohrunternehmen Richard Keith van Sickle zu arbeiten, wo er sich sofort mit Erdölgeologie beschäftigte. In diesem Unternehmen war er bald Chefgeologe und war maßgeblich an der Erschließung des damals größten Erdölfeldes Österreichs NeusiedlSt. UlrichHauskirchen beteiligt.

Ab Oktober 1947 arbeitete er gemeinsam mit Erhard Braumüller für die Rohöl-Gewinnungs AG, die sowohl im sowjetisch bestetzten Teil als auch in der amerikanischen Zone in Oberösterreich geophysikalische Arbeiten durchführte.

Während all seiner Arbeiten, hat er seine Forschungsergebnisse stets publiziert und war daneben auch als Berater in Straßen- und Leitungsbau tätig. Er galt als einer der führenden Kenner der westlichen Molassezone in Österreich.

Aberer starb an einer Viruserkrankung im Alter von nur 52 Jahren in einem Wiener Krankenhaus. Bestattet wurde er am Hietzinger Friedhof (Grabnr. 69/17/1)[1]

Auszeichnungen

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Aberer Ferdinand in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien.at