Benutzer Diskussion:Ernst Heim/Wirtschaftskunde 2.2: Unterschied zwischen den Versionen

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== „Tatsächlich echte, starke Mitte?” ==
== Das «Wieselwort» «sozial» ==
Nicht nur «soziale Gerechtigkeit», sondern auch «soziale Demokratie», «soziale Marktwirtschaft» oder «sozialer Rechtsstaat» sind Ausdrücke, die dadurch, dass das Adjektiv «sozial» den an sich vollkommen klaren Ausdrücken Gerechtigkeit, Demokratie, Marktwirtschaft oder Rechtsstaat hinzugefügt wird, beinahe jede beliebige Bedeutung erhalten können.
*[https://www.nzz.ch/das_wieselwort_sozial-ld.1115257 NZZ]


Armin Amann weist auf das politische System in unserem westlichen Nachbarland hin. Er lobt die Zusammensetzung der dortigen Bundesregierung im Verhältnis 2:2:2:1. Das würde bei uns heißen: 2x ÖVP, 2x SPÖ, 2x FPÖ, 1x Grüne. Das würde den Wählerwillen eindeutig besser abbilden. Zugegeben eine sehr interessante Kombination, wenn ich mir das Gezänk bei uns vorstelle, hier zu einem einstimmigen Kompromiss zu kommen. Da ist eben noch mehr dahinter. Zum Beispiel das Persönlichkeitswahlrecht über Parteigrenzen hinweg, der Wille für eine sparsame Staatsverwaltung mit etwa‚ halb so viel öffentlich Bediensteten und der ausgeprägte Föderalismus. Genau genommen besteht die Confoederatio Helvetica nämlich aus 26 unabhängigen Staaten (!) mit jeweils eigener Verfassung. Nicht zu glauben, dass jeder Kanton seine Steuern selbst festlegen kann. Sogar jede Gemeinde passt ihre Abgaben nach den erforderlichen Investitionen an. Warum ist das nur möglich? Das Zauberwort heißt direkte Demokratie. Jede Bürgerin, jeder Bürger kann an regelmäßigen Abstimmungen teilnehmen und seinen Willen über vorgelegte Themenstellungen zur Gestaltung des Gemeinwesens kundtun. So wird Politik durch das Volk mitbestimmt. Warum können die Schweizer und Schweizerinnen das? Meine Antwort: Politisches Interesse und politische Reife. Das verleitet mich zur Aussage: „Die Schweizer sind nicht die Besten, aber besser als der Rest Europas.
== Jüdischer Gebetstext ==
[[File:Gebetstext.jpg|mini|Gebetstext Jüdischer Friedhof Hohenems]]
Gelobt seist du, Ewiger, unser Gott,
König der Welt; er hat euch in Gerechtigkeit
erschaffen, euch in Gerechtigkeit ernährt
und erhalten, euch in Gerechtigkeit
sterben lassen; er kennt euer aller Anzahl
in Gerechtigkeit und wird euch wieder
zum Leben zurückrufen in Gerechtigkeit.
Gelobt seist du, Ewiger, der du die Toten
wieder belebst.


Robert J. Bösch, Lustenau
Gebet, das beim Betreten des Friedhofs gesprochen
 
wird.
== Die echte, starke Mitte ==
*[https://www.jm-hohenems.at/static/uploads/2011/12/beit-hachaim1.pdf Quelle] Seite 27
Der Beitrag von Hrn. A. Brunner (VN Leserbrief vom 18.09.24) macht auf eine einfache,
nachvollziehbare und in unserem Nachbarland bewährte Vorgangsweise zur Bildung
einer Regierung aufmerksam. Ist es nicht logisch und verständlich, dass eine aus den
stimmenstärksten Parteien zusammengesetzte Regierung, die politische Mitte am
besten abbildet? Die Formel 2:2:2:1 hat sich in der Schweiz bewährt. Das bedeutet, die
drei stimmenstärksten Parteien entsenden je zwei Minister, die viertstärkste Partei
entsendet einen Minister in die Regierung. Insgesamt sind es sieben. Aber auch kleine
Parteien und Bürger-Initiativen können im Wege der direkten Demokratie politischen
Entscheidungen zum Durchbruch verhelfen. Die Schweiz ist uns mit ihrem politischen
System um Jahrzehnte voraus. Bürgerinnen und Bürger sind eingebunden in
Entscheidungen für die Gemeinschaft und können so das gesellschaftliche Leben aktiv
mitgestalten. Die Zauberworte heißen Föderalismus, Subsidiarität, Direkte Demokratie
und Transparenz. In Österreich gilt offensichtlich: Warum denn einfach, klar und
übersichtlich, wenn es kompliziert und weniger demokratisch auch geht. Die aktuellen
Wahlprogramme zeigen es. Keine der wahlwerbenden Parteien und Gruppierungen hat
echte Bürgerbeteiligung ganz oben auf ihrem Programm. D.h. kein Interesse, das
gesellschaftliche Miteinander zu fördern und damit höhere Zufriedenheit zu
generieren. 2:2:2:1 wäre ein sofort umsetzbarer, erster Schritt in eine echte, starke
Mitte.
*Armin Amann, 6824 Schlins
 
== WELCH ÜBLES THEATER! ==
In Thüringen und Sachsen schon Monate vor den Wahlen und noch immer, bei
uns bereits im ‚Vorfeldgeplänkel‘ der anstehenden NR-Wahl am 29. Sep. geht
es um die Frage: „WER bildet mit WEM (k)eine Regierung?“
 
In der Schweiz spielen solch schwerwiegende Überlegungen keine Rolle: Die
(nach der Wahl) drei stärksten Parteien erhalten je zwei Regierungssitze
(Bundesräte, Minister), die viertstärkste Partei erhält 1 Sitz. Schon am Abend
des Wahltages ist die Zusammensetzung der künftigen Regierung (inkl.
Bundespräsident) bekannt, muss nur noch von der Bundesversammlung bestätigt
werden. Die Schweizer kommen mit 7 Personen aus, bei uns sind es 18!
 
Laut Verfassung sei dies in Österreich nicht möglich. Dann ist es höchste Zeit,
die mehr als 100 Jahre alte, monarchisch ‚angehauchte‘ Verfassung zu ändern,
wenn nötig per Volksabstimmung!
*Armin Brunner, 6900 Bregenz


== 10 Gebote des gesunden Menschenverstands ==
== 10 Gebote des gesunden Menschenverstands ==
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... ist bis auf Widerruf die interne Arbeitsbezeichnung.
... ist bis auf Widerruf die interne Arbeitsbezeichnung.
:Wie wärs mit "Gastwirtschaftskunde", "Gastwirtschaft_s-Kunde", "Wirtshaus-Kunde" oder "Wirtshaus am Wege" ? dfe
:Wie wärs mit "Gastwirtschaftskunde", "Gastwirtschaft_s-Kunde", "Wirtshaus-Kunde" oder "Wirtshaus am Wege" ? dfe
:Oder "Einkehrschwünge"--[[Benutzer:Karlheinz Johann Koch|Karlheinz Johann Koch]] ([[Benutzer Diskussion:Karlheinz Johann Koch|Diskussion]]) 00:22, 2. Okt. 2024 (CEST)


== Der Weg zur Knechtschaft ==
== Der Weg zur Knechtschaft ==
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== D’Bschüttilägolo ==
== D’Bschüttilägolo ==
[[File:Peter im Baum.jpg|mini|Peter im Bum, Gaissau]]
A Staldar-Büürli heät im Grütt
A Staldar-Büürli heät im Grütt
mit sina bruna Küohli
mit sina bruna Küohli

Aktuelle Version vom 22. Oktober 2024, 04:39 Uhr

Das «Wieselwort» «sozial»

Nicht nur «soziale Gerechtigkeit», sondern auch «soziale Demokratie», «soziale Marktwirtschaft» oder «sozialer Rechtsstaat» sind Ausdrücke, die dadurch, dass das Adjektiv «sozial» den an sich vollkommen klaren Ausdrücken Gerechtigkeit, Demokratie, Marktwirtschaft oder Rechtsstaat hinzugefügt wird, beinahe jede beliebige Bedeutung erhalten können.

Jüdischer Gebetstext

Gebetstext Jüdischer Friedhof Hohenems

Gelobt seist du, Ewiger, unser Gott, König der Welt; er hat euch in Gerechtigkeit erschaffen, euch in Gerechtigkeit ernährt und erhalten, euch in Gerechtigkeit sterben lassen; er kennt euer aller Anzahl in Gerechtigkeit und wird euch wieder zum Leben zurückrufen in Gerechtigkeit. Gelobt seist du, Ewiger, der du die Toten wieder belebst.

Gebet, das beim Betreten des Friedhofs gesprochen wird.

10 Gebote des gesunden Menschenverstands

  1. Ihr könnt keinen Wohlstand erlangen, wenn ihr nicht zur Sparsamkeit mahnt.
  2. Ihr könnt die Schwachen nicht stärken, indem ihr die Starken schwächt.
  3. Ihr könnt dem kleinen Mann nicht helfen, indem ihr die Grossen zerstört.
  4. Ihr könnt denen, die einen Lohn beziehen, nicht helfen, wenn ihr die ruiniert, die ihn bezahlen.
  5. Ihr könnt den Armen nicht helfen, indem ihr die Reichen ausmerzt.
  6. Ihr könnt keine solide Sicherheit schaffen, wenn ihr euch verschuldet.
  7. Ihr könnt keine Brüderlichkeit schaffen, wenn ihr Klassenhass schürt.
  8. Ihr könnt eure Schwierigkeiten nicht dadurch lösen, dass ihr mehr ausgebt, als ihr einnehmt.
  9. Ihr könnt kein Engagement für die öffentlichen Angelegenheiten und keine Begeisterung wecken, wenn ihr den Einzelnen seiner Initiative und seiner Unabhängigkeit beraubt.
  10. Ihr könnt den Menschen nicht dauerhaft helfen, wenn ihr für sie tut, was sie selbst für sich tun könnten und tun sollten.

Wirtschaftskunde 2.2

... ist bis auf Widerruf die interne Arbeitsbezeichnung.

Wie wärs mit "Gastwirtschaftskunde", "Gastwirtschaft_s-Kunde", "Wirtshaus-Kunde" oder "Wirtshaus am Wege" ? dfe
Oder "Einkehrschwünge"--Karlheinz Johann Koch (Diskussion) 00:22, 2. Okt. 2024 (CEST)

Der Weg zur Knechtschaft

(Reader’s Digest) "Mit The Road to Serfdom", schreibt Henry Hazlitt in der New York Times, "hat Hayek eines der bedeutendsten Bücher unserer Generation geschrieben. Es formuliert die Frage zwischen staatlicher Autorität und Freiheit für unsere Zeit neu. Es ist ein anhaltendes Signal an alle Sozialisten und 'Planer', die guten Willen sind, für all jene, die von Herzen aufrichtige Demokraten und freiheitsliebend sind, zu schauen und zuzuhören."

Heinrich Vogt

Heinrich Vogt - Gedenkkreuz am Auhafendamm in Hard

Am 14. Okt 2002 kam es im Zuge einer alpinen Einsatzübung in Ischgl Tirol, zu einem Problem mit dem Antrieb an einem Helikopter der Schenk Air. Die Leistung der computergesteuerten Antriebsturbine ließ sich nicht mehr drosseln. Um dem am Tau hängenden Flugretter eine Überlebenschance zu geben flog der Pilot an den Bodensee und klinkte bei voller Fahrt von etwa 150 km/h das Tau mit dem Retter in voller Alpinausrüstung in geringer Höhe und nahe dem Ufer über dem Wasser aus. Anschließend gelang die Notlandung des defekten Helikopters am Flughafen Hohenems.

Trotz rascher Nachsuche war der Retter versunken und wurde erst 10 Tage mit gebrochenem Genick tot gefunden.


Bei einer Flugschulung des Notarzthubschraubers "Robin 2" des Schrunser Chirurgen Christian Schenk begann Montag kurz vor 12 Uhr in Ischgl ein folgenschwerer Zwischenfall. Kurz nach dem Start in Ischgl traten beim Schenk-Helikopter, unter dem der Flugsanitäter am Seil hing, technische Probleme mit der Computersteuerung des Motors auf. Der Heli war wegen technischer Probleme manövrierunfähig. Da eine gefahrlose Landung unmöglich schien, entschloss sich der 39-jährige Pilot, mitsamt dem am Seil hängenden Sanitäter zum Bodensee zu fliegen. Einzig mögliche Rettung für den Tiroler war ein Abwurf ins Wasser. Im Harder Becken sprengte der Pilot den Flugretter wenige Meter über dem Wasser ab. "Der Flugretter ist auf dem Wasser aufgeschlagen, hat sich mehrfach überschlagen", schildert Augenzeuge Reinhard Bachmann.

Dem Piloten gelang es, bei der Flugeinsatzstelle Hohenems eine Notlandung durchzuführen. Der Hubschrauber wurde dabei nicht beschädigt, der Pilot blieb unverletzt. Die Seegendarmerie Hard und der ÖAMTC-Notarzthubschrauber „Christophorus 8“ samt Flugsanitäter versuchten unmittelbar nach dem Abwurf den noch mit Alpinhelm, Alpinanorak und Bergschuhen bekleideten Flugretter aus dem Bodensee zu bergen. Vergeblich, der Mann konnte trotz Einsatz von Seegendarmerie, Wasserrettung, Feuerwehr und Hubschraubern (ÖAMTC und Hubschrauber des Innenministeriums) und U-Boot nicht gefunden werden.


2002: Unser Mitarbeiter Heinrich Vogt kommt in Ausübung seiner Tätigkeit als Flugretter bei einem tragischen Unfall um sein Leben.


Zehn Tage nach einem Notabwurf über dem Bodensee wurde ein vermisster Bergretter jetzt tot im See gefunden.

D’Bschüttilägolo

Peter im Bum, Gaissau

A Staldar-Büürli heät im Grütt mit sina bruna Küohli an grouoßo Tüörggo-n-ackar bschütt, zur Abouzit im Früohli. Zum Brienda spannt ar d’Tierli us, git iehna Höü zum Freässo, |: stellt d’Bschüttiläg’lo hiendr’s Huus und gôht dänn seälb ga-n-eässo. :|

Ar hout vom Speäck a mächtis Stuck und ouohrat fescht do Weggo, neyot druf vom Obsar noch an Schluck, as töü si bessr leggo. So ischt ar gad am Glüggla gsin. und siecht duor’s Loub vr Räobo |: am Hemml dôm do Zeppelin zum eyschtomol im Läobo. :|

|: Ar tuot an Fluoch und schweyrt an Gott, ar heät si nid biheärrschat. „Jetz ischt mr“, seyt ar, „luog, bei Gott, gär d’Lägolo arnärrschat !“ :|

  • Frei nach Hannes Grabher; Melodie von „Gold und Silber lieb ich sehr …“

Die Gedanken sind frei

Ich liebe den Wein, mein Mädchen vor allen, sie tut mir allein am besten gefallen. Ich bin nicht alleine bei meinem Glas Weine, mein Mädchen dabei: die Gedanken sind frei.

Schwäbische Kunde

Viel Steine gab’s und wenig Brot, / Und mancher deutsche Reitersmann / Hat dort den Trunk sich abgethan.