Karl Kern: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Kern wuchs in Bruck an der Mur auf und absolvierte im Anschluss an seine schulische Ausbildung an der pädagogischen Akademie die Ausbildung zum Hauptschullehrer (Englisch, Bildnerische Erziehung). In dieser Zeit wurde auch sein Interesse an bildender Kunst geweckt. Nach Abschluss des Studiums ließ er sich mit seiner Frau in [[Veitsch]] nieder und wirkte bis ein Jahr vor seinem Ableben dort als Hauptschuloberlehrer.
Kern wuchs in Bruck an der Mur auf und absolvierte im Anschluss an seine schulische Ausbildung an der pädagogischen Akademie die Ausbildung zum Hauptschullehrer (Englisch, Bildnerische Erziehung). In dieser Zeit wurde auch sein Interesse an bildender Kunst geweckt. Nach Abschluss des Studiums ließ er sich mit seiner Frau in [[Veitsch]] nieder und wirkte bis ein Jahr vor seinem Ableben dort als Hauptschul[[oberlehrer]].


Daneben betrieb er über Jahrzehnte mehrere Ateliers. Es folgten zahlreiche Vernissagen und Ausstellungen im In- und Ausland. Darüber hinaus war Kern, neben siner Tätigkeit als Pflichschullehrer, im Gemeindeleben überaus aktiv und war einer der Hauptinitiatoren des Veitscher Jahrmarkts der Künste, der von 2002 bis 2012 jährlich vom Kuluturreferat der Marktgemeinde Veitsch veranstaltet wurde.<ref name="Gernot Romar">Gernot Romar: ''Du lebst in deinen Kunstwerken für immer weiter, lieber Karl!'' Nachruf, Veitscher Gemeinde-Nachrichten, Juni 2004. S. 10. ([http://www.veitsch.at/cms/media/pdf/Ausgaben/Veitsch%20Gem%20Ztg.pdf online abrufbar]).</ref> Bekannt ist, dass er 2002 aus der evangelischen Kirche ausgetreten ist.<ref>''Jahresrückblick 2002. Austritte.'' In: ''gemeinsam unterwegs'' 1/2003,  Evangelische Pfarrgemeinde [[Kindberg]], S. 3. ([http://www.evang-kindberg.net/pfarrzeitung/2003-01.pdf online abrufbar]).</ref>  Nach dem plötzlichen Tod seiner Frau Reingard im Jahr 2003 kündigte er seine Anstellung an der Hauptschule Veitsch, um sich ganz der Kunst widmen zu können.
Daneben betrieb er über Jahrzehnte mehrere Ateliers. Es folgten zahlreiche Vernissagen und Ausstellungen im In- und Ausland. Darüber hinaus war Kern, neben siner Tätigkeit als Pflichschullehrer, im Gemeindeleben überaus aktiv und war einer der Hauptinitiatoren des Veitscher Jahrmarkts der Künste, der von 2002 bis 2012 jährlich vom Kuluturreferat der Marktgemeinde Veitsch veranstaltet wurde.<ref name="Gernot Romar">Gernot Romar: ''Du lebst in deinen Kunstwerken für immer weiter, lieber Karl!'' Nachruf, Veitscher Gemeinde-Nachrichten, Juni 2004. S. 10. ([http://www.veitsch.at/cms/media/pdf/Ausgaben/Veitsch%20Gem%20Ztg.pdf online abrufbar]).</ref> Bekannt ist, dass er 2002 aus der evangelischen Kirche ausgetreten ist.<ref>''Jahresrückblick 2002. Austritte.'' In: ''gemeinsam unterwegs'' 1/2003,  Evangelische Pfarrgemeinde [[Kindberg]], S. 3. ([http://www.evang-kindberg.net/pfarrzeitung/2003-01.pdf online abrufbar]).</ref>  Nach dem plötzlichen Tod seiner Frau Reingard im Jahr 2003 kündigte er seine Anstellung an der Hauptschule Veitsch, um sich ganz der Kunst widmen zu können.

Version vom 14. Mai 2016, 19:07 Uhr

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Karl Kern (* 12. Juli 1948 in Bruck an der Mur; † 24. Mai[1] 2004 in Wartberg im Mürztal) war ein österreichischer Maler, Grafiker, Objektkünstler und Hauptschullehrer.[2]

Leben

Kern wuchs in Bruck an der Mur auf und absolvierte im Anschluss an seine schulische Ausbildung an der pädagogischen Akademie die Ausbildung zum Hauptschullehrer (Englisch, Bildnerische Erziehung). In dieser Zeit wurde auch sein Interesse an bildender Kunst geweckt. Nach Abschluss des Studiums ließ er sich mit seiner Frau in Veitsch nieder und wirkte bis ein Jahr vor seinem Ableben dort als Hauptschuloberlehrer.

Daneben betrieb er über Jahrzehnte mehrere Ateliers. Es folgten zahlreiche Vernissagen und Ausstellungen im In- und Ausland. Darüber hinaus war Kern, neben siner Tätigkeit als Pflichschullehrer, im Gemeindeleben überaus aktiv und war einer der Hauptinitiatoren des Veitscher Jahrmarkts der Künste, der von 2002 bis 2012 jährlich vom Kuluturreferat der Marktgemeinde Veitsch veranstaltet wurde.[3] Bekannt ist, dass er 2002 aus der evangelischen Kirche ausgetreten ist.[4] Nach dem plötzlichen Tod seiner Frau Reingard im Jahr 2003 kündigte er seine Anstellung an der Hauptschule Veitsch, um sich ganz der Kunst widmen zu können.

Kern war auch der Englischlehrer des österreichisch-amerikanischen Filmemachers Günter Singer, der Karl Kern als wichtigsten Einfluss seiner englischsprachigen Entwicklung betrachtet, und ihm zum Andenken seinen Film Shingetsu widmete.[5]

Mitte 2004 starb er unerwartet während der Arbeit in seinem Atelier in Wartberg im Mürztal infolge eines aktuen Herzinfarkts.[3]

Werke

  • Ansichten/Einsichten – Veitsch gesichtet in anderen Bildern und anderen Worten (Karl Kern, Karl Kaiser, Gernot Romar), Eigenverlag, Veitsch 1992, 176 S.

Einzelnachweise

  1. Todesfälle von Lehrerinnen und Lehrern bzw. Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. In: Verordnungsblatt Stück 7, Jg. 2004, Landesschulrat für Steiermark, Graz, Juli 2004, S. 30.
  2. Kern, Karl. In: Kürschners Handbuch der Bildenden Künstler. Band 1. Saur Verlag, München (2. Jahrgang) 2007, ISBN 978-3-598-24737-8.
  3. 3,0 3,1 Gernot Romar: Du lebst in deinen Kunstwerken für immer weiter, lieber Karl! Nachruf, Veitscher Gemeinde-Nachrichten, Juni 2004. S. 10. (online abrufbar).
  4. Jahresrückblick 2002. Austritte. In: gemeinsam unterwegs 1/2003, Evangelische Pfarrgemeinde Kindberg, S. 3. (online abrufbar).
  5. British Film Council: Shingetsu