Eishockeyverein Podol Prag: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Eishockeyverein Podol Prag''' (Podol) entstand zur Zeit der K.u.K.-Monarchie.
Der '''Eishockeyverein Podol Prag''' (Podol) entstand zur Zeit der K.u.K.-Monarchie.
 
(Deutsche Eishockeygesellschaft Podol Prag)


=Geschichte=
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|31. Jänner 1909 ||Reichenberg,|| Podol - Reichenberg|| B || F||7:2(1-0,6-2) || ||s.u.
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|01. Februar 1909||Dresden,|| Podol - Akadem. SK Dresden||B ||F||4:15(2-3,2-12)|| ||
|01. Februar 1909||Dresden,|| Podol - Akadem. SK Dresden||B ||F||4:15(2-8,2-7)|| ||
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|14. Februar 1909 ||Prag, || Podol - DEHG Prag|| B  ||  ||1:17(0:6,1-11) || ||s.u.  
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*Das Freundschaftsspiel zwischen DEHG Prag und Podol endete 8:2(4-1,4-1). Die DEHG war während des gesamten Spiels überlegen. Bei Podol konnte man gute Einzelleistungen der Gebrüder Ritter sehen. Ihr Torwart Jaroschy zeigte ein exelente Leistung. Im Spiel zeigten die Podoler zu viele Lücken.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen DEHG Prag und Podol endete 8:2(4-1,4-1). Die DEHG war während des gesamten Spiels überlegen. Bei Podol konnte man gute Einzelleistungen der Gebrüder Ritter sehen. Ihr Torwart Jaroschy zeigte ein exelente Leistung. Im Spiel zeigten die Podoler zu viele Lücken.  
:Die DEHG zeigte ein rundes Spiel, wobei die Leistung gleichwertig waren. Hoffmann spiele zeitweilig ein bißchen egoistisch. Franz Pipes sollte sich die unnötigen Sticks abgewöhnen. Bei Teller fehlte eigentlich das Training, durch Technik und Intelligenz machte er dieses jedoch wieder wett. Mit Beginn der ersten Halbzeit griff der DEHG sofort mit einer Kombination an und konnte etwas später dann mit einem hohen Schuss von Robert den ersten Treffer erzielen. W. Ritter und Seemmann versuchten mehrfach, den Ausgleichstreffer zusetzen, was aber nicht gelang, da der linke Flügel zu unsiche spielte. Dann jedoch konnte W. Ritter den Ausgleichstreffer ins Netz bringen. Die Kombination Robert - Pipes brachte immer wieder den Ball nach vorne. Bei Gegenangriffen ist Teller zur Stelle und läßt die Podoler nicht weiter kommen. Bis zur Pause können Hoffmann-Robert-Pipes noch drei Tore einschießen, so dass es zur Pause 4:1 steht. Im zweiten Drittel ist die Überlegenheit der DEHG noch größer, so dass Oertl mit nach vorne gehen kann. Es gelingen ihnen, wie vor der Pause, 4 Treffer zu landen. Ein Tor kann wieder auch Podol erzielen. Das Podol nicht mehr Tore kassieren musste, ist ihrem Torwart zu verdanken.     
:Die DEHG zeigte ein rundes Spiel, wobei die Leistung gleichwertig waren. Hoffmann spiele zeitweilig ein bißchen egoistisch. Franz Pipes sollte sich die unnötigen Sticks abgewöhnen. Bei Teller fehlte eigentlich das Training, durch Technik und Intelligenz machte er dieses jedoch wieder wett. Mit Beginn der ersten Halbzeit griff der DEHG sofort mit einer Kombination an und konnte etwas später dann mit einem hohen Schuss von Robert den ersten Treffer erzielen. W. Ritter und Seemmann versuchten mehrfach, den Ausgleichstreffer zusetzen, was aber nicht gelang, da der linke Flügel zu unsiche spielte. Dann jedoch konnte W. Ritter den Ausgleichstreffer ins Netz bringen. Die Kombination Robert - Pipes brachte immer wieder den Ball nach vorne. Bei Gegenangriffen ist Teller zur Stelle und läßt die Podoler nicht weiter kommen. Bis zur Pause können Hoffmann-Robert-Pipes noch drei Tore einschießen, so dass es zur Pause 4:1 steht. Im zweiten Drittel ist die Überlegenheit der DEHG noch größer, so dass Oertl mit nach vorne gehen kann. Es gelingen ihnen, wie vor der Pause, 4 Treffer zu landen. Ein Tor kann wieder auch Podol erzielen. Das Podol nicht mehr Tore kassieren musste, ist ihrem Torwart zu verdanken.     




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*Das Freundschaftsspiel zwischen Reichenberg und Podol endete 2:7(0-1,2-6). Das Eishockeyspiel war einer der Höhepunkte zu den Festtagen mit vielen Eissportveranstaltungen in Reichenberg.
*Das Freundschaftsspiel zwischen Reichenberg und Podol endete 2:7(0-1,2-6). Das Eishockeyspiel war einer der Höhepunkte zu den Festtagen mit vielen Eissportveranstaltungen in Reichenberg.


'''Spiel 01. Februar 1909 Podol - Akadem. SK Dresden'''
*Schiedsrichter:
*Team ASK Dresden: G. Greene, A. Jakobi, Dr. Hartley, G. Tavel, Lindemann, Collet, Freinhell,
*Team Podol: Krombholz, Saenger, Zillmann, Wolfy, Ritter, Steiner, Kerschbaum, Jaroschy, 
*Das Freundschaftsspiel am Dredner Palaisteich zwischen der Deutschen Eishockeygesellschaft Podol Prag und dem ASK Dresden endete 4:15(2-8,2-7): Es wurde mit dem Ball gespielt. Für den linken Back musste Podol Ersatz stellen. Der frühere Spieler Saenger, der jetzt beim Sportclub Leipzig spielt, besetzte das Tor. Bei Dresden spielte der Kanadier Hartley mit. Er war der einzige, der auf dem Eis über einen kanadischen Schläger verfügte. So war er in der Lage, den Ball höhere aufs Tor zu schießen. Er allein schaffte 11 Tore. Die Tore für Podol schossen Krumbholz(3) und Zillmann. 




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*Das Freundschaftsspiel zwischen DEHG Prag und Podol endete 17:1(6-0,11-1). Die DEHG trat mit der kompletten Kampfmannschaft an und hatte keine große Mühe, die Podoler zu besiegen. Einige Optimisten hatten gedacht, dass die Podoler nach ihrem guten Spiel in Dresden heute ein besseres Ergebnis erzielen würden. Unter den Gästen befanden sich auch Baron und Baronin Alfred Ringhoffer. Erst mit 20 Minuten Verspätung begann das Spiel. Die DEHG schafft nach Beginn der ersten Spielhälfte vier Treffer. Bei den Podolern spielten Zillmann und Wolf Ritter stark, Sie können den auf der Back-Position spielenden Teller aber nicht überwinden. Die DEHG erreicht noch vor der Pause zwei weitere Tore. In der zweiten Spielhälfte fallen für DEHG 4 weitere Tore. Jetzt aber kann Podol seinen Ehrentreffer ins Tor bringen. Den ersten Schussversuch der Podoler kann Nowak abwehren, im Nachschuss von Zillmann fällt dann das Tor. Der Gegentreffer spornt die Prager erneut an. Die Brüder Franz und Robert Reska gehen zusammen mit Pipes vor. Jarosch, der Mann im Tor der Podoler, muss 7 Mal hinter sich greifen, um die Scheibe aus dem Tor zu holen. Zillmann gelingt kurz vor Schluss noch einmal ein Vorstoß, er bekommt die Scheibe aber nicht ins Tor.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen DEHG Prag und Podol endete 17:1(6-0,11-1). Die DEHG trat mit der kompletten Kampfmannschaft an und hatte keine große Mühe, die Podoler zu besiegen. Einige Optimisten hatten gedacht, dass die Podoler nach ihrem guten Spiel in Dresden heute ein besseres Ergebnis erzielen würden. Unter den Gästen befanden sich auch Baron und Baronin Alfred Ringhoffer. Erst mit 20 Minuten Verspätung begann das Spiel. Die DEHG schafft nach Beginn der ersten Spielhälfte vier Treffer. Bei den Podolern spielten Zillmann und Wolf Ritter stark, Sie können den auf der Back-Position spielenden Teller aber nicht überwinden. Die DEHG erreicht noch vor der Pause zwei weitere Tore. In der zweiten Spielhälfte fallen für DEHG 4 weitere Tore. Jetzt aber kann Podol seinen Ehrentreffer ins Tor bringen. Den ersten Schussversuch der Podoler kann Nowak abwehren, im Nachschuss von Zillmann fällt dann das Tor. Der Gegentreffer spornt die Prager erneut an. Die Brüder Franz und Robert Reska gehen zusammen mit Pipes vor. Jarosch, der Mann im Tor der Podoler, muss 7 Mal hinter sich greifen, um die Scheibe aus dem Tor zu holen. Zillmann gelingt kurz vor Schluss noch einmal ein Vorstoß, er bekommt die Scheibe aber nicht ins Tor.  
:Bei den Pragern zeigen Teller und Pipes ein sehr gutes Spiel. Die Kombinationen der Gebrüder Franz und Robert Reska sind sehenswert. Bei den Podolern enttäuscht Krumholz, von dem man sich viel erwartet hatte. Dagegen spielten Zillmann und Wolf Ritter sehr gut, erhielten aber von der restlichen Mannschaft nicht die notwendige Unterstützung. Die Tore für die Prager schossen die Gebrüder Reska (10), Franz Pipes (5), Teller und Fritz Pipes.   
:Bei den Pragern zeigen Teller und Pipes ein sehr gutes Spiel. Die Kombinationen der Gebrüder Franz und Robert Reska sind sehenswert. Bei den Podolern enttäuscht Krumholz, von dem man sich viel erwartet hatte. Dagegen spielten Zillmann und Wolf Ritter sehr gut, erhielten aber von der restlichen Mannschaft nicht die notwendige Unterstützung. Die Tore für die Prager schossen die Gebrüder Reska (10), Franz Pipes (5), Teller und Fritz Pipes.   


'''Spiel 21. Februar 1909 Podol - Akadem. SK Dresden'''
'''Spiel 21. Februar 1909 Podol - Akadem. SK Dresden'''

Version vom 5. Juni 2018, 20:23 Uhr

Der Eishockeyverein Podol Prag (Podol) entstand zur Zeit der K.u.K.-Monarchie. (Deutsche Eishockeygesellschaft Podol Prag)

Geschichte

Einige Male wurde der Verein auch als Eishockeygesellschaft betitelt. Der österreichische Eishockeyverein Podol Prag spielte erstmalig in der in der Saison 1907/08.



Bandy- und Scheibenspiele

  • Die Spiele sind hinter den Vereinen mit B=Bandy und S=Scheibenspiel gekennzeichnet.
  • Erläuterungen Abkürzungen: F - Freundschaftsspiel, M - Meisterschaftsspiel, MÖ - Meisterschaft Österreich, MK - Meisterschaft Kronländer, MB - Meisterschaft Böhmen, Hry - Hry-Pokal, I - Internationales Spiel,


Saison 1907/08

Datum Spielort Vereine B/S Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
12. Jänner 1908 Prag, Podol - DFC F 7:4(4-2,3-2)
26. Jänner 1908 Wlaschim Podol - Wlaschimer Sportklub F 16:0 s.u.
05. Februar 1908 Prag, Podol - DEHG Prag F 4:11(2-2,2-9) s.u.


Spiel 26. Jänner 1908 Podol - Wlaschimer Sportklub

  • Schiedsrichter:
  • Das Freundschaftsspiel in Wlaschim zwischen Podol und Wlaschimer Sportklub endete 16:0. Das Spie fand auf dem fürstlich auerspergchem Schloßteich statt. Poldol hatte eine Einladung erhalten und fand in Wlaschim eine liebenswürdige Aufnahme und Bewirtung.


Spiel 05. Februar 1908 DEHG Prag - Podol

  • Schiedsrichter: Ulrich
  • Das Freundschaftsspiel in Prag zwischen DEHG Prag und Podol endete 11:4(2-2,9-2). Die Podoler konnten in der ersten Spielzeit bei Überlegenheit zwei Tore einschießen. Dann spielte die DEHG besser und konnten mit zwei eigenen Toren den Ausgleich herbeiführen. Die Halbzeit endeete 2:2. In der zweiten Spielhälfte schoss die DEHG hintereinander 9 Tore ein, da die Kraft der Poldoler nachließ. Erst kurz vor Schluss konnte Podol mit zwei Durchbrüchen noch zwei Tore einschießen, so dass das Spiel 11:4 endete. Beide Mannschaften mussten mit Ersatzkräften antreten.


Saison 1908/09

Datum Spielort Vereine B/S Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
29. November 1908 Prag, Podol Prag - DSK VII Prag B F 12:2
03. Jänner 1909 Prag, DFC-Platz Podol - DEHG Prag B 2:8(1-4,1-4) s.u.
31. Jänner 1909 Reichenberg, Podol - Reichenberg B F 7:2(1-0,6-2) s.u.
01. Februar 1909 Dresden, Podol - Akadem. SK Dresden B F 4:15(2-8,2-7)
14. Februar 1909 Prag, Podol - DEHG Prag B 1:17(0:6,1-11) s.u.
21. Februar 1909 Prag, Podol - Akadem. SK Dresden B 1:13(0:6,1-7)


Spiel 03. Jänner 1909 DEHG Prag - Podol

  • Schiedsrichter: Blum, DFC
  • Team DEHG: Tor: Nowak, Feldspieler: Teller, Oertl, Fritz Pipes, Hoffmann, Robert, Franz Pipes.
  • Team Podol: Tor: E.-B. Jaroschy, Feldspieler: Ritter, Diehl, Steiner, Seemann, W. Ritter, von Leudenfeld,
  • Das Freundschaftsspiel zwischen DEHG Prag und Podol endete 8:2(4-1,4-1). Die DEHG war während des gesamten Spiels überlegen. Bei Podol konnte man gute Einzelleistungen der Gebrüder Ritter sehen. Ihr Torwart Jaroschy zeigte ein exelente Leistung. Im Spiel zeigten die Podoler zu viele Lücken.
Die DEHG zeigte ein rundes Spiel, wobei die Leistung gleichwertig waren. Hoffmann spiele zeitweilig ein bißchen egoistisch. Franz Pipes sollte sich die unnötigen Sticks abgewöhnen. Bei Teller fehlte eigentlich das Training, durch Technik und Intelligenz machte er dieses jedoch wieder wett. Mit Beginn der ersten Halbzeit griff der DEHG sofort mit einer Kombination an und konnte etwas später dann mit einem hohen Schuss von Robert den ersten Treffer erzielen. W. Ritter und Seemmann versuchten mehrfach, den Ausgleichstreffer zusetzen, was aber nicht gelang, da der linke Flügel zu unsiche spielte. Dann jedoch konnte W. Ritter den Ausgleichstreffer ins Netz bringen. Die Kombination Robert - Pipes brachte immer wieder den Ball nach vorne. Bei Gegenangriffen ist Teller zur Stelle und läßt die Podoler nicht weiter kommen. Bis zur Pause können Hoffmann-Robert-Pipes noch drei Tore einschießen, so dass es zur Pause 4:1 steht. Im zweiten Drittel ist die Überlegenheit der DEHG noch größer, so dass Oertl mit nach vorne gehen kann. Es gelingen ihnen, wie vor der Pause, 4 Treffer zu landen. Ein Tor kann wieder auch Podol erzielen. Das Podol nicht mehr Tore kassieren musste, ist ihrem Torwart zu verdanken.



Spiel 31. Jänner 1909 Reichenberg - Podol

  • Schiedsrichter:
  • Das Freundschaftsspiel zwischen Reichenberg und Podol endete 2:7(0-1,2-6). Das Eishockeyspiel war einer der Höhepunkte zu den Festtagen mit vielen Eissportveranstaltungen in Reichenberg.



Spiel 01. Februar 1909 Podol - Akadem. SK Dresden

  • Schiedsrichter:
  • Team ASK Dresden: G. Greene, A. Jakobi, Dr. Hartley, G. Tavel, Lindemann, Collet, Freinhell,
  • Team Podol: Krombholz, Saenger, Zillmann, Wolfy, Ritter, Steiner, Kerschbaum, Jaroschy,
  • Das Freundschaftsspiel am Dredner Palaisteich zwischen der Deutschen Eishockeygesellschaft Podol Prag und dem ASK Dresden endete 4:15(2-8,2-7): Es wurde mit dem Ball gespielt. Für den linken Back musste Podol Ersatz stellen. Der frühere Spieler Saenger, der jetzt beim Sportclub Leipzig spielt, besetzte das Tor. Bei Dresden spielte der Kanadier Hartley mit. Er war der einzige, der auf dem Eis über einen kanadischen Schläger verfügte. So war er in der Lage, den Ball höhere aufs Tor zu schießen. Er allein schaffte 11 Tore. Die Tore für Podol schossen Krumbholz(3) und Zillmann.


Spiel 14. Februar 1909 DEHG Prag - Podol

  • Schiedsrichter: Blum,
  • Das Freundschaftsspiel zwischen DEHG Prag und Podol endete 17:1(6-0,11-1). Die DEHG trat mit der kompletten Kampfmannschaft an und hatte keine große Mühe, die Podoler zu besiegen. Einige Optimisten hatten gedacht, dass die Podoler nach ihrem guten Spiel in Dresden heute ein besseres Ergebnis erzielen würden. Unter den Gästen befanden sich auch Baron und Baronin Alfred Ringhoffer. Erst mit 20 Minuten Verspätung begann das Spiel. Die DEHG schafft nach Beginn der ersten Spielhälfte vier Treffer. Bei den Podolern spielten Zillmann und Wolf Ritter stark, Sie können den auf der Back-Position spielenden Teller aber nicht überwinden. Die DEHG erreicht noch vor der Pause zwei weitere Tore. In der zweiten Spielhälfte fallen für DEHG 4 weitere Tore. Jetzt aber kann Podol seinen Ehrentreffer ins Tor bringen. Den ersten Schussversuch der Podoler kann Nowak abwehren, im Nachschuss von Zillmann fällt dann das Tor. Der Gegentreffer spornt die Prager erneut an. Die Brüder Franz und Robert Reska gehen zusammen mit Pipes vor. Jarosch, der Mann im Tor der Podoler, muss 7 Mal hinter sich greifen, um die Scheibe aus dem Tor zu holen. Zillmann gelingt kurz vor Schluss noch einmal ein Vorstoß, er bekommt die Scheibe aber nicht ins Tor.
Bei den Pragern zeigen Teller und Pipes ein sehr gutes Spiel. Die Kombinationen der Gebrüder Franz und Robert Reska sind sehenswert. Bei den Podolern enttäuscht Krumholz, von dem man sich viel erwartet hatte. Dagegen spielten Zillmann und Wolf Ritter sehr gut, erhielten aber von der restlichen Mannschaft nicht die notwendige Unterstützung. Die Tore für die Prager schossen die Gebrüder Reska (10), Franz Pipes (5), Teller und Fritz Pipes.


Spiel 21. Februar 1909 Podol - Akadem. SK Dresden

  • Schiedsrichter: Bayer, Dresden
  • Team Dresden: Tor: Marckwart, Feldspieler: Collet, Pavel, Lindemann, Green, Jacobi, Dr. Hartley,
  • Das Freundschaftsspiel zwischen Podol und dem Akademischen Sportklub Dresden endet 1:13(0:6,1-7). Zu Anfang spielen beide Mannschaften noch ausgeglichen. Dann kann Dresden zwei Tore einschießen. Bei Podol fallen nacheinander zwei Spieler bis zur Halbzeit für längere Zeit aus, da ihre Schlittschuhe defekt sind. Somit spielt Podol mit 6 Mann und der linke Flügel ist jeweils nicht mehr richtig besetzt . Die Dresdner schaffen daher noch 4 Tore bis zum Halbzeitpfiff. Nach der Pause greift Dresden energisch an und trifft mehrfach ins Tor. Dr. Hartley zeichnet sich hierbei besonders aus. Dem Podoler Zillmann gelingt dann der Ehrentreffer nach einer schönen Vorlage von Wolf Ritter.



Einzelnachweise


Quellenangabe

  • Prager Tagblatt