Johann Evangelist Pansipp: Unterschied zwischen den Versionen
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* Helmuth Furch: ''Historisches Lexikon Kaisersteinbruch''. 2 Bände. Museums- und Kulturverein, Kaisersteinbruch 2002–2004. Darin: alle Pansipp, Peyerl, Illinger, Nagl, Gehmacher, Mayer, Kru(c)kenfellner, Markowitsch, Pranter, Winkler, Krasny, Heischmann, Wanderl. | * Helmuth Furch: ''Historisches Lexikon Kaisersteinbruch''. 2 Bände. Museums- und Kulturverein, Kaisersteinbruch 2002–2004. Darin: alle Pansipp, Peyerl, Illinger, Nagl, Gehmacher, Mayer, Kru(c)kenfellner, Markowitsch, Pranter, Winkler, Krasny, Heischmann, Wanderl, Editha Senenovitsch. | ||
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Version vom 8. Juli 2017, 18:09 Uhr
Johann Evangelist Pansipp (Johann Pansipp sen. * 21. Dezember 1778 in Kaisersteinbruch, † 27. August 1833 ebendort) war ein österreichischer Steinmetzmeister, Hausbesitzer und Steinbruchpächter.
Familie
Eltern: Laurenz Pansipp, Steinmetzmeister, und Maria Anna Peyerlin, von Hartberg, Steiermark zugewandert.
Verbindung mit der Sommereiner Steinmetzfamilie Kruckenfellner
Am 30. Januar 1799 heiratete Johann Evangelist Pansipp, 20 Jahre alt, Theresia Kruckenfellnerin, 24 Jahre. Tochter von Franz Kruckenfellner, Steinmetzmeister in Sommerein und Elisabeth. Zeugen: Andreas Hafner, Schulmeister und Michael Lehmann, Schuster von Sommerein.
- Der erste Sohn Johann wurde am 12. Dezember 1799 geboren. Er ehelichte am 8. Februar 1825 Josepha Pechtholdin, Tochter von Philipp Pechthold, Jäger in Sommerein und Anna.
- Tochter Theresia, geboren am 23. Oktober 1801, sie ehelichte am 15. November 1825 Johann Krasny, Steinmetzgeselle von Pilsen, Böhmen.
- Sohn Franz, geboren 9. Dezember 1809, er ehelicht am 24. Februar 1835 Klara Thonhornin von Purbach.
Häuser bezeugen den Reichtum einiger Steinmetzmeister
Die Kaisersteinbrucher Lehrerin Editha Senekovitsch schreibt 1925[1]: Vom großen Reichtum zeugen die Häuser der damaligen Zeit. Aus allen diesen ragt hervor das mit Steinfiguren reich geschmückte Pansipp-Haus der Steinmetzmeister Pansipp, um 1800 erbaut. Aber auch die Häuser der Familien Amelin und Krukenfellner sind Zeugen vergangener Pracht. Die Torbogen der hohen Gartenmauern sind mit Steinurnen geziert, zu den Hauseingängen führen drei- bis achtstufige Steintreppen, die manchen Häusern ein besonders vornehmes Gepräge geben.
† 27. August 1833 Johann, 56 J. Hausbesitzer und Steinbruch-Pächter.
Literatur
- Helmuth Furch: Historisches Lexikon Kaisersteinbruch. 2 Bände. Museums- und Kulturverein, Kaisersteinbruch 2002–2004. Darin: alle Pansipp, Peyerl, Illinger, Nagl, Gehmacher, Mayer, Kru(c)kenfellner, Markowitsch, Pranter, Winkler, Krasny, Heischmann, Wanderl, Editha Senenovitsch.
Weblinks
- Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 1 2002
- Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 2 2004
- Geologische Bundesanstalt: Kaisersteinbruch (Zeilerberg).
- Helmuth Furch, Friedrich Opferkuh 1993, 1998 auf S. 28 Zeichnung des Pansipp-Hauses von Steinmetzmeister Friedrich Opferkuh, er wurde mit dem Abbau beauftragt.
Einzelnachweise
- ↑ Archiv Stift Heiligenkreuz, Lehrerin Edith Senekovitsch, 1925 Siedlungsverhältnisse im Schulort, Auswertungsmöglichkeit im Unterricht (maschinschriftl. Exemplar).