Hans Prunner (Bauernkrieg): Unterschied zwischen den Versionen
K (→Leben) |
|||
Zeile 24: | Zeile 24: | ||
[[Kategorie:Gestorben in Emmersdorf an der Donau]] | [[Kategorie:Gestorben in Emmersdorf an der Donau]] | ||
[[Kategorie:Mann]] | [[Kategorie:Mann]] | ||
[[Kategorie:Hingerichtete Person]] | |||
[[Kategorie:Geschichte (Niederösterreich)]] | [[Kategorie:Geschichte (Niederösterreich)]] |
Version vom 27. Januar 2018, 22:45 Uhr
Hans Prunner (* im 16. Jahrhundert; † 5. April 1597, in Emmersdorf an der Donau) gehörte im "Waldviertler Bauernaufstand" zu den Aufständischen.
Herkunft und Familie
Hans Prunner war der Sohn von Georg Prunner.
Leben
Hans Prunner war Schneider in Emmersdorf.[1] Während des "Waldviertler Bauernaufstandes" vertrat er seinen Vater in dessen Funktion als Hauptmann in Emmersdorf. Als Wenzel Morakschi am 2. April 1597 mit seinen Truppen nach Pöggstall gelangte, wurde er auf dessen Befehl hin gefangen genommen und am 4. April unter Anwendung der Folter verhört. Angeblich soll er gedroht haben, den Abt von Melk aus dem Fenster zu hängen.[2]. Am 5. April 1597 wurde Hans Prunner, gemeinsam mit sechs weiteren Aufständischen, darunter seinen Vater, hingerichtet. Er wurde in der Au von Emmersdorf gehenkt[1].
Literatur
- Otto Kainz: Das Kriegsgerichtsprotokoll im niederösterreichischen Bauernaufstand aus dem Jahre 1597. Wien, (ungedruckte) Dissertation, 2008 online
Weblinks
- Bauernkriege (Erwähnung unter Georg Brunner)
- Zwettler Stadtmuseum
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 vgl. Zwettler Stadtmuseum
- ↑ vgl. Otto Kainz: Das Kriegsgerichtsprotokoll, 2008, S. 147f.