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;Historische Bibliographie der Stadt Linz; | |||
Ruhsam war beruflich u.a. für die inhaltliche Betreuung einer Datenbank zur Historischen Bibliographie der Stadt Linz zuständig. Auf Grundlage einer Datensammlung von etwa 6.500 Titeln mit Linz-Bezug am [[w:Ludwig Boltzmann Gesellschaft|Ludwig Boltzmann Institut für Stadtgeschichteforschung]] wurde auf einem Rechner der [[Universität Linz]] das Projekt einer Datenbank in Kooperation von Universität Linz, Stadt Linz und Ludwig Boltzmann Institut verwirklicht. 1992 wurde die Datenbank auf einen Rechner der Stadt Linz transferiert und seither vom [[w:Archiv der Stadt Linz|Archiv der Stadt Linz]] weitergeführt. Eine Auswahl des Datenbestandes erschien 1989 als Band 1 der ''Linzer Forschungen'' (Historische Bibliographie der Stadt Linz, bearbeitet von Otto Ruhsam) und gleichzeitig als Band des ''Historischen Jahrbuchs der Stadt Linz''. Die Datenbank umfasste 1992 9.369 Titel, wurde zunächst für die Benützer der Linzer Bibliotheken und schließlich generell online abrufbar gemacht.<ref>[https://www.linz.at/archiv/bestand/archiv_uebersicht_details.asp?b_id=44;637 ''Linz - Kultur - Bestandsübersicht der Bibliothek im Archiv der Stadt Linz''] abgefragt am 11. Jänner 2018</ref> | |||
== Ausstellungen == | == Ausstellungen == |
Version vom 11. Januar 2018, 06:55 Uhr
Otto Ruhsam (* 1950 in Neumarkt im Mühlkreis) ist ein österreichischer Bibliothekar, Künstler und Archäologe. Er lebt und arbeitet in Neumarkt im Mühlkreis.
Leben und Wirken
Ruhsam war von 1972 bis zu seiner Pensionierung an der Universitätsbibliothek Linz als Bibliothekar beschäftigt. Seit dem Ende der 1980er-Jahre betätigt er sich künstlerisch. Ab 1995 beteiligte er sich an archäologischen Ausgrabungen in Luftenberg an der Donau, Pulgarn, Steyregg und Neumarkt im Mühlkreis. Er ist Mitglied im Club der Begegnung und in der Kulturgruppe CART in Pregarten.
- Historische Bibliographie der Stadt Linz;
Ruhsam war beruflich u.a. für die inhaltliche Betreuung einer Datenbank zur Historischen Bibliographie der Stadt Linz zuständig. Auf Grundlage einer Datensammlung von etwa 6.500 Titeln mit Linz-Bezug am Ludwig Boltzmann Institut für Stadtgeschichteforschung wurde auf einem Rechner der Universität Linz das Projekt einer Datenbank in Kooperation von Universität Linz, Stadt Linz und Ludwig Boltzmann Institut verwirklicht. 1992 wurde die Datenbank auf einen Rechner der Stadt Linz transferiert und seither vom Archiv der Stadt Linz weitergeführt. Eine Auswahl des Datenbestandes erschien 1989 als Band 1 der Linzer Forschungen (Historische Bibliographie der Stadt Linz, bearbeitet von Otto Ruhsam) und gleichzeitig als Band des Historischen Jahrbuchs der Stadt Linz. Die Datenbank umfasste 1992 9.369 Titel, wurde zunächst für die Benützer der Linzer Bibliotheken und schließlich generell online abrufbar gemacht.[1]
Ausstellungen
Ruhsam präsentierte sein Kunst im Rahmen von Einzelausstellungen im Zeitraum zwischen 1990 und 2010 vor allem in Oberösterreich.
Kunst im öffentlichen Raum
- Gemeinsam mit Gerhard Eilmsteiner: Skulpturenweg entlang des Kreuzweges von Freistadt nach St. Peter (1999)
- Gemeinsam mit Christoph Schaffer: Der Klangraum
- Objekt beim Altstoffzentrum Neumarkt im Mühlkreis
- Grabungssimulation und Archaeo-Fields im Rahmen von Worauf wir stehen, Archäologie in Oberösterreich, Projekt der Oberösterreichischen Landesmuseen (2003)
- Es war einmal, Eisen-Objekt beim südlichen Tunnelportal der Umfahrung Neumarkt (2003)
- Ab- und Zufall und Ausgelotet, Architektur und Kunst am Donaumarkt Regensburg, Abbruchgelände Fleischfabrik Ostermeier (2006)
- Gemeinsam mit Christian Hofstadler: BauArt, Projekt im Science Park der Universität Linz (2008)
Publikationen
- Die Salzstraße, ab.gehen [-eine Grenzüberschreitung], Weitra, 2003, ISBN 9783852528953
- Mit Gerhard Eilmsteiner: Ein Aufgang - unterirdisch - oberirdisch, Skulpturenweg entlang des Kreuzweges von Freistadt nach St. Peter, Weitra, 1999, ISBN 9783852523453
- Mit Christian Hofstadler: Freistadt oben, unten, innen und außen, Regensburg, 2013, ISBN 9783702506964
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Linz - Kultur - Bestandsübersicht der Bibliothek im Archiv der Stadt Linz abgefragt am 11. Jänner 2018