Otto Ruhsam: Unterschied zwischen den Versionen

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Ruhsam war von 1972 bis zu seiner [[w:Pension (Altersversorgung)|Pensionierung]] an der [[w:Universitätsbibliothek Linz|Universitätsbibliothek Linz]] als Bibliothekar beschäftigt. Seit 1989 beschäftigt er sich in einem eigenes Atelier mit der Herstellung von Kunstobjekten. Er verwendet neben verschiedenen Drucktechniken ([[w:Lithografie|Lithografie]], [[w:Monotypie|Monotypie]], Monodrucke) verschiedenste Mittel zur Gestaltung von Bildern, Collagen, Materialbildern und Objekten.<ref>[https://www.linz.at/presse/2007/200707_12759.asp ''Kurzbiographie von Otto Ruhsam'', in: Presseaussendung vom 6. Juli 2007] abgefragt am 11. Jänner 2018</ref>
Ruhsam war von 1972 bis zu seiner [[w:Pension (Altersversorgung)|Pensionierung]] an der [[w:Universitätsbibliothek Linz|Universitätsbibliothek Linz]] als Bibliothekar beschäftigt. Seit 1989 beschäftigt er sich in einem eigenes Atelier mit der Herstellung von Kunstobjekten. Er verwendet neben verschiedenen Drucktechniken ([[w:Lithografie|Lithografie]], [[w:Monotypie|Monotypie]], Monodrucke) verschiedenste Mittel zur Gestaltung von Bildern, Collagen, Materialbildern und Objekten.<ref>[https://www.linz.at/presse/2007/200707_12759.asp ''Kurzbiographie von Otto Ruhsam'', in: Presseaussendung vom 6. Juli 2007] abgefragt am 11. Jänner 2018</ref>


Ab 1995 beteiligte er sich an archäologischen [[w:Ausgrabung#Grabungstechnik|Ausgrabungen]] in [[Luftenberg an der Donau]], [[w:Pulgarn (Gemeinde Steyregg)|Pulgarn]], [[Steyregg]] und [[Neumarkt im Mühlkreis]]. Er ist Mitglied im Club der Begegnung und in der [[Kulturgruppe CART]] in [[Pregarten]]. Er ist Initiator der Arbeitsgemeinschaft Turntobel im Zusammenhang mit Projekten zum [[w:Burgstall Turntobel|Burgstall Turntobel]].<ref>[http://www.turntobel.com/arge.htm Turntobel - archaeo-fields - die entdeckte Skulptur - Spuren suchen und setzen entlang des alten Salzweges nach Böhmen] abgefragt am 11. Jänner 2018</ref>
Ab 1995 beteiligte er sich an archäologischen [[w:Ausgrabung#Grabungstechnik|Ausgrabungen]] in [[Luftenberg an der Donau]], [[w:Pulgarn (Gemeinde Steyregg)|Pulgarn]], [[Steyregg]] und [[Neumarkt im Mühlkreis]]. Er ist Mitglied im Club der Begegnung und in der [[Kulturgruppe CART]] in [[Pregarten]]. Er ist Initiator der Arbeitsgemeinschaft Turntobel im Zusammenhang mit Projekten zum [[w:Burgstall Turntobel|Burgstall Turntobel]].<ref>[http://www.turntobel.com/arge.htm Turntobel - archaeo-fields - die entdeckte Skulptur - Spuren suchen und setzen entlang des alten Salzweges nach Böhmen] abgefragt am 11. Jänner 2018</ref><ref>[http://forum.burgenseite.com/viewthread.php?tid=323 ''Turntobel - Kefermarkt'', in: Webpräsenz von Burgenforum] abgefragt am 11. Jänner 2018</ref>


;Historische Bibliographie der Stadt Linz;
;Historische Bibliographie der Stadt Linz;

Version vom 11. Januar 2018, 07:50 Uhr

Otto Ruhsam (* 1950 in Neumarkt im Mühlkreis) ist ein österreichischer Bibliothekar, Künstler und Archäologe. Er lebt und arbeitet in Neumarkt im Mühlkreis.

Leben und Wirken

Ruhsam war von 1972 bis zu seiner Pensionierung an der Universitätsbibliothek Linz als Bibliothekar beschäftigt. Seit 1989 beschäftigt er sich in einem eigenes Atelier mit der Herstellung von Kunstobjekten. Er verwendet neben verschiedenen Drucktechniken (Lithografie, Monotypie, Monodrucke) verschiedenste Mittel zur Gestaltung von Bildern, Collagen, Materialbildern und Objekten.[1]

Ab 1995 beteiligte er sich an archäologischen Ausgrabungen in Luftenberg an der Donau, Pulgarn, Steyregg und Neumarkt im Mühlkreis. Er ist Mitglied im Club der Begegnung und in der Kulturgruppe CART in Pregarten. Er ist Initiator der Arbeitsgemeinschaft Turntobel im Zusammenhang mit Projekten zum Burgstall Turntobel.[2][3]

Historische Bibliographie der Stadt Linz;

Ruhsam war beruflich u.a. für die inhaltliche Betreuung einer Datenbank zur Historischen Bibliographie der Stadt Linz zuständig und fungierte bis 1990 als Linzer Stadtbibliograf. Auf Grundlage einer Datensammlung von etwa 6.500 Titeln mit Linz-Bezug am Ludwig Boltzmann Institut für Stadtgeschichteforschung wurde auf einem Rechner der Universität Linz das Projekt einer Datenbank in Kooperation von Universität Linz, Stadt Linz und Ludwig Boltzmann Institut verwirklicht. 1992 wurde die Datenbank auf einen Rechner der Stadt Linz transferiert und seither vom Archiv der Stadt Linz weitergeführt. Eine Auswahl des Datenbestandes erschien 1989 als Band 1 der Linzer Forschungen (Historische Bibliographie der Stadt Linz, bearbeitet von Otto Ruhsam) und gleichzeitig als Band des Historischen Jahrbuchs der Stadt Linz. Die Datenbank umfasste 1992 9.369 Titel, wurde zunächst für die Benützer der Linzer Bibliotheken und schließlich generell online abrufbar gemacht.[4]

Ausstellungen

Ruhsam präsentierte sein Kunst im Rahmen von Einzelausstellungen im Zeitraum zwischen 1990 und 2010 vor allem in Oberösterreich.

Kunst im öffentlichen Raum

  • Gemeinsam mit Gerhard Eilmsteiner: Skulpturenweg entlang des Kreuzweges von Freistadt nach St. Peter (1999)
  • Gemeinsam mit Christoph Schaffer: Der Klangraum
  • Objekt beim Altstoffzentrum Neumarkt im Mühlkreis
  • Grabungssimulation und Archaeo-Fields im Rahmen von Worauf wir stehen, Archäologie in Oberösterreich, Projekt der Oberösterreichischen Landesmuseen (2003)
  • Es war einmal, Eisen-Objekt beim südlichen Tunnelportal der Umfahrung Neumarkt (2003)
  • Ab- und Zufall und Ausgelotet, Architektur und Kunst am Donaumarkt Regensburg, Abbruchgelände Fleischfabrik Ostermeier (2006)
  • Gemeinsam mit Christian Hofstadler: BauArt, Projekt im Science Park der Universität Linz (2008)

Publikationen

Weblinks

Einzelnachweise