Bc76: Unterschied zwischen den Versionen
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Von Anfang an wurden Songs der Band in Deutsch und Englisch gesungen, gerappt und geshoutet. Zu den wichtigsten Konzerten der Band zählen Auftritte beim [[w:Air & Style|Air & Style]], den Burton European Open, im Rahmenprogramm der Movie Night of Extreme Sports und eine Österreich-Tour im Jahr 2005. Daneben spielten sie im Vorprogramm von bekannten Acts wie den [[w:Emil Bulls|Emil Bulls]]<ref>[http://www.weekender.at/index.php?day=10&month=12&year=2008]</ref>, oder der [[w:Bloodhound Gang|Bloodhound Gang]].<ref>[http://www.bc76.com/download/bc76_press07.pdf Bandinfos] (PDF; 350 kB)</ref> | Von Anfang an wurden Songs der Band in Deutsch und Englisch gesungen, gerappt und geshoutet. Zu den wichtigsten Konzerten der Band zählen Auftritte beim [[w:Air & Style|Air & Style]], den Burton European Open, im Rahmenprogramm der Movie Night of Extreme Sports und eine Österreich-Tour im Jahr 2005. Daneben spielten sie im Vorprogramm von bekannten Acts wie den [[w:Emil Bulls|Emil Bulls]]<ref>[http://www.weekender.at/index.php?day=10&month=12&year=2008]</ref>, oder der [[w:Bloodhound Gang|Bloodhound Gang]].<ref>[http://www.bc76.com/download/bc76_press07.pdf Bandinfos] (PDF; 350 kB)</ref> | ||
== Entstehung, Namensänderung und Werdegang == | ==Entstehung, Namensänderung und Werdegang== | ||
Germ (bürgerlich Andreas Magnus Pizzinini) (Gitarre), Mäd mit bürgerlichem Namen Martin Winkler (Mikrofon) sowie Wurzel (bürgerlich Gregor Lampl) (Gitarre) gründeten Ende 1992 die Band „Black Cold“. Die drei wuchsen gemeinsam in der Tiroler Gemeinde [[Völs (Tirol)|Völs]], am Rande [[Innsbruck]]s auf. Es wurde im ersten Jahr ausschließlich am Sound der Band experimentiert, der auf reinem [[w:Punk (Musik)|Punk]] beruhte. Diese Formation bestritt nur ein Konzert. | Germ (bürgerlich Andreas Magnus Pizzinini) (Gitarre), Mäd mit bürgerlichem Namen Martin Winkler (Mikrofon) sowie Wurzel (bürgerlich Gregor Lampl) (Gitarre) gründeten Ende 1992 die Band „Black Cold“. Die drei wuchsen gemeinsam in der Tiroler Gemeinde [[Völs (Tirol)|Völs]], am Rande [[Innsbruck]]s auf. Es wurde im ersten Jahr ausschließlich am Sound der Band experimentiert, der auf reinem [[w:Punk (Musik)|Punk]] beruhte. Diese Formation bestritt nur ein Konzert. | ||
Im Sommer 1994 löste der Sänger Lexl, mit bürgerlichem Namen Alexius Trenkwalder, Martin Winkler am Mikrofon kurzzeitig ab. Außerdem stießen Floh (bürgerlich Florian Oberlärcher)(Bass) und Thomas Partl kurz Tom (Drums) dazu. Der Sound blieb hauptsächlich beim Punk und Einflüssen von Metal. Unstimmigkeiten betreffs der musikalischen Stilrichtung führten 1995 zur Auflösung der Formation. | Im Sommer 1994 löste der Sänger Lexl, mit bürgerlichem Namen Alexius Trenkwalder, Martin Winkler am Mikrofon kurzzeitig ab. Außerdem stießen Floh (bürgerlich Florian Oberlärcher)(Bass) und Thomas Partl kurz Tom (Drums) dazu. Der Sound blieb hauptsächlich beim Punk und Einflüssen von Metal. Unstimmigkeiten betreffs der musikalischen Stilrichtung führten 1995 zur Auflösung der Formation. | ||
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Sie komplettierten die neue Band mit dem Bassisten Floh und Adi Rauscher (Mikrofon). Adi begann als Drummer, doch es stellte sich heraus das er sich als Sänger besser eignen würde. Als Schlagzeuger konnte man nun Muchel (bürgerlich Michael Waldner) gewinnen. Anfang 1997 verließ Floh (Bass) die Band. An seine Stelle trat Reinhold Heis [[w:Pseudonym|aka]] Mandl. 2003 musste Gregor Lampl aus beruflichen Gründen die Band verlassen. Ein Konzert absolvierte er noch vier Jahre später am 17. Februar 2007 als Gastmusiker bei der 10 Jahresfeier von bc76. 2017 trat Gregor Lampl wieder in die Band ein. Damit kehrte auch der Charakteristische bc76-Sound der ersten Jahre wieder zurück. Elektronische Musik zu integrieren gelang bc76 mit Thomas Unterweger, kurz „U“, der Samples, Keyboard und Turntables in den bc76-Style einflocht. Am 21. November 2003 stand Thomas Unterweger beim „bc76 relaunch“ zum ersten mal mit auf der Bühne. Das letzte Konzert mit ihm fand Anfang Januar 2009 statt. In seiner Zeit bei bc76 wurde das zweite Album „Überleben“ produziert. Der aus [[w:London|London]] (Großbritannien) stammende Andy Jackson aka Droidy, konnte 2009 für die Aufgabe der Elektroakustischen Musik gewonnen werden. Seine Londoner Einflüsse aus [[w:Dubstep|Dubstep]], [[w:Drum and Bass|Drum and Bass]] sowie [[w:Electronica (Musik)|Electronica]] gaben der Band neue Impulse. Dies wird beim dritten Album „Häschen“ deutlich, welches 2011 mit Andy Jackson zusammen entstand. | Sie komplettierten die neue Band mit dem Bassisten Floh und Adi Rauscher (Mikrofon). Adi begann als Drummer, doch es stellte sich heraus das er sich als Sänger besser eignen würde. Als Schlagzeuger konnte man nun Muchel (bürgerlich Michael Waldner) gewinnen. Anfang 1997 verließ Floh (Bass) die Band. An seine Stelle trat Reinhold Heis [[w:Pseudonym|aka]] Mandl. 2003 musste Gregor Lampl aus beruflichen Gründen die Band verlassen. Ein Konzert absolvierte er noch vier Jahre später am 17. Februar 2007 als Gastmusiker bei der 10 Jahresfeier von bc76. 2017 trat Gregor Lampl wieder in die Band ein. Damit kehrte auch der Charakteristische bc76-Sound der ersten Jahre wieder zurück. Elektronische Musik zu integrieren gelang bc76 mit Thomas Unterweger, kurz „U“, der Samples, Keyboard und Turntables in den bc76-Style einflocht. Am 21. November 2003 stand Thomas Unterweger beim „bc76 relaunch“ zum ersten mal mit auf der Bühne. Das letzte Konzert mit ihm fand Anfang Januar 2009 statt. In seiner Zeit bei bc76 wurde das zweite Album „Überleben“ produziert. Der aus [[w:London|London]] (Großbritannien) stammende Andy Jackson aka Droidy, konnte 2009 für die Aufgabe der Elektroakustischen Musik gewonnen werden. Seine Londoner Einflüsse aus [[w:Dubstep|Dubstep]], [[w:Drum and Bass|Drum and Bass]] sowie [[w:Electronica (Musik)|Electronica]] gaben der Band neue Impulse. Dies wird beim dritten Album „Häschen“ deutlich, welches 2011 mit Andy Jackson zusammen entstand. | ||
== Diskografie == | 2019 soll ein neues Album entstehen, an dem bereits im Tonstudio der Band gearbeitet wird. | ||
==Diskografie== | |||
Sieben Jahre nach der Veröffentlichung des ersten Albums „Endzeitstimmung“ erschien das zweite Album „Überleben“ welches die Band zum ersten mal selber produzierte und auf dem eigenen Label Wheat''mountain'' Records veröffentlichte. Das dritte Album Häschen, eine vollständige Eigenproduktion der Band wurde wiederum auf dem Bandeigenen Label Wheat''mountain'' Records veröffentlicht. | Sieben Jahre nach der Veröffentlichung des ersten Albums „Endzeitstimmung“ erschien das zweite Album „Überleben“ welches die Band zum ersten mal selber produzierte und auf dem eigenen Label Wheat''mountain'' Records veröffentlichte. Das dritte Album Häschen, eine vollständige Eigenproduktion der Band wurde wiederum auf dem Bandeigenen Label Wheat''mountain'' Records veröffentlicht. | ||
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=== „Endzeitstimmung“ (1999) === | ===„Endzeitstimmung“ (1999)=== | ||
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=== „Überleben“ (2007) === | ===„Überleben“ (2007)=== | ||
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=== „Häschen“ (2011) === | ===„Häschen“ (2011)=== | ||
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==== Kritik ==== | ====Kritik==== | ||
Bei ''Streaming audio'' heißt es: ''Während es immer noch unverkennbarer BC76-Stil ist spritzt das neue Album von Frische, Tatendrang und einem weiteren (Quanten-)Sprung in Sachen Qualität und Professionalität, auf gut Deutsch ein „geiles“ Album für alle Fans von Crossover aus deutschem Rap, Metal und Elektronik. Für gestandene BC76-Fans ist insbesondere die Neuauflage des Dauerbrenners „Bullet Proof“ (Head-Sample „nothing gets between me and my AK“ aus [[w:Quentin Tarantino|Quentin Tarantinos]] „[[w:Jackie Brown (Film)|Jackie Brown]]“) sowie der [[w:Remix|Remix]] davon hörenswert, mit Track Nr.6 „Black Cold“ arbeitet die Band die Gründungszeiten der Urformation von 1993 auf. Der Introtrack Nr.2 „Du hörst mich“ zeugt vom neuen Verständnis der Jungs für Neues, Vokalgesang tritt lautstärkentechnisch in den Hintergrund und ist trotzdem (und vor allem) im Refrain extrem präsent, aber erst die omnipräsenten Samples und Gitarrenriffs machen den Song markant und eingehend. Durch die elektronische Beigabe bei Nr.5 „Oh My Madness“ dürfte irgendwer [[w:Röyksopp|Röyksopp]] mit [[w:Such A Surge|Such A Surge]] und [[w:Enigma (Musikprojekt)|Enigma]] durch den Mixer gedreht haben, mit einem köstlichen Endergebnis. Nr.9 „Es ist vorbei“ – schade, wir freuen uns aber auf das nächste Album, hoffentlich nicht wieder 4 Jahre Wartezeit!'' <ref>[http://www.streaming-audio.de/crossover-album-haschen-von-der-new-metal-band-bc76-kostenlos-verfuegbar/ ''Crossover-Album “Häschen” von der New Metal Band BC76 kostenlos verfügbar'']</ref> | Bei ''Streaming audio'' heißt es: ''Während es immer noch unverkennbarer BC76-Stil ist spritzt das neue Album von Frische, Tatendrang und einem weiteren (Quanten-)Sprung in Sachen Qualität und Professionalität, auf gut Deutsch ein „geiles“ Album für alle Fans von Crossover aus deutschem Rap, Metal und Elektronik. Für gestandene BC76-Fans ist insbesondere die Neuauflage des Dauerbrenners „Bullet Proof“ (Head-Sample „nothing gets between me and my AK“ aus [[w:Quentin Tarantino|Quentin Tarantinos]] „[[w:Jackie Brown (Film)|Jackie Brown]]“) sowie der [[w:Remix|Remix]] davon hörenswert, mit Track Nr.6 „Black Cold“ arbeitet die Band die Gründungszeiten der Urformation von 1993 auf. Der Introtrack Nr.2 „Du hörst mich“ zeugt vom neuen Verständnis der Jungs für Neues, Vokalgesang tritt lautstärkentechnisch in den Hintergrund und ist trotzdem (und vor allem) im Refrain extrem präsent, aber erst die omnipräsenten Samples und Gitarrenriffs machen den Song markant und eingehend. Durch die elektronische Beigabe bei Nr.5 „Oh My Madness“ dürfte irgendwer [[w:Röyksopp|Röyksopp]] mit [[w:Such A Surge|Such A Surge]] und [[w:Enigma (Musikprojekt)|Enigma]] durch den Mixer gedreht haben, mit einem köstlichen Endergebnis. Nr.9 „Es ist vorbei“ – schade, wir freuen uns aber auf das nächste Album, hoffentlich nicht wieder 4 Jahre Wartezeit!'' <ref>[http://www.streaming-audio.de/crossover-album-haschen-von-der-new-metal-band-bc76-kostenlos-verfuegbar/ ''Crossover-Album “Häschen” von der New Metal Band BC76 kostenlos verfügbar'']</ref> | ||
=== Weitere Veröffentlichungen === | ===Weitere Veröffentlichungen=== | ||
*2002 move on Sampler vol. 1 <ref>Nachweis:[http://www.sra.at/record/10017 Tonträger-Details] im Archiv Österreichischer Popularmusik</ref> | *2002 move on Sampler vol. 1 <ref>Nachweis:[http://www.sra.at/record/10017 Tonträger-Details] im Archiv Österreichischer Popularmusik</ref> | ||
*2003 move on Sampler vol. 2 <ref>Nachweis:[http://www.sra.at/record/10027 Tonträger-Details] im Archiv Österreichischer Popularmusik</ref> | *2003 move on Sampler vol. 2 <ref>Nachweis:[http://www.sra.at/record/10027 Tonträger-Details] im Archiv Österreichischer Popularmusik</ref> | ||
*2008 Eine halbzeit für Burkina Faso Sampler (mit dem eigens komponierten Song „Schwarz Grün“)<ref>[http://fc-wacker-innsbruck.at/home/news/verein/1047-diese-halbzeit-geht-nach-ghana ''Diese Halbzeit geht nach Ghana''] auf der Homepage des FC Wacker Innsbruck</ref> | *2008 Eine halbzeit für Burkina Faso Sampler (mit dem eigens komponierten Song „Schwarz Grün“)<ref>[http://fc-wacker-innsbruck.at/home/news/verein/1047-diese-halbzeit-geht-nach-ghana ''Diese Halbzeit geht nach Ghana''] auf der Homepage des FC Wacker Innsbruck</ref> | ||
[[Datei:Bc76 Kulisse Videodreh BlackCold.jpg|mini|Kulisse für das Video „Black Cold“]] | [[Datei:Bc76 Kulisse Videodreh BlackCold.jpg|mini|Kulisse für das Video „Black Cold“]] | ||
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=== Videos === | ===Videos=== | ||
Zu erwähnen sind folgende Videos:<ref name=Youtube>vgl. [https://www.youtube.com/user/purecrossover]</ref> | Zu erwähnen sind folgende Videos:<ref name="Youtube">vgl. [https://www.youtube.com/user/purecrossover]</ref> | ||
*''Black Cold'' | *''Black Cold'' | ||
*''Häschen'' | *''Häschen'' | ||
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== Weblinks == | ==Weblinks== | ||
* {{Discogs|2941053-Bc76}} | |||
* [http://www.bc76.com/ bc76 - Website] | *{{Discogs|2941053-Bc76}} | ||
*[http://www.bc76.com/ bc76 - Website] | |||
== Einzelnachweise == | ==Einzelnachweise== | ||
<references /> | <references /> | ||
Version vom 11. Mai 2019, 09:12 Uhr
CD Präsentation am 25. Juni 2011 im Weekender Club in Innsbruck | ||
Allgemeine Informationen | ||
Genre(s) | Crossover Nu Metal | |
---|---|---|
Gründung | 1996 | |
Website | www.bc76.com | |
Mäd | ||
Germ | ||
Gitarre |
Wurzel | |
Gesang Shouting |
Mäd | |
Gesang Shouting |
Adi (seit 1996) | |
Gitarre |
Germ | |
Schlagzeug |
Muchel (seit 1996) | |
Bassgitarre |
Mandl (seit 1997) | |
Keyboard - Samples |
Droidy (seit 2009) | |
Gitarre |
Wurzel (Wiedereintritt 2017) | |
Gesang |
Lexl (1994) | |
Gitarre |
Wurzel (1992–2003) | |
Turntables - Keyboard - Samples |
U (2003–2009) |
bc76 ist eine im Jahr 1996 in Tirol (Österreich) gegründete Band, die zumeist dem Crossover, aber auch dem Nu Metal zugeordnet wird.
Von Anfang an wurden Songs der Band in Deutsch und Englisch gesungen, gerappt und geshoutet. Zu den wichtigsten Konzerten der Band zählen Auftritte beim Air & Style, den Burton European Open, im Rahmenprogramm der Movie Night of Extreme Sports und eine Österreich-Tour im Jahr 2005. Daneben spielten sie im Vorprogramm von bekannten Acts wie den Emil Bulls[1], oder der Bloodhound Gang.[2]
Entstehung, Namensänderung und Werdegang
Germ (bürgerlich Andreas Magnus Pizzinini) (Gitarre), Mäd mit bürgerlichem Namen Martin Winkler (Mikrofon) sowie Wurzel (bürgerlich Gregor Lampl) (Gitarre) gründeten Ende 1992 die Band „Black Cold“. Die drei wuchsen gemeinsam in der Tiroler Gemeinde Völs, am Rande Innsbrucks auf. Es wurde im ersten Jahr ausschließlich am Sound der Band experimentiert, der auf reinem Punk beruhte. Diese Formation bestritt nur ein Konzert. Im Sommer 1994 löste der Sänger Lexl, mit bürgerlichem Namen Alexius Trenkwalder, Martin Winkler am Mikrofon kurzzeitig ab. Außerdem stießen Floh (bürgerlich Florian Oberlärcher)(Bass) und Thomas Partl kurz Tom (Drums) dazu. Der Sound blieb hauptsächlich beim Punk und Einflüssen von Metal. Unstimmigkeiten betreffs der musikalischen Stilrichtung führten 1995 zur Auflösung der Formation.
Die „Black Cold“ Gründer Wurzel und Germ (Gitarre) und Mäd (Mikrofon) gründeten 1996 die Band bc76. Sie komplettierten die neue Band mit dem Bassisten Floh und Adi Rauscher (Mikrofon). Adi begann als Drummer, doch es stellte sich heraus das er sich als Sänger besser eignen würde. Als Schlagzeuger konnte man nun Muchel (bürgerlich Michael Waldner) gewinnen. Anfang 1997 verließ Floh (Bass) die Band. An seine Stelle trat Reinhold Heis aka Mandl. 2003 musste Gregor Lampl aus beruflichen Gründen die Band verlassen. Ein Konzert absolvierte er noch vier Jahre später am 17. Februar 2007 als Gastmusiker bei der 10 Jahresfeier von bc76. 2017 trat Gregor Lampl wieder in die Band ein. Damit kehrte auch der Charakteristische bc76-Sound der ersten Jahre wieder zurück. Elektronische Musik zu integrieren gelang bc76 mit Thomas Unterweger, kurz „U“, der Samples, Keyboard und Turntables in den bc76-Style einflocht. Am 21. November 2003 stand Thomas Unterweger beim „bc76 relaunch“ zum ersten mal mit auf der Bühne. Das letzte Konzert mit ihm fand Anfang Januar 2009 statt. In seiner Zeit bei bc76 wurde das zweite Album „Überleben“ produziert. Der aus London (Großbritannien) stammende Andy Jackson aka Droidy, konnte 2009 für die Aufgabe der Elektroakustischen Musik gewonnen werden. Seine Londoner Einflüsse aus Dubstep, Drum and Bass sowie Electronica gaben der Band neue Impulse. Dies wird beim dritten Album „Häschen“ deutlich, welches 2011 mit Andy Jackson zusammen entstand.
2019 soll ein neues Album entstehen, an dem bereits im Tonstudio der Band gearbeitet wird.
Diskografie
Sieben Jahre nach der Veröffentlichung des ersten Albums „Endzeitstimmung“ erschien das zweite Album „Überleben“ welches die Band zum ersten mal selber produzierte und auf dem eigenen Label Wheatmountain Records veröffentlichte. Das dritte Album Häschen, eine vollständige Eigenproduktion der Band wurde wiederum auf dem Bandeigenen Label Wheatmountain Records veröffentlicht.
„Endzeitstimmung“ (1999)Tracklist:
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„Überleben“ (2007)Tracklist:
|
„Häschen“ (2011)Tracklist:
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Kritik
Bei Streaming audio heißt es: Während es immer noch unverkennbarer BC76-Stil ist spritzt das neue Album von Frische, Tatendrang und einem weiteren (Quanten-)Sprung in Sachen Qualität und Professionalität, auf gut Deutsch ein „geiles“ Album für alle Fans von Crossover aus deutschem Rap, Metal und Elektronik. Für gestandene BC76-Fans ist insbesondere die Neuauflage des Dauerbrenners „Bullet Proof“ (Head-Sample „nothing gets between me and my AK“ aus Quentin Tarantinos „Jackie Brown“) sowie der Remix davon hörenswert, mit Track Nr.6 „Black Cold“ arbeitet die Band die Gründungszeiten der Urformation von 1993 auf. Der Introtrack Nr.2 „Du hörst mich“ zeugt vom neuen Verständnis der Jungs für Neues, Vokalgesang tritt lautstärkentechnisch in den Hintergrund und ist trotzdem (und vor allem) im Refrain extrem präsent, aber erst die omnipräsenten Samples und Gitarrenriffs machen den Song markant und eingehend. Durch die elektronische Beigabe bei Nr.5 „Oh My Madness“ dürfte irgendwer Röyksopp mit Such A Surge und Enigma durch den Mixer gedreht haben, mit einem köstlichen Endergebnis. Nr.9 „Es ist vorbei“ – schade, wir freuen uns aber auf das nächste Album, hoffentlich nicht wieder 4 Jahre Wartezeit! [3]
Weitere Veröffentlichungen
- 2002 move on Sampler vol. 1 [4]
- 2003 move on Sampler vol. 2 [5]
- 2008 Eine halbzeit für Burkina Faso Sampler (mit dem eigens komponierten Song „Schwarz Grün“)[6]
VideosZu erwähnen sind folgende Videos:[7]
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Weblinks
- Bc76 bei Discogs (englisch)
- bc76 - Website
Einzelnachweise
- ↑ [1]
- ↑ Bandinfos (PDF; 350 kB)
- ↑ Crossover-Album “Häschen” von der New Metal Band BC76 kostenlos verfügbar
- ↑ Nachweis:Tonträger-Details im Archiv Österreichischer Popularmusik
- ↑ Nachweis:Tonträger-Details im Archiv Österreichischer Popularmusik
- ↑ Diese Halbzeit geht nach Ghana auf der Homepage des FC Wacker Innsbruck
- ↑ vgl. [2]