Freiwillige Feuerwehr Niederschleinz: Unterschied zwischen den Versionen
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|1947- | |1947-1971 | ||
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Version vom 19. März 2018, 16:46 Uhr
Niederschleinz | |
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Gemeinde Sitzendorf an der Schmida | |
Landesfeuerwehrverband | Niederösterreich |
Bezirksfeuerwehrkommando: | Hollabrunn |
Abschnitt /Unterabschnitt: | Hollabrunn / Sitzendorf |
Gründungsdatum: | 1898 |
Kommandant: | HBI Günther Westermayer |
Mitglieder: (Jugend/Aktiv/Reserve) |
0 / 51 / ? (03/2018) |
Fahrzeuge: | siehe Fuhrpark |
Adresse: | Niederschleinz 90 |
Koordinaten: | 48° 36′ N, 15° 53′ O |
Feuerwehrnummer | 07255 |
Website: | https://ff-niederschleinz.jimdo.com/ |
Die Freiwillige Feuerwehr Niederschleinz wurde 1898 auf Initiative von Bürgermeister Georg Neuhold gegründet und ist eine der sieben Feuerwehren der Marktgemeinde Sitzendorf an der Schmida. Sie gehört dem Niederösterreichischen Landesfeuerwehrverband an. Das zuständige Bezirksfeuerwehrkommando ist das BFKDO Hollabrunn. Der Feuerwehrabschnitt ist Hollabrunn, Unterabschnitt Sitzendorf.
Die Feuerwehr heute
Einsatzgebiet
Zu den Hauptaufgabengebieten gehört der Schutz der Katastralgemeinde Niederschleinz in der Gemeinde Sitzendorf an der Schmida mit einer Fläche von 647 Hektar und rund 380 Einwohnern.
Weitere Aufgaben
Standort
Das Zeughaus der FF Niederschleinz steht am nordöstlichen Ortsende in der Nähe der Pfarrkirche „zum heiligen Leopold“.
Nachbarfeuerwehren
FF Straning | FF Wartberg | FF Goggendorf |
FF Limberg | FF Sitzendorf | |
FF Unterdürnbach | FF Minichhofen | FF Frauendorf |
Mannschaft
Fuhrpark
Ausrüstung
Alarmierung
Geschichte
Auf Initiative von Bürgermeister Georg Neuhold - Niederschleinz war eine eigenständige Gemeinde ehe es am 1. Jänner 1971 Bestandtei der Großgemeinde Sitzendorf wurde - erfolgte 1898 die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Niederschleinz. Georg Neuhold wurde in der Gründungsversammlung am 3. April 1898 auch zum ersten Hauptmann und Ludwig Knell zu seinem Stellvertreter gewählt. Der Freiwilligen Feuerwehr traten bereits im Gründungsjahr 27 Männer bei.
Der Feuerwehr stand bis 1901 kein eigenes Zeughaus zur Verfügung ehe im März 1901 der ortsansässige Maurermeister Leopold Matha den Auftrag zum Bau eines Feuerwehrhauses erhielt. Dieses stand bis 1982 in Verwendung.
Nach 25 Jahren als Feuerwehrhauptmann trat Georg Neuhold im Jahre 1923 zurück und sein bisheriger Stellvertreter Ludwig Knell rückte in die Funktion nach.
1937 wurde die bis dahin in Verwendung stehende vierrädrige Handdruckspritze durch eine Tragkraftspritze mit einem 29 PS-Motor ersetzt.
Im Jahre 1939 wurde die Tätigkeit der Feuerwehr kriegsbedingt eingestellt und wurde nach dem Krieg durch Hauptmann Knell wieder aufgebaut. Dieser legte seine Funktion bei der ersten Vollversammlung nach dem Krieg am 23. Februar 1947 zugunsten von Josef Fiedler zurück.
In den Jahren 1959 bis 1966 wurden mehrere Anschaffungen getätigt: 1959 eine neue Tragkraftspritze der Firma Rosenbauer, 1963 ein Mannschaftswagen und 1966 eine Sirene.[1]
Außergewöhnliche Einsätze
- 1950: Großer Sachschaden beim Brand eines Bauernhauses. Die Feuerwehr konnte verhindern, daß Menschen und Tiere zu Schaden kamen
- 1951: Schwere Gewitter hatten einen tagelangen Feuerwehreinsatz zur Folge
- 1969: Letzter Brandeinsatz in der damals noch eigenständigen Gemeinde
Bisherige Kommanden
lfd. | Kommandant | von - bis | Kommandant-Stv. | von - bis | Leiter d. Verwaltungsdienstes (ab 1970) |
von - bis |
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1 | Georg Neuhold | 1898-1923 | Ludwig Knell | 1898-1923 | ||
2 | Ludwig Knell | 1923-1939 | ||||
3 | 1939-1945 | 1939-1945 | ||||
4 | Ludwig Knell | 1945-1947 | ||||
5 | Josef Fiedler | 1947-1971 | Ferdinand Mayer | 1947-1971 | ||
6 | Georg Westermayer | 1971- | Ferdinand Klausgraber | 1971- | ||
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Regelmäßige Veranstaltungen
Quellen und Literatur
- Rössl, Joachim, Günter Schneider, Hans Schneider: Das große Niederösterreichische Feuerwehrbuch-Ausgabe Nord, 1986, Seite: x ISBN 3-85447-178-5
Weblinks
Freiwillige Feuerwehr Niederschleinz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Einzelnachweise
- ↑ Heimatbuch der Marktgemeinde Sitzendorf an der Schmida „Daheim in Sitzendorf“, ISBN 3-200-00577-7 herausgegeben von Mag. Peter Aichinger-Rosenberger 2006 im Auftrag der Marktgemeinde, S. 521-523
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