Gesangverein Pinkafeld: Unterschied zwischen den Versionen
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==Geschichte== | |||
Das offizielle Gründungsjahr ist 1863. In diesem Jahr erfolgte die amtliche Genehmigung seitens der Behörde. | |||
Zum Präses des Chores wurde kein geringerer, als Graf Josef v. Batthyany bestellt. Vice-Präses desselben war der 1. Vicegespan des Komitates Eisenburg, Andreas Schlamadinger. | |||
Einige hundert Sängerinnen und Sänger haben seit der Gründung die Reihen des Vereines gefüllt und getreu der Aufschrift auf der Gründungsfahne "Liebe und Treue", gehandelt. Die Fahne wurde 1895 geweiht und 1945, mit allem anderen Besitz des Vereines, in den Wirren der letzten Kriegstage des 2. Weltkrieges, in den Staub getreten. Ein alter Sangesbruder, Herr Johann Nepomuk Malitsch, fand die abgerissene und zerfetzte Fahne und rettet sie vor der endgültigen Zerstörung. So konnte das Mittelstück, bei der Neugestaltung 1950 eingearbeitet werden. | |||
Version vom 4. April 2018, 09:39 Uhr
Gesangverein Pinkafeld | |
---|---|
Sitz: | Pinkafeld |
Träger: | Verein |
Gründung: | 1862 |
Leitung: | Hans H. Piff |
Stimmen: | SATB |
ZVR | 812724152 |
Der Gesangverein Pinkafeld gilt als älterster Chor des Burgenlandes. Aus der Weinhofer-Chronik ist ersichtlich, dass gegen Ende 1862 ein Gesang- und Musikverein eingeführt wurde, der sich auch den Kirchengesang und die Kirchenmusik zur Aufgabe stellte.
Geschichte
Das offizielle Gründungsjahr ist 1863. In diesem Jahr erfolgte die amtliche Genehmigung seitens der Behörde. Zum Präses des Chores wurde kein geringerer, als Graf Josef v. Batthyany bestellt. Vice-Präses desselben war der 1. Vicegespan des Komitates Eisenburg, Andreas Schlamadinger. Einige hundert Sängerinnen und Sänger haben seit der Gründung die Reihen des Vereines gefüllt und getreu der Aufschrift auf der Gründungsfahne "Liebe und Treue", gehandelt. Die Fahne wurde 1895 geweiht und 1945, mit allem anderen Besitz des Vereines, in den Wirren der letzten Kriegstage des 2. Weltkrieges, in den Staub getreten. Ein alter Sangesbruder, Herr Johann Nepomuk Malitsch, fand die abgerissene und zerfetzte Fahne und rettet sie vor der endgültigen Zerstörung. So konnte das Mittelstück, bei der Neugestaltung 1950 eingearbeitet werden.
Persönlichkeiten
von | bis | Name |
---|---|---|
1863 | Probst Graf Josef Batthyany (1. Präses) | |
1908 | 1931 | Franz Ulreich sen. (Präses) |
1908 | 1928 | Emmanuel Stöhr (Vizepräses) |
1912 | 1931 | Josef Posch (Geschäftsführender Obmann) |
1931 | 1938 | Josef Posch |
1938 | 1967 | Anton Braun |
1967 | 1978 | Julius Gager |
1978 | 1981 | Eugen Pöll |
1981 | 2009 | Franz Bittner |
2009 | heute | Hans Gottfried Lenz |
von | bis | Name |
---|---|---|
1862 | Michael Morton | |
1881 | 1906 | Michael Kampitsch |
1906 | 1912 | Grosinger |
1912 | 1914 | Anton Rep |
1914 | 1925 | Anton Loidl |
1925 | 1927 | Karl Toifl |
1927 | 1938 | Matthias Karner |
1938 | 1969 | Ludwig Toth |
1969 | 1972 | Hans Rehling |
1972 | heute | Hans H. Piff |
Weblinks
- Webseite der Chormusik Österreich, abgerufen am 21.03.2018