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* Herzog Friedrich (II.) von Österreich (* um 1316; † um 1322)<ref>vgl. Walter Kleindel: ''Österreich Chronik''. Daten zur Geschichte und Kultur. Verlag Carl Ueberreuter, Wien / Heidelberg, 1978, Stammtafel der Habsburg im Anhang (S. 472/473)</ref><ref group="A">In den Stammtafeln wird er meistens nicht gezählt, weswegen gewöhnlich sein Cousin Friedrich von Österreich, einer der Söhne von Herzog Otto ''Fröhlichen'' als Friedrich II. gezählt wird.</ref> | * Herzog Friedrich (II.) von Österreich (* um 1316; † um 1322)<ref>vgl. Walter Kleindel: ''Österreich Chronik''. Daten zur Geschichte und Kultur. Verlag Carl Ueberreuter, Wien / Heidelberg, 1978, Stammtafel der Habsburg im Anhang (S. 472/473)</ref><ref group="A">In den Stammtafeln wird er meistens nicht gezählt, weswegen gewöhnlich sein Cousin Friedrich von Österreich, einer der Söhne von Herzog Otto ''Fröhlichen'' als Friedrich II. gezählt wird.</ref> |
Version vom 6. Mai 2018, 11:14 Uhr
Elisabeth von Aragón (Isabel, Isabella) (* Anfang des 14. Jahrhunderts; † 12. Juli 1330, vermutlich in Wien)[1] war durch Heirat eine Herzogin von Österreich. Sie war (gekrönte) Königin des Heiligen Römischen Reiches beziehungsweise die Ehefrau des Gegenkönigs Friedrich des Schönen.
Familie
Prinzessin Elisabeth war eine Tochter von König Jayme (II.) von Aragón aus dessen Ehe mit Prinzessin Blanka, einer Tochter von König Karl (II.) dem Lahmen von Neapel. Verheiratet war sie seit 1313/14 mit Herzog Friedrich I. von Österreich (Friedrich den Schönen) (Eheschließung in Barcelona "per procurationem" und Judenburg).
Kinder aus dieser Ehe:
- Herzog Friedrich (II.) von Österreich (* um 1316; † um 1322)[2][A 1]
- Herzogin Elisabeth von Österreich (* um 1317; † 1336);
- Herzogin Anna von Österreich (* um 1318; † 1343).
Leben
Elisabeth und das Minoritenkloster in Wien
Elisabeth veranlasste den Bau der Ludwigskapelle des Minoritenklosters in Wien, die heute als Teil der Wiener Minoritenkirche erhalten ist. In dieser wurde sie, wie bereits Blanka und nach ihr Margarete Maultasch beigesetzt.[3]
Literatur
- Stefanie Dick: Isabella von Aragón und Friedrich der Schöne. Heiratspolitik im Zeichen des Königtums. In: Matthias Becher - Harald Wolter-von dem Knesebeck (Hrsg.): Die Königserhebung Friedrichs des Schönen im Jahr 1314. Krönung, Krieg und Kompromiss. Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien, 2017, ISBN 978-3-412-50546-2, S. 165–180
- Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien. Zeitzeugen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 3-205-98372-6
Weblinks
- Minoritenkirche, Cordeliers.CH
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien. Zeitzeugen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 3-205-98372-6, S. 73
- ↑ vgl. Walter Kleindel: Österreich Chronik. Daten zur Geschichte und Kultur. Verlag Carl Ueberreuter, Wien / Heidelberg, 1978, Stammtafel der Habsburg im Anhang (S. 472/473)
- ↑ vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien, 1995, S. 63f. und S. 73
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