Kloster St. Niklas vor dem Stubentor: Unterschied zwischen den Versionen

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1276 wurde das Kloster, mit dessen Wiederherstellung begonnen worden war, während der Belagerung der Stadt Wien durch [[Rudolf I. (HRR)|König Rudolf I.]] erneut schwer beschädigt. Erst am 10. August 1280 (am Tag des [[w:Laurentius von Rom|Hl.Laurentius]]) konnten die Nonnen in ihr Stammhaus zurückkehren, nachdem dieses wieder hergestellt war.<ref>vgl. [[w:Ferdinand Opll|Ferdinand Opll]]: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien''. Zeitzeugen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 3-205-98372-6, S. 44f. und S. 50</ref>
1276 wurde das Kloster, mit dessen Wiederherstellung begonnen worden war, während der Belagerung der Stadt Wien durch [[Rudolf I. (HRR)|König Rudolf I.]] erneut schwer beschädigt. Erst am 10. August 1280 (am Tag des [[w:Laurentius von Rom|Hl.Laurentius]]) konnten die Nonnen in ihr Stammhaus zurückkehren, nachdem dieses wieder hergestellt war.<ref>vgl. [[w:Ferdinand Opll|Ferdinand Opll]]: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien''. Zeitzeugen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 3-205-98372-6, S. 44f. und S. 50</ref>
Im November und Dezember des Jahres 1446 wird das Herzogtum Österreich (unter der Enns) von den "Ungarn" verwüstet, die die Rückgabe der [[w:Stephanskrone|Stephanskrone]] und einiger Burgen fordern, die [[Friedrich III. (HRR)|König Friedrich III.]] nicht herausgeben will. Daraufhin lassen Wiener Bürger trotz eines Verbotes das Kloster St. Niklas zu befestigen.<refvgl. [[w:Ferdinand Opll|Ferdinand Opll]]: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien'': Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 141</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 20. Mai 2018, 20:16 Uhr

NOCH IN ARBEIT

Das Kloster St. Niklas vor dem Stubentor Wien ...


Lage

Das Kloster befand sich in einer Vorstadt der damaligen Stadt Wien.

Geschichte

... 1270 mussten die Zisterzienserinnen wegen eines Ungarneinfalls ihr in der Vorstadt und daher vor den Stadtmauern gelegenes Stammhaus verlassen. Sie übersiedelten nach Wien, wo sie in einem Haus in der heutigen Singerstraße, das der Wiener Bürger Paltram vor dem Freithof stiftete, untergebracht wurden. Mit der Unterstützung von diesem und dessen Neffen Paltram Vatzo errichten sie dort eine neue Klosterkirche.[1] Diese wird 1275 von Bischof Peter von Passau der Heiligen Dreifaltigkeit und der Hl. Jungfrau geweiht.[2]


1276 wurde das Kloster, mit dessen Wiederherstellung begonnen worden war, während der Belagerung der Stadt Wien durch König Rudolf I. erneut schwer beschädigt. Erst am 10. August 1280 (am Tag des Hl.Laurentius) konnten die Nonnen in ihr Stammhaus zurückkehren, nachdem dieses wieder hergestellt war.[3]

Im November und Dezember des Jahres 1446 wird das Herzogtum Österreich (unter der Enns) von den "Ungarn" verwüstet, die die Rückgabe der Stephanskrone und einiger Burgen fordern, die König Friedrich III. nicht herausgeben will. Daraufhin lassen Wiener Bürger trotz eines Verbotes das Kloster St. Niklas zu befestigen.<refvgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien: Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 141</ref>

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien: Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 41
  2. vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien: Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 42
  3. vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien. Zeitzeugen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 3-205-98372-6, S. 44f. und S. 50

Anmerkungen

Kategorie:Erbaut im 14. Jahrhundert Kategorie:Zerstört im 18. Jahrhundert