Johann von Liechtenstein: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Graf Johann (I.) von Liechtenstein''' (* im 14. Jahrhundert; † um 1398<ref name ="opll102">vgl. [[w:Ferdinand Opll|Ferdinand Opll]]: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien'': Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 102</ref>) war viele Jahre ein Ratgeber und Vertrauter von [[Albrecht III. (Österreich)|Herzog Albrecht (III.) von Österreich ("''Albrecht mit dem Zopfe''").
'''Graf Johann (I.) von Liechtenstein''' (* im 14. Jahrhundert; † um 1398<ref name ="opll102">vgl. [[w:Ferdinand Opll|Ferdinand Opll]]: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien'': Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 102</ref>) war viele Jahre ein Ratgeber und Vertrauter von [[Albrecht III. (Österreich)|Herzog Albrecht (III.) von Österreich ("''Albrecht mit dem Zopfe''")]].


== Herkunft und Familie ==
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== Leben ==
== Leben ==
Im Februar 1395 wurde Johann von Liechtenstein in [[Gmunden]] gefangen genommen und einige Zeit auf der Burg Bernstein bei [[Kirchdorf]] eingekerkert. Er wurde zwar freigelassen, musste aber auf seine Besitzungen im [[w:Erzherzogtum Österreich|Herzogtum Österreich]] verzichten. Dass er angeblich auf Befehl des Herzogs ertränkt wurde, gilt in der neueren Forschungen als wiederlegt. Die Hintergründe für seinen Sturz, der nach der Überlieferung sehr plötzlich erfolgte, sind allerdings bisher nicht wirklich geklärt.<ref name ="opll102"/>


== Literatur ==
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 6. Mai 2018, 20:58 Uhr

Graf Johann (I.) von Liechtenstein (* im 14. Jahrhundert; † um 1398[1]) war viele Jahre ein Ratgeber und Vertrauter von Herzog Albrecht (III.) von Österreich ("Albrecht mit dem Zopfe").

Herkunft und Familie

Leben

Im Februar 1395 wurde Johann von Liechtenstein in Gmunden gefangen genommen und einige Zeit auf der Burg Bernstein bei Kirchdorf eingekerkert. Er wurde zwar freigelassen, musste aber auf seine Besitzungen im Herzogtum Österreich verzichten. Dass er angeblich auf Befehl des Herzogs ertränkt wurde, gilt in der neueren Forschungen als wiederlegt. Die Hintergründe für seinen Sturz, der nach der Überlieferung sehr plötzlich erfolgte, sind allerdings bisher nicht wirklich geklärt.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien: Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 102