Unterwaditzer GmbH: Unterschied zwischen den Versionen
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Alois Unterwaditzer sen. sen. richtet nun einen Tischlereibetrieb im heimischen Elternhaus ein und distanziert sich von der Radmacherei. 1955 vergrößert Alois Unterwaditzer sen. den Betrieb von den ursprünglichen 10 | Alois Unterwaditzer sen. sen. richtet nun einen Tischlereibetrieb im heimischen Elternhaus ein und distanziert sich von der Radmacherei. 1955 vergrößert Alois Unterwaditzer sen. den Betrieb von den ursprünglichen 10 m² auf 850 m², mit einer Kapazität für bis zu 15 Arbeitern.<ref name="chronik" /> | ||
Auf die Einführung der [[CAD]]-Technik im Jahr 1987 und der Führungsübergabe an Peter und Alois Unterwaditzer jun., folgt 1996 der Ankauf des ersten [[CNC-Maschine]]ngesteuerten Bearbeitungszentrums, welche eine größere und effektivere Produktion zulässt.<ref name="chronik" /> | Auf die Einführung der [[CAD]]-Technik im Jahr 1987 und der Führungsübergabe an Peter und Alois Unterwaditzer jun., folgt 1996 der Ankauf des ersten [[CNC-Maschine]]ngesteuerten Bearbeitungszentrums, welche eine größere und effektivere Produktion zulässt.<ref name="chronik" /> | ||
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Aufgrund der immensen Auftragslage, wurde im Winter 2018 mit der Umrüstung des Plattenlagers, auf ein vollautomatisches Plattenlager- und Sägesystem begonnen, welches im März 2018 erfolgreich in Betrieb genommen werden konnte. Zeitgleich wurde das Bürogebäude auf 430 | Aufgrund der immensen Auftragslage, wurde im Winter 2018 mit der Umrüstung des Plattenlagers, auf ein vollautomatisches Plattenlager- und Sägesystem begonnen, welches im März 2018 erfolgreich in Betrieb genommen werden konnte. Zeitgleich wurde das Bürogebäude auf 430 m² vergrößert und eine zweite Fertigungshalle in [[Steinfeld (Kärnten)|Steinfeld]] im Drautal eröffnet.<ref name="chronik" /> | ||
=== Produkte === | === Produkte === |
Version vom 27. Juni 2018, 19:06 Uhr
Die Unterwaditzer GmbH ist eine 1875 in Berg im Drautal gegründete Tischlerei, mit dem Schwerpunkt Funktionstüren.[1]
Geschichte
Im Jahr 1875 wurde die Firma Unterwaditzer von Peter Unterwaditzer sen. als Radmacherbetrieb gegründet, welchen er 1896 an seinen Sohn, Alois Unterwaditzer sen. sen., weitergibt.[1]
Alois Unterwaditzer sen. sen. richtet nun einen Tischlereibetrieb im heimischen Elternhaus ein und distanziert sich von der Radmacherei. 1955 vergrößert Alois Unterwaditzer sen. den Betrieb von den ursprünglichen 10 m² auf 850 m², mit einer Kapazität für bis zu 15 Arbeitern.[1]
Auf die Einführung der CAD-Technik im Jahr 1987 und der Führungsübergabe an Peter und Alois Unterwaditzer jun., folgt 1996 der Ankauf des ersten CNC-Maschinengesteuerten Bearbeitungszentrums, welche eine größere und effektivere Produktion zulässt.[1]
Mit der Vergrößerung der Werkstatt auf 2000 m², werden zeitgleich neue Sicherheitseinrchtungen für Lärm- und Staubschutz, sowie ein neues Büro- und Ausstellungsgebäude in Betrieb genommen.[1]
2007 wird in ein neues Plattenlager mit integrierter CNC-Plattensäge, sowie in ein neues, 5-achsiges CNC-Bearbeitungszentrum investiert, was eine erhöhte Auftragsbewältigung mit sich bringt.[1]
Da die Mitarbeiterzahl 2010 auf über 30 anstieg, musste das Bürogebäude erweitert werden. Desweiteren wurde eine am Werkstatt-Komplex angeschlossene Lackierhalle realisiert.[1]
Aufgrund der immensen Auftragslage, wurde im Winter 2018 mit der Umrüstung des Plattenlagers, auf ein vollautomatisches Plattenlager- und Sägesystem begonnen, welches im März 2018 erfolgreich in Betrieb genommen werden konnte. Zeitgleich wurde das Bürogebäude auf 430 m² vergrößert und eine zweite Fertigungshalle in Steinfeld im Drautal eröffnet.[1]
Produkte
- Von 1875 bis 1896 wurden vorwiegend Räder für Kutschen und andere Pferdebespannte Wägen produziert.
- Ab 1896 wurden typische Tischlerei Produkte gefertig, welche regional vertrieben wurden.
- Seit Anfang der Jahrtausendwende, werden auschließlich Funktionstüren aus dem Rohstoff Holz gefertigt, welche vor allem in Denkmalgeschützten Gebäuden integriert und Weltweit vertrieben werden.[2]