Raimund Ruhdorfer: Unterschied zwischen den Versionen
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Ing. Raimund Ruhdorfer (* 28. Juli 1928 am Gunzenberg; † 25. Feburar 2014 in Seebichl, [[Frauenstein (Kärnten)]]) war ein österreichischer Agrarexperte und Besitzer des [[Kraiger See]]<nowiki/>s. | |||
Ing. Raimund Ruhdorfer (* 28. Juli 1928 am Gunzenberg; † 25. Feburar 2014 in Seebichl, Frauenstein) | |||
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Ruhdorfer absolvierte seine Schulausbildung und sein Studium in [[Straßburg (Kärnten)]] und [[Seefeld in Tirol]]. Nach Ende seines Studiums wurde er 1954 Lehrer in der in jenem Jahr neu eröffneten landwirtschaftlichen Berufsschule Poggersdorf. | |||
Im selben Jahr trat Ruhdorfer seine Tätigkeit als Verwalter des Khevenhüllerschen Gutsbetriebes bei [[Burg Hochosterwitz|Hochosterwitz]] an. 1961 entdeckte er bei einem Kontrollgang eine Quelle, durch die er der Burg Hochosterwitz Wasserversorgung bescherte. Zuvor musste Wasser über 1100 Jahre lang mit Pferdefuhrwerken auf gefährlichem Weg durch die 14 Tore der Burg transportiert werden. | |||
Zusammen mit seiner Frau [[Annemarie Ruhdorfer]] erwarb er in dieser Zeit den [[Kraiger See]] und eröffnete nach dem Bau eines Hauses am Rande des Sees 1962 das Bad und die Pension Kraigersee. | |||
Im selben Jahr wechselte er auch zur Landwirtschaftskammer, die er zuerst zwölf Jahre lang in Villach leitete, bevor er nach Klagenfurt in die Zentrale ging. | |||
Neben der beratenden Tätigkeit für Landwirtschaftskammer war Ruhdorfer auch ein gefragter Gutachter für Grundstücksschätzungen bei großen Bauvorhaben wie Autobahnen, Kraftwerken oder Golfplätzen. | |||
Bis zu seiner Pensionierung nutzte Ruhdorfer fast jeden Urlaubstag um am See arbeiten zu können. Danach widmete er sich diesem vollständig und tat dies bis zu seinem Tod. |
Version vom 30. Juli 2018, 02:00 Uhr
Ing. Raimund Ruhdorfer (* 28. Juli 1928 am Gunzenberg; † 25. Feburar 2014 in Seebichl, Frauenstein (Kärnten)) war ein österreichischer Agrarexperte und Besitzer des Kraiger Sees.
Leben
Ruhdorfer absolvierte seine Schulausbildung und sein Studium in Straßburg (Kärnten) und Seefeld in Tirol. Nach Ende seines Studiums wurde er 1954 Lehrer in der in jenem Jahr neu eröffneten landwirtschaftlichen Berufsschule Poggersdorf.
Im selben Jahr trat Ruhdorfer seine Tätigkeit als Verwalter des Khevenhüllerschen Gutsbetriebes bei Hochosterwitz an. 1961 entdeckte er bei einem Kontrollgang eine Quelle, durch die er der Burg Hochosterwitz Wasserversorgung bescherte. Zuvor musste Wasser über 1100 Jahre lang mit Pferdefuhrwerken auf gefährlichem Weg durch die 14 Tore der Burg transportiert werden.
Zusammen mit seiner Frau Annemarie Ruhdorfer erwarb er in dieser Zeit den Kraiger See und eröffnete nach dem Bau eines Hauses am Rande des Sees 1962 das Bad und die Pension Kraigersee.
Im selben Jahr wechselte er auch zur Landwirtschaftskammer, die er zuerst zwölf Jahre lang in Villach leitete, bevor er nach Klagenfurt in die Zentrale ging.
Neben der beratenden Tätigkeit für Landwirtschaftskammer war Ruhdorfer auch ein gefragter Gutachter für Grundstücksschätzungen bei großen Bauvorhaben wie Autobahnen, Kraftwerken oder Golfplätzen.
Bis zu seiner Pensionierung nutzte Ruhdorfer fast jeden Urlaubstag um am See arbeiten zu können. Danach widmete er sich diesem vollständig und tat dies bis zu seinem Tod.