Wolfgang von Wolfenreut: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Wolfgang von Wolfenreut stand zunächst in den Diensten von [[Albrecht II. (HRR)|König Albrecht II.]]. Noch 1439, bald nach dessen Tod wurde er[[w:Kämmerer|Kämmerer]] und seit ca. 1444 auch Rat des späteren Kaisers Friedrich III., als dessen Urkundenreferent er außerdem belegt ist. 1463, nach seinem Tod, zahlte der Kaiser seiner Witwe einen beträchtlichen Kreditbetrag zurück.<ref name ="heinig269"/>
Wolfgang von Wolfenreut stand zunächst in den Diensten von [[Albrecht II. (HRR)|König Albrecht II]]. Noch 1439, bald nach dessen Tod wurde er [[w:Kämmerer|Kämmerer]] und seit ca. 1444 auch Rat des späteren Kaisers Friedrich III., als dessen Urkundenreferent er außerdem belegt ist. 1463, nach seinem Tod, zahlte der Kaiser seiner Witwe einen beträchtlichen Kreditbetrag zurück.<ref name ="heinig269"/>


Wolfgang benannte sich nach Wolfenreut (heute [[Grafenegg]]), einem nördlich der Stadt Krems gelegenen landesfürstlichen [[w:Lehen|Lehen]], welches zuvor an Bernhard von Tahenstein verliehen worden war und später der [[w:Königreich Ungarn|ungarischen Königin]] [[w:Elisabeth von Luxemburg|Elisabeth]] verschrieben worden war, über die es später an [[Ulrich von Grafenegg]] gelangte. Als Ersatz für Wolfenreut erhielt Wolfgang um 1443 die Feste [[Gutenstein]] als "Leibgedinge". Außerdem war er im Besitz von Häusern in [[Wiener Neustadt]].<ref name ="heinig269"/>
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Version vom 7. August 2018, 15:33 Uhr

Wolfgang von Wolfenreut, (* im 15. Jahrhundert; † um / vor 1463), war ein Adeliger im Herzogtum Österreich und Kämmerer und Rat von Kaiser Friedrich III..

Herkunft und Familie

Wolfgang von Wolfenreut war der Bruder Georgs von Wolfenreut, der 1446 als königlicher Hauptmann von Krems belegt ist. Er war verheiratet.[1]

Leben

Wolfgang von Wolfenreut stand zunächst in den Diensten von König Albrecht II. Noch 1439, bald nach dessen Tod wurde er Kämmerer und seit ca. 1444 auch Rat des späteren Kaisers Friedrich III., als dessen Urkundenreferent er außerdem belegt ist. 1463, nach seinem Tod, zahlte der Kaiser seiner Witwe einen beträchtlichen Kreditbetrag zurück.[1]

Wolfgang benannte sich nach Wolfenreut (heute Grafenegg), einem nördlich der Stadt Krems gelegenen landesfürstlichen Lehen, welches zuvor an Bernhard von Tahenstein verliehen worden war und später der ungarischen Königin Elisabeth verschrieben worden war, über die es später an Ulrich von Grafenegg gelangte. Als Ersatz für Wolfenreut erhielt Wolfgang um 1443 die Feste Gutenstein als "Leibgedinge". Außerdem war er im Besitz von Häusern in Wiener Neustadt.[1]

Literatur

  • Paul-Joachim Heinig: Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit. Studien zum 500. Todestag am 19. August 1493/1993 (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Bd. 12) Böhlau, Köln u. a. 1993, ISBN 3-412-03793-1, Bd. 1, S. 269 (Rezension)

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 vgl. Paul-Joachim Heinig: Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit, 1993, Bd. 1, S. 269

Anmerkungen