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Sigmund Maroltinger war ein Adeliger, der später zum Ritter geschlagen wurde. 1458-1477 war er Stadthauptmann von Wien, 1491-1495 Stadtanwalt. 1487 und (seit Mai) 1490 war er Ratsherr. 1463-1495 war er außerdem Hofmeister des [[w:Erzstift Salzburg|Salzburger]] [[w:Stift Sankt Peter (Salzburg)|Stiftes St. Peter]] in [[Dornbach (Wien)|Dornbach]] (heute | Sigmund Maroltinger war ein Adeliger, der später zum Ritter geschlagen wurde. 1458-1477 war er Stadthauptmann von Wien, 1491-1495 Stadtanwalt. 1487 und (seit Mai) 1490 war er Ratsherr. 1463-1495 war er außerdem Hofmeister des [[w:Erzstift Salzburg|Salzburger]] [[w:Stift Sankt Peter (Salzburg)|Stiftes St. Peter]] in [[Dornbach (Wien)|Dornbach]] (heute: [[Rupertusplatz (Wien)|Rupertusplatz]] 1-5, [[Hernals|17. Wiener Gemeindebezirk]].<ref name ="Czeike"/> | ||
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Version vom 21. August 2018, 19:13 Uhr
Sigmund Maroltinger (* vor 1458, in Wolfsegg, heute Bayern; † um 1495[1]) war Bürger der Stadt Wien.
Herkunft und Familie
Sigmund Maroltingers Wappen zeigt ein gespaltenes Schild in Silber und Schwarz. In diesem ist Rumpf eines bartlosen Mannes mit Stulphut abgebildet. Diese Schildfigur ist auch auf dem Helm dargestellt.[1] Er war nach 1461 mit Magdalen (auch Magdalena) († vor 1484; belegt 1443 und 1451), Tochter von Simon Aspan (auch Eschpaum) und Witwe des Wiener Bürgermeisters Hans Steger verheiratet.[2]
Leben
Sigmund Maroltinger war ein Adeliger, der später zum Ritter geschlagen wurde. 1458-1477 war er Stadthauptmann von Wien, 1491-1495 Stadtanwalt. 1487 und (seit Mai) 1490 war er Ratsherr. 1463-1495 war er außerdem Hofmeister des Salzburger Stiftes St. Peter in Dornbach (heute: Rupertusplatz 1-5, 17. Wiener Gemeindebezirk.[1]
Literatur
- Felix Czeike (Hrsg.): Maroltinger Sigmund. In: Historisches Lexikon Wien. Band 4, Kremayr & Scheriau, Wien 1995, ISBN 3-218-00546-9, S. 190. digital
Weblinks
- Sigmund Maroltinger, WienWiki.AT
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 vgl. {Czeike|4|190||Maroltinger Sigmund}}
- ↑ vgl. Felix Czeike (Hrsg.): Steger Hans. In: Historisches Lexikon Wien. Band 5, Kremayr & Scheriau, Wien 1997, ISBN 3-218-00547-7, S. 324. digital