Burgkapelle St. Pankraz: Unterschied zwischen den Versionen
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Nicht geklärt ist, ob es sich bei der Kapelle St. Pankraz, die auch als Kirche bezeichnet wird, ursprünglich um den Teil einer mittelalterlichen Burganlage gehandelt hat, oder ob St. Pankraz damals eine Wehrkirche war. | |||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Die | Die Kirche wurde im 13. Jahrhundert erbaut.<ref name ="othmar">vgl. [http://www.othmar.at/kirchen/hl_pankratius/hl_pankratius.html St. Pankratius], Othmar.AT, eingesehen am 16. September 2018</ref> Vor der Errichtung der Wallfahrtskirche am Hafnerberg war die St. Pankraz viele Jahre ein Wallfahrtsort. Die Wallfahrten galten damals einer Gnadenstatue des Heiligen Pankrazius.<ref>vgl. Otto Kurt Knoll: ''WallfahrtsWegWienerWald(!)'', 2015, S. 209</ref> Als im zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts die [[w:Wallfahrtskirche Hafnerberg|Wallfahrtskirche]] am Hafnerberg erbaut wurde, wurde sie nicht mehr benötigt und begann zu verfallen. 1784 wurde sie als Folge der "[[w:Josephinismus#Klosteraufhebungen und Religionsfonds|Josephinischen Kirchenreform]]" profaniert und verödete daraufhin endgültig.<ref name ="othmar"/> | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
Version vom 16. September 2018, 16:39 Uhr
Die Burgkapelle St. Pankraz, auch Kirche St. Pankraz, ist heute eine Ruine und befindet sich in der Nähe von Nöstach (heute Teil von Altenmarkt an der Triesting).
Das Bauwerk
Nicht geklärt ist, ob es sich bei der Kapelle St. Pankraz, die auch als Kirche bezeichnet wird, ursprünglich um den Teil einer mittelalterlichen Burganlage gehandelt hat, oder ob St. Pankraz damals eine Wehrkirche war.
Geschichte
Die Kirche wurde im 13. Jahrhundert erbaut.[1] Vor der Errichtung der Wallfahrtskirche am Hafnerberg war die St. Pankraz viele Jahre ein Wallfahrtsort. Die Wallfahrten galten damals einer Gnadenstatue des Heiligen Pankrazius.[2] Als im zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts die Wallfahrtskirche am Hafnerberg erbaut wurde, wurde sie nicht mehr benötigt und begann zu verfallen. 1784 wurde sie als Folge der "Josephinischen Kirchenreform" profaniert und verödete daraufhin endgültig.[1]
Literatur
- Otto Kurt Knoll: WallfahrtsWegWienerWald(!). Kral-Verlag, Berndorf, 2015, ISBN 978-3-99024-372-5, S. 209
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 vgl. St. Pankratius, Othmar.AT, eingesehen am 16. September 2018
- ↑ vgl. Otto Kurt Knoll: WallfahrtsWegWienerWald(!), 2015, S. 209