Christoph von Mindorf: Unterschied zwischen den Versionen

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== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
Christoph von Mindorf entstammte einer steirischen Ritterfamilie.<ref>vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 208</ref> Er war ein Bruder von Sigmund von Mindorf, der 1493 als Truchsess des Kaisers mit [[Feistritz]] w:Lehen|belehnt]] wurde. Er war ein Schwager von Wilhelm von Trautmannsdorf.<ref name ="heinig209">vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 209, Fußnote</ref>  
Christoph von Mindorf entstammte einer steirischen Ritterfamilie.<ref>vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 208</ref> Er war ein Bruder von Sigmund von Mindorf, der 1493 als Truchsess des Kaisers mit [[Feistritz]] [[w:Lehen|belehnt]] wurde. Er war ein Schwager von Wilhelm von Trautmannsdorf.<ref name ="heinig209">vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 209, Fußnote</ref>


== Leben ==
== Leben ==

Version vom 18. Januar 2020, 11:18 Uhr

Christoph von Mindorf (* im 15. Jahrhundert; † 15. Jahrhundert) war ein Adeliger des Herzogtums Steier.[A 1]

Herkunft und Familie

Christoph von Mindorf entstammte einer steirischen Ritterfamilie.[1] Er war ein Bruder von Sigmund von Mindorf, der 1493 als Truchsess des Kaisers mit Feistritz belehnt wurde. Er war ein Schwager von Wilhelm von Trautmannsdorf.[2]

Leben

Christoph von Mindorf entstammte einer Familie, die "auf dem Karst" Lehen der Herren von Wallsee übernommen hatten. 1461 war er gemeinsam mit Andreas von Mindorf kaiserlicher Pfleger von Herberg bei Feldbach. 1462 war Christoph von Mindorf kaiserlicher Mit-Hauptmann im Herzogtum Krain. 1478 folgte er Andreas Prämer als Pfleger von Gösting nach. Zwischen 1485 und 1488 war er Verweser der Hauptmannschaft und "kaiserlicher" Anwalt des Herzogtums Steier. Christoph von Mindorf gehörte später zu den Landräten von Kaiser Maximilian I. und zeichnete sich in dessen militärischen Diensten aus.[2]

Literatur

  • Paul-Joachim Heinig: Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit. Studien zum 500. Todestag am 19. August 1493/1993 (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Bd. 12). Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien, 1993, ISBN 3-412-03793-1, Bd. 1(Rezension)

Einzelnachweise

  1. vgl. Paul-Joachim Heinig: Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit, 1993, Bd. 1, S. 208
  2. 2,0 2,1 vgl. Paul-Joachim Heinig: Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit, 1993, Bd. 1, S. 209, Fußnote

Anmerkungen

  1. Das Herzogtum Steier(mark) umfasste damals Teile der heutigen Bundesländer Steiermark und Niederösterreich und des heutigen Staates Slowenien.