Otto von Grünburg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
Otto von [[Grünburg]] entstammte einer im [[w:Steyrtal|Steyrtal]] ansässigen Adelsfamilie. Er war der Bruder von Ulrich von Grünburg<ref name ="marian288>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld''. (''Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9, S. 288, Fußnote 1930</ref> und vermutlich ein Verwandter von Mechthild, der Ehefrau von [[Heinrich von Atzenbrugg|Heinrich (I.) von Atzenbrugg]].<ref name ="marian288>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld''. (''Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9, S. 288 und die Fußnote 1930</ref>
Otto von [[Grünburg]] entstammte einer im [[w:Steyrtal|Steyrtal]] ansässigen Adelsfamilie. Er war der Bruder von Ulrich von Grünburg und vermutlich ein Verwandter von Mechthild, der Ehefrau von [[Heinrich von Atzenbrugg|Heinrich (I.) von Atzenbrugg]].<ref name ="marian288>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld''. (''Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9, S. 288 und die Fußnote 1930</ref>


== Leben ==
== Leben ==

Version vom 26. Dezember 2018, 20:50 Uhr

Otto von Grünburg (* im 13. Jahrhundert; † 14. Jahrhundert) war Adliger des Herzogtums Österreich[A 1].

Herkunft und Familie

Otto von Grünburg entstammte einer im Steyrtal ansässigen Adelsfamilie. Er war der Bruder von Ulrich von Grünburg und vermutlich ein Verwandter von Mechthild, der Ehefrau von Heinrich (I.) von Atzenbrugg.[1]

Leben

Otto von Grünburg beziehungsweise seine Familie verfügte über bairische Lehen bei Spitz. An ihn verpfändete Herzog Friedrich I. von Österreich ("Friedrich dem Schönen") 1310 die bei Tulln gelegene Insel Kälberswörth und 1314 die Feste Ried am Riederberg (heute Teil der Gemeinde Sieghartskirchen.[1]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld. (Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9, S. 288 und die Fußnote 1930

Anmerkungen

  1. Das Herzogtum Österreich war aus der Markgrafschaft Österreich, die ursprünglich zum Stammesherzogtum Baiern gehört hatte und 1156 von diesem gelöst worden war, entstanden. Damals erfolgte die Erhebung der Markgrafschaft Österreich zum eigenständigen Herzogtum Österreich. Das Herzogtum umfasste ursprünglich nur das heutige Bundesland Wien und einige Teile des heutigen Bundeslandes Niederösterreich sowie drei Siedlungen im heutigen Bundeslandes Oberösterreich. Im Spätmittelalter vergrößerte sich das Herzogtum Österreich um weitere Teile der späteren Bundesländer Niederösterreich und Oberösterreich. Erst 1417 kam die Stadt Steyr mit der gleichnamigen Herrschaft, die zuvor zum Herzogtum Steier gehört hatte, endgültig zum Herzogtum Östereich. Im 15. Jahrhundert spaltete sich das damalige Herzogtum Österreich in zwei Teilherzogtümer auf: Österreich ob der Enns (heute im Wesentlichen: Oberösterreich, ohne das Innviertel) und Österreich unter der Enns (heute im Wesentlichen: Niederösterreich, ohne Pitten und Wiener Neustadt]])