Lanzo: Unterschied zwischen den Versionen
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Lanzo (belegt zwischen 1094 und 1108), der in der Gegend von [[St. Pölten]] ermordet wurde<ref name ="harrer24">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 24</ref>, war im Besitz von Gütern in [[Zelking-Matzleinsdorf|Zelking]] und Lanzendorf (heute Teil der Gemeinde [[Böheimkirchen]], die nach seinem Tod an seine Witwe kamen.<ref name ="harrer23">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 23</ref> Einige Güter in Lanzendorf, die er von seinem Vater Adalham geerbt hatte, stiftete er samt Hörigen gemeinsam mit seiner Schwester Adelheid dem [[Stift Göttweig]].<ref name ="harrer24"/> | Lanzo (belegt zwischen 1094 und 1108), der in der Gegend von [[St. Pölten]] ermordet wurde<ref name ="harrer24">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 24</ref>, war im Besitz von Gütern in [[Zelking-Matzleinsdorf|Zelking]] und Lanzendorf (heute Teil der Gemeinde [[Böheimkirchen]]), die nach seinem Tod an seine Witwe kamen.<ref name ="harrer23">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 23</ref> Einige Güter in Lanzendorf, die er von seinem Vater Adalham geerbt hatte, stiftete er samt Hörigen gemeinsam mit seiner Schwester Adelheid dem [[Stift Göttweig]].<ref name ="harrer24"/> | ||
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Version vom 29. Dezember 2018, 15:31 Uhr
Lanzo (* im 11. Jahrhundert; † 12. Jahrhundert, nach / um 1108) war ein im heutigen Bundesland Niederösterreich ansässiger Adliger, dessen Besitzungen Reginbert von Hagenau erbte.
Herkunft
Lanzo stammte aus der hochfreien Familie der Grie.[1] Er war mit Helena von Heft und Stille verheiratet, die nach seinem Tod eine weitere Ehe mit Reginbert von Hagenau einging. Aus dieser Ehe soll er eine Tochter, Richardis, gehabt haben.[2]
Leben
Lanzo (belegt zwischen 1094 und 1108), der in der Gegend von St. Pölten ermordet wurde[3], war im Besitz von Gütern in Zelking und Lanzendorf (heute Teil der Gemeinde Böheimkirchen), die nach seinem Tod an seine Witwe kamen.[2] Einige Güter in Lanzendorf, die er von seinem Vater Adalham geerbt hatte, stiftete er samt Hörigen gemeinsam mit seiner Schwester Adelheid dem Stift Göttweig.[3]
Literatur
- Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking. Eine Spurensuche. Melk, 2016