Agnes von Baden-Österreich: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Februar 2019, 22:35 Uhr
Markgräfin Agnes von Baden-Österreich (* um 1226; † 1286), auch Friedrich von Baden, war eine Angehörige jener Herrscherfamilie, die heute als die Babenberger bezeichnet wird. Sie gilt als die "letzte Babenbergerin".
Herkunft und Familie
Agnes von Baden war die Tochter von Herzogin Gertrud von Österreich und Steier aus ihrer Ehe mit Markgraf Hermann (VI.) von Baden. Sie war zweimal verheiratet:
- ∞ in 1. Ehe mit Herzog Ulrich (III.) von Kärnten
- ∞ in 2. Ehe mit Graf Ulrich von Heunburg
Aus ihrer zweiten Ehe hatte sie Nachkommen. Zu ihren Nachfahren zählen die Grafen Friedrich und Ulrich von Cilli.
Leben
Agnes von Baden versuchte (gemeinsam mit ihrem ersten Ehemann) Ansprüche auf das Erbe der Babenberger und der Spanheimer durchzusetzen, wobei es besonders um die Grafschaft Pernegg mit der Stadt Drosendorf ging. Diese Ansprüche wurden von König Rudolf I. um 1279 anerkannt und zum Teil abgegolten. Sie unterstützte ihren Ehemann bei seinem Aufstand gegen den zum Herzog von Kärnten erhobenen Graf Meinhard (II.) von Tirol.
Orte mit Bezug zu Agnes von Baden im heutigen Österreich
Wien
- Wien 1: Agnes wurde im Wiener Minoritenkloster beigesetzt.
Einzelnachweise
Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Agnes von Baden-Österreich behandelt. Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit). |