Heinrich III. von Zelking: Unterschied zwischen den Versionen
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Heinrich (III.) von Zelking schlug eine geistliche Laufbahn ein. Zwischen 1314 und 1316 ist er als Pfarrer in [[Loosdorf]] belegt, danach übernahm er die Pfarre in [[Sankt Lorenzen im Mürztal|St. Lorenzen]]. In dieser Position schloss er 1334 und 1336 Vereinbarungen zur Beilegung von Streitigkeiten mit seinem Bruder [[Ludwig IV. von Zelking|Ludwig (IV.)]]. 1333 erhielt er außerdem ein Kanonikat im Domkapitel in [[w:Passau|Passau]].<ref name ="harrer141">vgl. Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 141</ref> | Heinrich (III.) von Zelking schlug eine geistliche Laufbahn ein. Zwischen 1314 und 1316 ist er als Pfarrer in [[Loosdorf]] belegt, danach übernahm er die Pfarre in [[Sankt Lorenzen im Mürztal|St. Lorenzen]]. In dieser Position schloss er 1334 und 1336 Vereinbarungen zur Beilegung von Streitigkeiten mit seinem Bruder [[Ludwig IV. von Zelking|Ludwig (IV.)]]. 1333 erhielt er außerdem ein Kanonikat im Domkapitel in [[w:Passau|Passau]].<ref name ="harrer141">vgl. Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 141</ref> | ||
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Version vom 3. Mai 2019, 16:13 Uhr
Heinrich (III.) von Zelking (* im 13. Jahrhundert; † im 14. Jahrhundert, um / nach 1336) war Adliger des Herzogtums Österreich[A 1].
Herkunft und Familie
Heinrich (III.) von Zelking war ein Urenkel von Ludwig (I.) von Zelking und einer der Söhne von Ludwig (III.) von Zelking aus dessen Ehe mit Offmei (Eufemia).[1]
Leben
Heinrich (III.) von Zelking schlug eine geistliche Laufbahn ein. Zwischen 1314 und 1316 ist er als Pfarrer in Loosdorf belegt, danach übernahm er die Pfarre in St. Lorenzen. In dieser Position schloss er 1334 und 1336 Vereinbarungen zur Beilegung von Streitigkeiten mit seinem Bruder Ludwig (IV.). 1333 erhielt er außerdem ein Kanonikat im Domkapitel in Passau.[2]
Erinnerungen
Ein Siegel Heinrichs (III.) von Zelking hat sich im Archiv des Stiftes Melk erhalten.[2]
Literatur
- Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking. Eine Spurensuche. Melk, 2016
Einzelnachweise
Anmerkungen
- ↑ Das Herzogtum Österreich war aus der Markgrafschaft Österreich, die ursprünglich zum Stammesherzogtum Baiern gehört hatte und 1156 von diesem gelöst worden war, entstanden. Damals erfolgte die Erhebung der Markgrafschaft Österreich zum eigenständigen Herzogtum Österreich. Das Herzogtum umfasste ursprünglich nur das heutige Bundesland Wien und einige Teile des heutigen Bundeslandes Niederösterreich sowie drei Siedlungen im heutigen Bundeslandes Oberösterreich. Im Spätmittelalter vergrößerte sich das Herzogtum Österreich um weitere Teile der späteren Bundesländer Niederösterreich und Oberösterreich. Erst 1417 kam die Stadt Steyr mit der gleichnamigen Herrschaft, die zuvor zum Herzogtum Steier gehört hatte, endgültig zum Herzogtum Österreich. Im 15. Jahrhundert spaltete sich das damalige Herzogtum Österreich in zwei Teilherzogtümer auf: Österreich ob der Enns (heute im Wesentlichen: Oberösterreich, ohne das Innviertel) und Österreich unter der Enns (heute im Wesentlichen: Niederösterreich, ohne Pitten und Wiener Neustadt)