Kahlenbergbahn (Seilbahn): Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Kahlenbergbahn''' ist ein am 23. August 2013 vorgestelltes Seilbahnprojekt der [[Wirtschaftskammer Wien]] auf den [[Kahlenberg]] in Wien.<ref>[https://www.wko.at/Content.Node/iv/Neue_Impulse_fuer_Kahlenberg_durch_Seilbahnprojekt_(23.08.20.pdf  Pressemitteilung Wirtschaftskammer Wien 23. Augst 2013: "Neue Impulse für Kahlenberg durch Seilbahnprojekt"]</ref> 
Die '''Kahlenbergbahn''' ist ein am 23. August 2013 vorgestelltes Seilbahnprojekt der [[Wirtschaftskammer Wien]] auf den [[Kahlenberg]] in [[Wien]].<ref>[https://www.wko.at/Content.Node/iv/Neue_Impulse_fuer_Kahlenberg_durch_Seilbahnprojekt_(23.08.20.pdf  Pressemitteilung Wirtschaftskammer Wien 23. Augst 2013: "Neue Impulse für Kahlenberg durch Seilbahnprojekt"]</ref> 
In den Jahren 1874 bis 1922 gab es bereits eine dampfbetriebene [[Kahlenbergbahn (Zahnradbahn)|Zahnradbahn]] von [[Nussdorf (Wien)|Nußdorf]] auf den Kahlenberg.
In den Jahren 1874 bis 1922 gab es bereits eine dampfbetriebene [[Kahlenbergbahn (Zahnradbahn)|Zahnradbahn]] von [[Nussdorf (Wien)|Nußdorf]] auf den Kahlenberg.



Version vom 13. März 2014, 11:31 Uhr

Die Kahlenbergbahn ist ein am 23. August 2013 vorgestelltes Seilbahnprojekt der Wirtschaftskammer Wien auf den Kahlenberg in Wien.[1] In den Jahren 1874 bis 1922 gab es bereits eine dampfbetriebene Zahnradbahn von Nußdorf auf den Kahlenberg.

Die Idee einer solchen Seilbahn wurde erstmal im August 2012 präsentiert, im August 2013 wurde dann die positive Machbarkeitsstudie präsentiert.

Die vorgesehene Strecke soll von der U-Bahn-Station Neue Donau im 21. Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf zunächst entlang des nördlichen Donauufers führen. Zwischen der Jedleseer Brücke und der Landesgrenze soll die Bahn einen Knick machen und über die Donau, den Kuchelauer Hafen und das Kahlenbergerdorf auf den Kahlenberg hinaufführen.

Die projektierte Streckenlänge soll sechs Kilometer betragen. Als Fahrzeit wurden 19 Minuten berechnet. Das Projekt des Seilbahnbauers Doppelmayr sieht 63 Gondeln vor, mit denen zirka 1.000 Personen pro Stunde und Richtung befördert werden könnten. Bei Bedarf wäre die Kapazität auf 94 Gondeln ausbaubar. Nach der vorgestellten Projektplanung würde kein privates Grundstück überfahren werden, die Grundstücke befinden sich im Besitz der Stadt Wien, des Bundes und des Stifts Klosterneuburg.

Die Kosten für das Projekt sollen sich auf 30 Millionen Euro belaufen, die durch private Unternehmen gedeckt werden könnten. Sollte die Stadt Wien dem Projekt zustimmen, könnte die Bahn innerhalb von zwei Jahren errichtet werden.

Das Projekt soll eine neue Touristenattraktion für Wien werden, so wie etwa vergleichbare Projekte in London oder in Barcelona.[2]

Einzelnachweise

Weblinks