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Gerhard Engelmayer, geboren am 1. Mai 1947 in Wien, ist Chemiker und der Vorsitzende des Humanistischen Verbandes Österreich (HVÖ). Er wohnt in Wien.
Leben
Gerhard Engelmayer maturierte 1965 im Theresianum Wien und studierte anschließend Chemie und Physik an der Universität Wien, nebenbei arbeitete er als Reiseleiter in ganz Europa und praktizierte in der Chemischen Industrie.
Tätigkeiten
Chemiker, Industriemanager und selbständiger Konsulent
Gerhard Engelmayer dissertierte über Uranchemie am Atominstitut Seibersdorf. Dabei isolierte er das erste in Österreich gewonnene reine Uran-Oxid ("yellow cake") und analysierte es in einem neuen Verfahren. Danach bekleidete er diverse Managementfunktionen in der chemischen Industrie und Papierindustrie; u.a. bei der Firma Procter& Gamble, bei der Firma AMF/Tyrolia und als Marketing Manager beim Laakirchen-Papier Konzern. 1990 erwarb er die Firma Mobility Vertriebs GmbH, als deren geschäftsführender Gesellschafter er bis zum Verkauf der Firma im Jahre 2003 tätig war. Anschließend arbeitete er als selbständiger Marketing-Konsulent.
Vorsitzender des Freidenkerbundes Österreich, bzw. des Humanistischen Verbandes Österreich
2012 wurde Gerhard Engelmayer Vorsitzender des Freidenkerbundes Österreich, der am 30. Juni 2018 unter seinem weiteren Vorsitz in Humanistischer Verband Österreich (HVÖ) mit Neuausrichtung der Schwerpunkte, Ziele und Tätigkeiten umbenannt wurde[1].
Einzelnachweise
- ↑ Vereinsregistereintrag ZVR-Zahl 867194788
Veröffentlichungen
- Buch: Warum man seine Kinder nicht taufen lassen sollte, Limbus Verlag, 2014
- Diverse Artikel in der periodischen Schrift "Freidenker"
- Vorträge bei Humanistenkongressen in Wien, Nürnberg, Hamburg und Luxemburg
- Kommentare, Glossen und Artikel in Tageszeitungen und periodischen Zeitschriften