Jakob Regenhart: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
== Literatur ==
* Christine Mitterwenger/Gregor Gatsch Riedl: ''Perchtoldsdorfer Straßenlexikon'', 2004, S.74 ISBN 3 901 316 20 5
* Christine Mitterwenger/Gregor Gatsch Riedl: ''Perchtoldsdorfer Straßenlexikon'', 2004, S.71 ISBN 3 901 316 20 5
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Version vom 10. April 2020, 09:46 Uhr

Jakob Regenhart (auch Regenhardt) (* 13. April 1742; † 4. Mai 1818) war Kaufmann in Perchtoldsdorf.

Leben und Wirken

Regenharthaus am Marktplatz in Perchtolsdorf

Jakob Regenhart war der Sohn des aus Bayern nach Purkersdorf zugewanderten Bäckermeisters Johann Jakob Regenhart († 1750). Jakob kam im 2. Drittel des 18. Jahrhunderts nach Perchtoldsdorf, wo er im Jahr 1774 die Bürgertochter Barbara Metzger († 1827) heiratete.

In Perchtoldsdorf betrieb er ein Leinwand- und Zwirngeschäft in der Wienerstraße 2. Schon 1781 begann der Kauf mehrerer Häuser in Perchtoldsdorf, wie Neustiftgasse 13, Marktplatz 7 und 9, und Neustiftgasse 11. Nach dem Tod des Marktrichters Deodat Franz Au kaufte er von dessen Witwe im Jahr 1804[1] noch das Haus am Marktplatz 6, das heute als Regenharthaus bekannt ist.

Lange Zeit wirkte der wohlhabende Kaufmann auch als Waisenvater. Auch Bürgermeister war in den Jahren von 1788 bis 1791.[2]

Sein Sohn Alois (1784-8. Oktober 1862, Graz) gründete um das Jahr 1810 in Wien eine Leinenhandlung, aus der später der k.k. Hoftischzeuglieferant Regenhart & Raymann hervorging.

Würdigung

In Perchtoldsdorf wurde mit der Benennung der Jakob Regenhart-Gasse im Jahr 1932 sein Andenken bewahrt.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Regenharthaus auf sight-system abgerufen am 13. Oktober 2019
  2. Regenhardt Haus in mein Bezirk vom 7. November 2014 abgerufen am 19. Februar 2016

Weblinks

 Jakob Regenhart (Q68322933) auf Wikidata (via Reasonator)