Jakob Regenhart: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. Dezember 2020, 10:25 Uhr
Jakob Regenhart (auch Regenhardt) (* 13. April 1742; † 4. Mai 1818 in Perchtoldsdorf[1]) war Kaufmann in Perchtoldsdorf.
Leben und Wirken
Jakob Regenhart war der Sohn des aus Bayern nach Purkersdorf zugewanderten Bäckermeisters Johann Jakob Regenhart († 1750). Jakob kam im 2. Drittel des 18. Jahrhunderts nach Perchtoldsdorf, wo er im Jahr 1774 die Bürgertochter Barbara Metzger († 1827) heiratete.
In Perchtoldsdorf betrieb er ein Leinwand- und Zwirngeschäft in der Wienerstraße 2. Schon 1781 begann der Kauf mehrerer Häuser in Perchtoldsdorf, wie Neustiftgasse 13, Marktplatz 7 und 9, und Neustiftgasse 11. Nach dem Tod des Marktrichters Deodat Franz Au kaufte er von dessen Witwe im Jahr 1804[2] noch das Haus am Marktplatz 6, das heute als Regenharthaus bekannt ist.
Lange Zeit wirkte der wohlhabende Eigentümer der Leinen- und Spezereihandlung auch als Waisenvater. Auch Bürgermeister war in den Jahren von 1788 bis 1791.[3]
Verheiratet war er seit 1774 mit der Bürgertochter Barbara Metzger († 1827) mit der er die beiden Söhne Alois und Jakob hatte. Er starb 1818.
Würdigung
In Perchtoldsdorf wurde mit der Benennung der Jakob Regenhart-Gasse im Jahr 1932 sein Andenken bewahrt.
Literatur
- Christine Mitterwenger/Gregor Gatsch Riedl: Perchtoldsdorfer Straßenlexikon, 2004, S.71 ISBN 3 901 316 20 5
- J. Mentschl: Alois Regenhart. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 9, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1988, ISBN 3-7001-1483-4, S. 16.
Einzelnachweise
- ↑ Sterbebuch der Pfarre Perchtoldsdorf auf Matricula
- ↑ Regenharthaus auf sight-system abgerufen am 13. Oktober 2019
- ↑ Regenhardt Haus in mein Bezirk vom 7. November 2014 abgerufen am 19. Februar 2016