Stephan I. von Maissau: Unterschied zwischen den Versionen
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Stephan von Maissau stiftete um 1277 das [[Stift St. Bernhard|Zisterzienserinnenkloster St. Bernhard]] (heute Teil der Gemeinde [[St. Bernhard-Frauenhofen]]), das bis 1586 bestand. Um 1285 war Maria von Neuhaus, die Schwester seiner Ehefrau, dessen Äbtissin.<ref name ="burgenkunde" | Stephan von Maissau stiftete um 1277 das [[Stift St. Bernhard|Zisterzienserinnenkloster St. Bernhard]] (heute Teil der Gemeinde [[St. Bernhard-Frauenhofen]]), das bis 1586 bestand. Um 1285 war Maria von Neuhaus, die Schwester seiner Ehefrau, dessen Äbtissin.<ref name ="burgenkunde">vgl. [http://burgenkunde.at/niederoesterreich/noe_st.bernhard/noe_st.bernhard.htm St. Bernhard], Burgenkunde.AT, abgerufen am 4. Juli 2020</ref> | ||
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Version vom 4. Juli 2020, 12:40 Uhr
Stephan (I.) von Maissau (* im 13. Jahrhundert; † 1306[1]) war ein Adeliger des Herzogtums Österreich.
Herkunft
Stephan (I.) von Maissau stammte aus einer bedeutenden Adelsfamilie des Herzogtums Österreich. Er war der Sohn von Otto (II.) von Maissau. Aus seiner Ehe mit Margarete von Neuhaus († um 1312), einer Tochter des böhmischen Adeligen Ulrich (I.) von Neuhaus, hatte er einen Sohn: Ulrich (I.) von Maissau.[1]
Leben
Stephan (I.) von Maissau übernahm 1278 unter der Herrschaft von König Rudolf I. das Oberstmarschallamt. Nachdem bereits sein Vater die Herrschaft der Familie in Pöggstall begründet haben dürfte, gibt es seiner Zeit die ersten schriftlichen Belege, dass der Pöggstaller Besitzes des Klosters Kremsmünster an die Maissauer gelangt war. Während des Aufstandes gegen Herzog Albrecht (I.) von Österreich, dem späteren König Albrecht I., wurde die Burg Pöggstall zerstört oder zumindest beschädigt. Stephan (I.) von Maissau stand offenbar auf der Seite von Herzog Albrecht.[1]
Stephan von Maissau stiftete um 1277 das Zisterzienserinnenkloster St. Bernhard (heute Teil der Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen), das bis 1586 bestand. Um 1285 war Maria von Neuhaus, die Schwester seiner Ehefrau, dessen Äbtissin.[2]
Literatur
- Peter Trawnicek: Pöggstall und die Grabdenkmäler in der Kirche St. Anna im Felde. In: Sbornik Praci filozoficke fakulty brnenske univerzity studia facultatis philosophicae universitatis brunensis C 49, 2002. S. 271-291 digital
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 vgl. Peter Trawnicek: Pöggstall und die Grabdenkmäler, 2002, S. 275
- ↑ vgl. St. Bernhard, Burgenkunde.AT, abgerufen am 4. Juli 2020