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'''Wie es begann:''' Bei den Unterlagen meines verstorbenen Großvaters Franz Tatzer aus der Engerthstr. im XX. Bezirk fand ich Zeitungsartikel u.a. seines Bruders Hans Tatzer. Da mein Beruf mich sehr beanspruchte, nahm ich mir vor, im Rentenalter mich näher mit den Unterlagen zu beschäftigen. | '''Wie es begann:''' Bei den Unterlagen meines verstorbenen Großvaters Franz Tatzer aus der Engerthstr. im XX. Bezirk in Wien fand ich Zeitungsartikel u.a. seines Bruders Hans Tatzer. Da mein Beruf mich sehr beanspruchte, nahm ich mir vor, im Rentenalter mich näher mit den Unterlagen zu beschäftigen. | ||
Über 100 Zeitungsartikel über Eishockey, Fußball, Handball und Landhockey, die Festzeitschrift aus Südafrika, eine größere Anzahl an Postkarten aus Spielorten der österreichischen Eishockey-Vereinsmannschaften und von Europa- und Weltmeisterschaften usw. zogen mich dann in den Bann. | Über 100 Zeitungsartikel über Eishockey, Fußball, Handball und Landhockey, die Festzeitschrift aus Südafrika, eine größere Anzahl an Postkarten aus Spielorten der österreichischen Eishockey-Vereinsmannschaften und von Europa- und Weltmeisterschaften usw. zogen mich dann in den Bann. | ||
Es war sehr schwierig, weitere Einzelheiten über Hans Tatzer in Erfahrung zu bringen. Es leben nur noch wenige, die ihn persönlich kannten und das waren damals Kinder. Erste Informationen erhielt ich über Eishockeyforen. Schließlich erklärte sich die Nationalbibliothek in Wien bereit, die Zeitschrift des Eishockeyverbandes ins Internet zu stellen. Dieser Stelle verdanken viele Eishockeyfans und auch ich weitgehende Informationen über den Eishockeysport vor dem 2. Weltkrieg. Außer einem Buch gab und gibt es bis heute keinen ausführlichen Unterlagen über den Eishockeysport der damaligen Zeit, im Buch ist dieser Zeitraum auch nur gestreift. Also nahm ich mir vor, diese Eishockeygeschichte zu schreiben. | Es war sehr schwierig, weitere Einzelheiten über Hans Tatzer in Erfahrung zu bringen. Es leben nur noch wenige, die ihn persönlich kannten und das waren damals Kinder. Erste Informationen erhielt ich über Eishockeyforen. Schließlich erklärte sich die Nationalbibliothek in Wien bereit, die Zeitschrift des Eishockeyverbandes ins Internet zu stellen. Dieser Stelle verdanken viele Eishockeyfans und auch ich weitgehende Informationen über den Eishockeysport vor dem 2. Weltkrieg. Außer einem Buch gab und gibt es bis heute keinen ausführlichen Unterlagen über den Eishockeysport der damaligen Zeit, im Buch ist dieser Zeitraum auch nur gestreift. Also nahm ich mir vor, diese Eishockeygeschichte zu schreiben. |
Version vom 2. Mai 2014, 09:40 Uhr
Wie es begann: Bei den Unterlagen meines verstorbenen Großvaters Franz Tatzer aus der Engerthstr. im XX. Bezirk in Wien fand ich Zeitungsartikel u.a. seines Bruders Hans Tatzer. Da mein Beruf mich sehr beanspruchte, nahm ich mir vor, im Rentenalter mich näher mit den Unterlagen zu beschäftigen. Über 100 Zeitungsartikel über Eishockey, Fußball, Handball und Landhockey, die Festzeitschrift aus Südafrika, eine größere Anzahl an Postkarten aus Spielorten der österreichischen Eishockey-Vereinsmannschaften und von Europa- und Weltmeisterschaften usw. zogen mich dann in den Bann. Es war sehr schwierig, weitere Einzelheiten über Hans Tatzer in Erfahrung zu bringen. Es leben nur noch wenige, die ihn persönlich kannten und das waren damals Kinder. Erste Informationen erhielt ich über Eishockeyforen. Schließlich erklärte sich die Nationalbibliothek in Wien bereit, die Zeitschrift des Eishockeyverbandes ins Internet zu stellen. Dieser Stelle verdanken viele Eishockeyfans und auch ich weitgehende Informationen über den Eishockeysport vor dem 2. Weltkrieg. Außer einem Buch gab und gibt es bis heute keinen ausführlichen Unterlagen über den Eishockeysport der damaligen Zeit, im Buch ist dieser Zeitraum auch nur gestreift. Also nahm ich mir vor, diese Eishockeygeschichte zu schreiben.
Wikipedia war an der österreichischen Eishockeygeschichte nicht interessiert: Auf Wikipedia gab es nur Schwierigkeiten, da man nur an Olympiaden, Weltmeistern usw. interessiert war. Die Geschichte des Eishockeysports in den Ländern ist dort uninteressant. Die Artikel von mir wurden mit falschen Angaben verändert und man war nicht bereit, sachlich miteinander zu arbeiten. Leider stehen in Wikipedia manche Artikel mit Angaben, die mir die Haare zu Berge steigen lassen.
wienwiki war ein Sprungbrett: Ich ging nach wienwiki, konnte dort aber nur von der Wiener Eishockeygeschichte schreiben und selbst das wurde noch teilweise gelöscht, da man der Meinung war, das einige Artikel nicht für Wien passten, wie beispielsweise die Wiener Arbeiterbewegung und die dort geleistete Eishockearbeit. In weniger als einem Jahr waren mehr als 80.000 Zugriffe auf die Artikel zu verzeichnen. Da nicht mal die Hälfte der Artikel steht, finde ich dieses einen Auftrag, weiter an dieser Zeitgeschiche zu arbeiten.
Regiowiki.at hilft mir jetzt: Plötzlich lief bei wienwiki nichts mehr und die Arbeit wurde eingestellt. Ich habe mich daher entschlossen, meine Arbeit in Regiowiki.at weiterzuführen und Karl Gruber gebeten, die Artikel von mir in Regiowiki.at einzupflegen. Da die Artikel von mir sind und weiter bearbeitet werden müssen, war dieses die einzig richtige Entscheidung. Außerdem kann ich jetzt in Regiowiki.at auch die Artikel aus den Bundesländern schreiben. Es ist mehr als schwierig, noch stimmige Unterlagen aus der damaligen Zeit zu finden. Ich bin daher für jede Hilfe von Dritten dankbar. Erst werde ich versuchen, die fehlenden Vereinsartikel der Bundesländer zu schreiben und dann alle Artikel auf einen einheitlichen Stand zu bringen. So sind noch rund 200 Beiträge zur Geschichte des Eishockeys der damaligen Zeit zu erwarten. Schön wäre es auch, wenn man über alle Nationalmannschaftsmitglieder einen Artikel verfassen könnte. Welche Angehörigen haben noch Unterlagen aus den früheren Jahren zu Hause? Die Geschichte zeigt eigentlich, dass Eishockeyspieler diese Gabe auch an Kinder und Kindeskinder weitergaben. Viele Vereine habe ich in Österreich angeschrieben und um Unterlagen aus ihren Archiven aus der damaligen Zeit gebeten. Ergebnis gleich Null. In der Regel kam nicht einmal eine Antwort. Aber es kann ja alles noch werden.