Paulinerkloster Unter-Ranna: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Das Kloster wurde 1414 von [[Hans III. von Neidegg|Hans (III.) von Neidegg]] für den [[w:Pauliner|Paulinerorden]] gegründet, denen er auch die Betreuung der Burgkirche der [[w:Burg Oberranna|Ober-Ranna]] anvertraute. Das Kloster diente in der Folge der Familie der [[Neudegg (Adelsgeschlecht|Neidegger]] als Hauskloster. In der Klosterkirche befand sich ihre Grablege. Das Kloster unter [[Joseph II.|Kaiser Joseph II.]] 1783 aufgehoben.<ref>vgl. Inge Resch-Rauter: ''Ranna''. Geschichte in Geschichten. Eigenverlag, Mühldorf, o. J. S. 63f.</ref>
Das Kloster wurde 1414 von [[Hans III. von Neidegg|Hans (III.) von Neidegg]] für den [[w:Pauliner|Paulinerorden]] gegründet, denen er auch die Betreuung der Burgkirche der [[w:Burg Oberranna|Ober-Ranna]] anvertraute. Das Kloster diente in der Folge der Familie der [[Neudegger|Neidegger]] als Hauskloster. In der Klosterkirche befand sich ihre Grablege. Das Kloster unter [[Joseph II.|Kaiser Joseph II.]] 1783 aufgehoben.<ref>vgl. Inge Resch-Rauter: ''Ranna''. Geschichte in Geschichten. Eigenverlag, Mühldorf, o. J. S. 63f.</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 25. Oktober 2020, 10:22 Uhr

Das einstige Kapellchen von Heiligenblut befindet sich heute neben der Pfarrkirche

Das Paulinerkloster Unter-Ranna ist ein in der Wachau gelegenes ehemaliges Kloster.

Lage und Bauwerk

Das Paulinerkloster befand sich auf dem Areal der heutigen Gemeinde Mühldorf.

Geschichte

Das Kloster wurde 1414 von Hans (III.) von Neidegg für den Paulinerorden gegründet, denen er auch die Betreuung der Burgkirche der Ober-Ranna anvertraute. Das Kloster diente in der Folge der Familie der Neidegger als Hauskloster. In der Klosterkirche befand sich ihre Grablege. Das Kloster unter Kaiser Joseph II. 1783 aufgehoben.[1]

Literatur

  • Inge Resch-Rauter: Ranna. Geschichte in Geschichten. Eigenverlag, Mühldorf, o. J.

Weblinks

 Kirchenruine Unterranna – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. vgl. Inge Resch-Rauter: Ranna. Geschichte in Geschichten. Eigenverlag, Mühldorf, o. J. S. 63f.