Waldviertler Hof: Unterschied zwischen den Versionen

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== Charakteristik ==
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Das Restaurant verfügt – einschließlich des schattigen Schanigarten, der mit einer Markise überdacht ist – über 520 Sitzplätze.<ref>a-List: ''[https://www.a-list.at/wien/essen-trinken/l/waldviertlerhof-alexander-sebastian-laskowsky-stefan-hartl.html Wien: Waldviertlerhof hat neue Betreiber]'', 15. Januar 2015</ref> Im Inneren des Hauses gibt es sieben Gasträume, beispielsweise Jägerstüberl, Wintergarten und Waldviertlerstüberl. Das Gasthaus wird intensiv für Firmen- und Familienfeiern genutzt, da viele der Räume über separate Zugänge verfügen.
Das Restaurant verfügt – einschließlich des Schanigarten, der mit einer Markise überdacht ist – über 520 Sitzplätze.<ref>a-List: ''[https://www.a-list.at/wien/essen-trinken/l/waldviertlerhof-alexander-sebastian-laskowsky-stefan-hartl.html Wien: Waldviertlerhof hat neue Betreiber]'', 15. Januar 2015</ref> Im Inneren des Hauses gibt es sieben Gasträume. Das Gasthaus wird intensiv für Firmen- und Familienfeiern genutzt, da viele der Räume über separate Zugänge verfügen.


== Küche ==
== Küche ==

Version vom 29. Oktober 2020, 17:58 Uhr

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Der Waldviertler Hof, ist ein traditionsreiches Gasthaus in Wiener Bezirk Margareten welches seit 1842 besteht. Es handelt sich mit 520 Sitzplätzen um einen der größten gastronomischen Betriebe Österreichs. In seinem Gastgarten, hofseitig gelegen, befindet sich eine Robinie, die als Naturdenkmal geschützt ist.

Geschichte

1761 wurde die Liegenschaft erstmal dokumentiert. Das dort befindliche Haus wurde 1826 abgetragen und wechselte bis 1841 zweimal den Besitzer. Im Jahr 1842 wurde ein neues, zweistöckiges Gebäude errichtet, mit einem Gasthaus zu ebener Erde. 1862 wurde Margareten ein eigenständiger Bezirk, aus dieser Zeit stammt auch die Robinie am Eingang zum heutigen Gastgarten, Nummer 394 der Naturdenkmäler Wiens. Eine Fotografie aus dem Jahr 1916 belegt, dass das Gasthaus damals Georg Passecker Steh-Weinhalle hieß. Passecker stammte aus dem zweiten Wiener Gemeindebezirk, der Leopoldstadt, und führte mehrere Kellereien und Weinhallen. 1930 wurde ein Josef Loicht als Inhaber des Spezialitäten Weinhauses genannt. In den 1950er Jahren trug der Betrieb den Namen Gasthaus zum grünen Baum. Seit 1976, als Josef Krenn die Lokalitäten übernahm, trägt der Waldviertler Hof diesen Namen. Krenn adaptierte die Räumlichkeiten im architektonischen Stil des Waldviertels und passte die Speisekarte an, bodenständig und eher rustikal.

Der Waldviertler Hof wird seit 2015 von den Brüdern Alexander und Sebastian Laskowsky geführt, letzterer Inhaber des Gmoakellers im dritten Gemeindebezirk (gegründet 1858), ersterer Pächter von Gelbmanns Gaststube im sechszehnten Gemeindebezirk (gegründet 1872).[1] Küchenchef ist Stefan Hartl.[2]

Charakteristik

Das Restaurant verfügt – einschließlich des Schanigarten, der mit einer Markise überdacht ist – über 520 Sitzplätze.[3] Im Inneren des Hauses gibt es sieben Gasträume. Das Gasthaus wird intensiv für Firmen- und Familienfeiern genutzt, da viele der Räume über separate Zugänge verfügen.

Küche

Die Speisekarte bemüht sich um Klassiker der Wiener Küche, von den Suppen (Grießnockerl, Frittaten, Fleischstrudel) über die Fleischgerichte (Tafelspitz, Wiener Schnitzel, Rindsgulasch, Blunzengröstl, Sacherwürstel) bis zu den traditionellen Mehlspeisen (Mohnnudeln, Palatschinken, Topfenrahmschmarrn). Besonders beliebt sind die Zeiten der Martinigansl, Ende Oktober/Anfang November.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kurier (Wien): Das Geheimnis der Wiener Gastro-Dynastien, von Anna-Maria Bauer und Julia Schrenk, 11. Februar 2018
  2. Kurier: Salz & Pfeffer: Waldviertlerhof, 17. Januar 2015
  3. a-List: Wien: Waldviertlerhof hat neue Betreiber, 15. Januar 2015