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== Geschichte == | |||
Obwohl Pinggau ein alter Straßenknotenpunkt war, wie die frühere Mautstelle bewies, wird Pinggau, das heißt seine Kirche erstmals 1377 erwähnt. Konrad Perner, vom nahen Schloss Bärnegg in der Elsenau, stiftete im Jahre 1377 einen Jahrestag zu Ehren der Heiligen Ursula. Dieser Gottesdienst sollte "zu unser lieben Frau in der Pinkha" am "vorderen Altar" der Kirche gehalten werden. Die Kirche in Pinggau musste im Jahre 1377 daher mindestens zwei, womöglich drei Altäre gehabt haben. | |||
=== Markterhebung 1931 === | |||
Am 11. Juni 1931 wurde Pinggau durch Beschluss des steiermärkischen Landtages als flächenmäßig drittgrößte Gemeinde des Landes und ausgedehnteste des Bezirkes Hartberg zur Marktgemeinde Pinggau erhoben. Da zu diesem Zeitpunkt vier Schulen in der Gemeinde bestanden, wurde unter anderem damit die Markterhebung begründet. Somit erhielt die neue Marktgemeinde auch das Recht, ein Wappen zu führen. Am Sonntag, den 23. August 1931, fand die Markterhebungsfeier statt. | |||
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Version vom 19. November 2020, 15:07 Uhr
Pinggau ist eine Marktgemeinde mit 3.138 Einwohner (Stand 1. Jänner 2020) im Nordosten der Steiermark im politischen Bezirk Hartberg-Fürstenfeld und im Gerichtsbezirk Fürstenfeld.
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47.443888888916.0641666667Koordinaten: 47° 27′ N, 16° 4′ O
Ganzseitige Karten: Pinggau47.443888888916.0641666667 |
Geschichte
Obwohl Pinggau ein alter Straßenknotenpunkt war, wie die frühere Mautstelle bewies, wird Pinggau, das heißt seine Kirche erstmals 1377 erwähnt. Konrad Perner, vom nahen Schloss Bärnegg in der Elsenau, stiftete im Jahre 1377 einen Jahrestag zu Ehren der Heiligen Ursula. Dieser Gottesdienst sollte "zu unser lieben Frau in der Pinkha" am "vorderen Altar" der Kirche gehalten werden. Die Kirche in Pinggau musste im Jahre 1377 daher mindestens zwei, womöglich drei Altäre gehabt haben.
Markterhebung 1931
Am 11. Juni 1931 wurde Pinggau durch Beschluss des steiermärkischen Landtages als flächenmäßig drittgrößte Gemeinde des Landes und ausgedehnteste des Bezirkes Hartberg zur Marktgemeinde Pinggau erhoben. Da zu diesem Zeitpunkt vier Schulen in der Gemeinde bestanden, wurde unter anderem damit die Markterhebung begründet. Somit erhielt die neue Marktgemeinde auch das Recht, ein Wappen zu führen. Am Sonntag, den 23. August 1931, fand die Markterhebungsfeier statt.
Gemeindegliederung
Gliederung
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Legende zur Gliederungstabelle
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Sehenswürdigkeiten
Gemeindebetriebe
Freizeitanlagen
Natursee und Freizeitpark Wechselland
Das Highlight dieser Anlage ist der bildschöne Naturbadesee mit integrierten Kinderbecken, der für erfrischende Abkühlung im Sommer sorgt. Der See hat einen Kieselstrand, der von einer großen Liegewiese umgeben ist. Jeden Frühling wird der See neu befüllt. Ganz ohne Chemie wird das Wasser von zwei großen Biotopen gesäubert. Das Hygiene-Institut Graz checkt regelmäßig das Wasser, das immerzu eine grandiose Qualität aufweist. Außerdem stehen auf den weitläufigen Gelände ein Beachvolleyballplatz, ein Streetsoccerplatz, ein Kinderspielplatz und ein kleiner Skatepark kostenlos zur Verfügung. Ebenfalls gibt es zur Besichtigung einen ästhetischen, fachlich angelegten Kräutergarten. Für Speis und Trank sorgt der Imbiss "Ludwig's Beach".
Öffentliche Einrichtungen
- VAZ Pinggau, Gemeindeamt mit angrenzendem Veranstaltungssaal
Blaulichtorganisationen
Feuerwehrhäuser der Wehren im Gemeindegebiet:
Schulen
- Volksschule Pinggau
- Neue Mittelschule Pinggau
- Musikschule Pinggau
Wirtschaft
- Meisterfrost, Lebensmittelhersteller
Vereine
- Eisschützenverein
- Tennisverein
- FC Pinggau-Friedberg, Fußballclub mit Stadion in Friedberg
Personen
Literatur
Einzelnachweise
Weblinks
Pinggau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
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