Ignaz Pilz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ignaz Pilz''' (* [[1878]] in [[Gmünd]]; † [[23. November]] [[1945]] in [[Gmünd]]) war Kaufmann, Müller und [[Bürgermeister]] von [[Gmünd]].
'''Ignaz Pilz''' (* [[1878]] in [[Gmünd (Niederösterreich)|Gmünd]]; † [[23. November]] [[1945]] in Gmünd) war ein österreichischer Kaufmann, Müller und [[Bürgermeister]] von Gmünd.


Er wurde in eine Unternehmersfamilie geboren und führte die elterlichen Betriebe weiter. Daneben engagierte er sich umfangreich. 1921 war er Mit-Initiator einer Spendensammlung für die Neuanschaffung der im Ersten Weltkrieg abgelieferten Kirchenglocken. Von 1924 bis 1933 bekleidete er das Amt des Bürgermeisters und 1933 war er Statthalter von Gmünd. Als Förderer des Gemeinwesens widmete er sich besonders dem Heimatmuseum, dessen Mitbegründer er ist. Weiters verfasste er eine Familien- und Heimatgeschichte sowie eine Stadtgeschichte und Geschichte der Gmünder Bürger, die erst 1975 in den Druck gelangte. Im März 1945 fiel er dem Bombenangriff auf den Bahnhof zum Opfer.
Er wurde in eine Unternehmersfamilie geboren und führte die elterlichen Betriebe weiter. Daneben engagierte er sich umfangreich. 1921 war er Mit-Initiator einer Spendensammlung für die Neuanschaffung der im Ersten Weltkrieg abgelieferten Kirchenglocken. Von 1924 bis 1933 bekleidete er das Amt des Bürgermeisters und 1933 war er Statthalter von Gmünd. Als Förderer des Gemeinwesens widmete er sich besonders dem Heimatmuseum, dessen Mitbegründer er ist. Weiters verfasste er eine Familien- und Heimatgeschichte sowie eine Stadtgeschichte und Geschichte der Gmünder Bürger, die erst 1975 in den Druck gelangte. Im März 1945 fiel er dem Bombenangriff auf den Bahnhof zum Opfer.
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Version vom 5. Februar 2021, 18:22 Uhr

Ignaz Pilz (* 1878 in Gmünd; † 23. November 1945 in Gmünd) war ein österreichischer Kaufmann, Müller und Bürgermeister von Gmünd.

Er wurde in eine Unternehmersfamilie geboren und führte die elterlichen Betriebe weiter. Daneben engagierte er sich umfangreich. 1921 war er Mit-Initiator einer Spendensammlung für die Neuanschaffung der im Ersten Weltkrieg abgelieferten Kirchenglocken. Von 1924 bis 1933 bekleidete er das Amt des Bürgermeisters und 1933 war er Statthalter von Gmünd. Als Förderer des Gemeinwesens widmete er sich besonders dem Heimatmuseum, dessen Mitbegründer er ist. Weiters verfasste er eine Familien- und Heimatgeschichte sowie eine Stadtgeschichte und Geschichte der Gmünder Bürger, die erst 1975 in den Druck gelangte. Im März 1945 fiel er dem Bombenangriff auf den Bahnhof zum Opfer.

In Gmünd wurde die Ignaz-Pilz-Gasse nach ihm benannt.[1]

Werke

  • Die Stadt Gmünd in Niederdonau, 1938
  • Stadtgeschichte von Gmünd, verfasst von Ignaz Pilz im Jahre 1940, Gmünd 1975

Einzelnachweise

  1. Straßennamen von Gmünd Webseite der Stadtgemeinde Gmünd