Upper Austrian Research: Unterschied zwischen den Versionen
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* BioMed-zet Life Science GmbH | * ''BioMed-zet Life Science'' GmbH (25 %) | ||
* Center for Advanced Bioanalysis GmbH | * ''Center for Advanced Bioanalysis'' GmbH (CBL, 60 %) | ||
* Kompetenzzentrum Holz GmbH | * ''[[Kompetenzzentrum Holz]]'' GmbH (WOOD K, 45 %) | ||
* [[Linz Center of Mechatronics]] GmbH | * ''[[Linz Center of Mechatronics]]'' GmbH (LCM, 40 %; darin auch das Austrian Center of Competence in Mechatronics ACCM mit 33 %) | ||
* Polymer Competence Center Leoben | * ''Polymer Competence Center Leoben'' (PCCL, 17 %) | ||
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* RISC Software GmbH | * ''RISC Software'' GmbH (20 %) | ||
* [[Software Competence Center Hagenberg]] GmbH | * ''[[Software Competence Center Hagenberg]]'' GmbH (SCCH, 30,5 %) | ||
* Transfercenter für Kunststofftechnik GmbH | * ''Transfercenter für Kunststofftechnik'' GmbH (TCKT, 34 %) | ||
* tech2b Inkubator GmbH | * ''tech2b Inkubator'' GmbH (10 %) | ||
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== Weblinks und Literatur == | == Weblinks und Literatur == |
Version vom 11. Oktober 2012, 08:59 Uhr
Upper Austrian Research GmbH | |
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1999[1] |
Sitz | Linz, Österreich |
Leitung | Wilfried Enzenhofer, MBA |
Mitarbeiter | 7 (Holding), ca. 450 (Beteiligungsgesellschaften)[2] |
Umsatz | – (ca. 30 Mio. € Fördervolumen, 2010)[3] |
Branche | Forschung, Dienstleistung[2] (Beteiligungsverwaltung im Innovationsbereich)[1] |
Produkte | Beteiligungs-Management, Technologie-Management[2] |
Website | www.uar.at |
Die Upper Austrian Research GmbH (UAR), mit Sitz in Linz, ist ein Unternehmen des Landes Oberösterreich zur Förderung der außeruniversitären Forschung.
Aufgaben
Upper Austrian Research ist die Leitgesellschaft des Landes, und – seit 2011 – über die OÖ Innovationsholding GmbH[1] in 100%-Besitz der OÖ Landesholding GmbH, der Beteiligungsinfrastruktur für öffentliche Unternehmen.[1] Ihre Aufgaben sind Beteiligungs- und Technologie-Management.[2]
Mit ihren Beteiligungsgesellschaften – neun Forschungszentren und ein Gründerzentrum – fördert sie Wissens- und Technologie-Transfer und die Umsetzung innovativer Lösungen an der Schnittstelle von der Grundlagen- zur anwendungsorientierten Forschung (Sektor Forschung und Entwicklung). Die Upper Austrian Research bietet Unternehmen jeder Größe (Gründer, Klein- und Mittelbetriebe (KMU) bis hin zum Industrieunternehmen) Kontakt zu den F&E-Kapazitäten Oberösterreichs und angrenzender Wirtschaftsräume. Die Beteiligungsgesellschaften fungieren dabei als ausgelagerte Forschungsabteilungen und stellen – mit ihren Partnern aus der Privatwirtschaft – Lösungen und Know-how, Forschungsinfrastruktur, Projektmanagement sowie Förderabwicklung und Unterstützung bei der Verwertung der Forschungsergebnisse zur Verfügung.[4] Damit ist sie ein zentrales Regulierungselement der Forschungs-, Technologie- und Innovations-Politik (FTI) des Landes.[2] Aufgabe ist die Unterstützung der Landesregierung und anderer Regierungsorganisationen bei forschungspolitischen Aufgaben, der Entwicklung von Forschungsprogrammen und der strategischen Weiterentwicklung der oberösterreichischen Forschungsfelder. Dazu zählt etwa die Identifizierung von Technologie-Trends sowie strategisches Technologie-Monitoring.[4]
Als Forschungsholding fördert die Upper Austrian Research den Wissens- und Technologie-Transfer in die Wirtschaft. Durch interdisziplinäre Kooperationen mit Universitäten, Fachhochschulen und anderen nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen setzt sie auf strategische Weiterentwicklung, um die Beteiligungsgesellschaften im globalen Wettbewerb zu stärken.[5] Dabei betreut sie derzeit (2012) einen Gutteil der Gelder, die in Rahmen des Programms Innovatives OÖ 2010plus ausgeschüttet werden (darin liegen 60 % der „Forschungsmilliarde“ des Landes im Umfang von 450 Mio. €).[3]
Das Land Oberösterreich legt seit über zehn Jahren seine Stärkefelder im Rahmen umfassender Wirtschafts- und Forschungsstrategien fest. Dabei werden Forschungskompetenzen insbesondere in den Kernbereichen der heimischen Wirtschaft auf- und ausgebaut.[3] Die Upper Austrian Research unterstützt mit ihren Beteiligungsgesellschaften die technologische Weiterentwicklung des Bundeslandes insbesondere in den folgenden Stärkefeldern:[6]
- Informations- und Kommunikationstechnologien
- Mechatronik / Prozessautomatisierung
- Innovative Werkstoffe / Leichtbau
- Life Science
- Logistik
- Energieeffizienz / erneuerbare Energien
Beteiligungsgesellschaften
Die Upper Austrian Research GmbH ist Miteigentümerin von neun Forschungszentren und einem Gründerzentrum. Die Beteiligungsstruktur ist strategisch so gewählt, dass in den Gesellschaften der Schulterschluss zu den führenden heimischen Forschungseinrichtungen - Johannes Kepler Universität Linz und Fachhochschule Oberösterreich sowie Universität für Bodenkultur Wien, Montanuniversität Leoben, Technische Universität Graz und Joanneum Research GmbH - erfolgt.
- BioMed-zet Life Science GmbH (25 %)
- Center for Advanced Bioanalysis GmbH (CBL, 60 %)
- Kompetenzzentrum Holz GmbH (WOOD K, 45 %)
- Linz Center of Mechatronics GmbH (LCM, 40 %; darin auch das Austrian Center of Competence in Mechatronics ACCM mit 33 %)
- Polymer Competence Center Leoben (PCCL, 17 %)
- Research Center for Non Destructive Testing GmbH (REGCENDT, 74%)∗
- RISC Software GmbH (20 %)
- Software Competence Center Hagenberg GmbH (SCCH, 30,5 %)
- Transfercenter für Kunststofftechnik GmbH (TCKT, 34 %)
- tech2b Inkubator GmbH (10 %)
- Beteiligungen Stand 20/1012[2]
Weblinks und Literatur
- Upper Austrian Research GmbH, Webpräsenz
Bilbliographie:
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 OÖ Innovationsholding GmbH . Firmenbuchdaten Creditreform/firmenabc.at Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „firmenabc.at“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Upper Austrian Research GmbH, Eintrag im Firmenverzeichnis der OÖ Landesholding
- ↑ 3,0 3,1 3,2 30 Millionen Euro Forschungsvolumen. Interview mit Wilfried Enzenhofer. In: Austria Innovativ, 28.02.2011 (pdf, uar.at)
- ↑ 4,0 4,1 Aufgaben; Ziele »Mission, beide uar.at, abgerufen 8. Oktober 2012.
- ↑ Leitgesellschaft der außeruniversitären Forschung in OÖ. In: Informer 1/2011 (pdf, uar.at).
- ↑ Vorsprung durch Forschung. In: Kronen Zeitung, vom 2. Februar 2011 (pdf, uar.at).