Schuhmacherhandwerk in Kaisersteinbruch: Unterschied zwischen den Versionen
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* Bibliothek des [[w:Österreichisches Museum für Volkskunde|Österreichischen Museums für Volkskunde]]. Heinrich Möller, ''Geschichte der Schuhmacher Österreichs'', Wien 1931. | * Bibliothek des [[w:Österreichisches Museum für Volkskunde|Österreichischen Museums für Volkskunde]]. Heinrich Möller, ''Geschichte der Schuhmacher Österreichs'', Wien 1931. | ||
* | * Hermann Alexander Perlepsch, ''Chronik der Gewerke'', 4. Bd. ''Schuhmachergewerk'', Osnabrück 1966, Nachdruck von 1850. | ||
* ''Die Schuhmacher von Kaisersteinbruch''. In [[Helmuth Furch]], ''Mitteilungen des [[w:Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch|Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch]]'', Nr. 57, März 2000. S. 13–49. | * ''Die Schuhmacher von Kaisersteinbruch''. In [[Helmuth Furch]], ''Mitteilungen des [[w:Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch|Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch]]'', Nr. 57, März 2000. S. 13–49. | ||
Version vom 3. Juni 2021, 21:11 Uhr
Handwerk der Schuhmachermeister und Gesellen in Kaisersteinbruch
Freiheiten und Privilegien der Schuhmachermeister 1688
Handwerksordnung für Neusiedl am See, Weiden, Jois, Winden und Kaisersteinbruch
Kaiser Leopold I. bestätigt 1688 die 12 Artikel der Handwerksordnung der Schuhmachermeister im Bereich Neusiedl am See, Weiden, Jois, Winden und Kayserl. Steinbruch. Als Steinbrucher Meister wird Johann Georg Kölbl genannt.
Wer Schuhknecht Meister werden will, soll in einer ehrlichen Zunft gelernet haben, seinen Geburts- und Lehrbrief, seiner Eltern Tauf- und Zunamen, item seines Lehrmeisters und der anderen Meister, welche bei der Aufdingung und Freisagung gewesen, und dass er sich wohl auch verhalten habe, darin begriffen sein, vorlegen.
Alsdann neben gebührlichem Ansuchen muss er einem ehrsamen Handwerk 6 fl Meistergeld erlegen, es sei denn, dass er eines Meisters Sohn, eines Meisters Tochter heirate, oder eines hinterlassenen Meisters Wittfrau, solle ihm alsdann die Hälfte nachgesehen und nur der halbe Teil, das ist 3 fl erlegt werden, und dann ein Kaufgeld dem uralten Gebrauch nach einem ehrsamen Handwerk 32 fl zu erlegen schuldig sein.[1]
Liste von Kaisersteinbrucher Schuhmachermeistern, Gesellen und Lehrjungen
Literatur
- Bibliothek des Österreichischen Museums für Volkskunde. Heinrich Möller, Geschichte der Schuhmacher Österreichs, Wien 1931.
- Hermann Alexander Perlepsch, Chronik der Gewerke, 4. Bd. Schuhmachergewerk, Osnabrück 1966, Nachdruck von 1850.
- Die Schuhmacher von Kaisersteinbruch. In Helmuth Furch, Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch, Nr. 57, März 2000. S. 13–49.
Weblinks
- Röm.kath. Pfarre Kaisersteinbruch [1] Matriken Online.
- Helmuth Furch 2002, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 1, 2004, Band 2 Index: Handwerksordnung 1688.
Einzelnachweise
- ↑ Stadtarchiv Mosonmagyaróvár: Handwerksordnung der Schuhmachermeister 1688.