Herta Schreiner: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Herta Schreiner kam 1926 als Tochter des Bindermeisters Johann Mäcke und der Schneiderin Maria Mäcke (geb. Huber) zur Welt.<ref name='biografiA'/> Nach der Absolvierung der Berufsfachschule für Damenschneiderei in [[Wiener Neustadt]] arbeitete sie zunächst ab 1943 in der Schneiderei ihrer Mutter, wechselte jedoch 1955 halbtags als Kanzeikraft am heimatlichen Gemeindeamt der Gemeinde [[Zemendorf-Stöttera]] (Bezirk Mattersdorf), wo sie bis 1985 arbeitete.<ref>[https://burgenland.orf.at/news/stories/2773042/ Herta Schreiner feiert 90er] auf ORF-Burgenland vom 8. Mai 2016 abgerufen am 27. Jänner 2018</ref><ref name='biografiA'> Neben heimatkundlichen Arbeiten und einer 1987 erschienen Festschrift zur 750-Jahrfeier der Gemeinde Zemendorf,  begann sie erst im Alter von 40 Jahren mit ihrem literarischen Schaffen.<ref name='biografiA'> Sie wurde aber mit ihrem humorvollen Stil bald bekannt in der burgenländischen Volkskulturszene. Neben ihren Büchern hielt sie Vorträge und Lesungen auch in Rundfunk und Fernsehen.<ref name ="kultger"/>
Herta Schreiner kam 1926 als Tochter des Bindermeisters Johann Mäcke und der Schneiderin Maria Mäcke (geb. Huber) zur Welt.<ref name='biografiA'/> Nach der Absolvierung der Berufsfachschule für Damenschneiderei in [[Wiener Neustadt]] arbeitete sie zunächst ab 1943 in der Schneiderei ihrer Mutter, wechselte jedoch 1955 halbtags als Kanzeikraft am heimatlichen Gemeindeamt der Gemeinde [[Zemendorf-Stöttera]] (Bezirk Mattersdorf), wo sie bis 1985 arbeitete.<ref>[https://burgenland.orf.at/news/stories/2773042/ Herta Schreiner feiert 90er] auf ORF-Burgenland vom 8. Mai 2016 abgerufen am 27. Jänner 2018</ref><ref name='biografiA'/> Neben heimatkundlichen Arbeiten und einer 1987 erschienen Festschrift zur 750-Jahrfeier der Gemeinde Zemendorf,  begann sie erst im Alter von 40 Jahren mit ihrem literarischen Schaffen.<ref name='biografiA'/> Sie wurde aber mit ihrem humorvollen Stil bald bekannt in der burgenländischen Volkskulturszene. Neben ihren Büchern hielt sie Vorträge und Lesungen auch in Rundfunk und Fernsehen.<ref name ="kultger"/>


Sie war Mitglied zahlreicher literarischer Vereine und zwar der [[w:IG Autoren|IG Autoren]], des Josef-Reichl-Bundes Güssing, der Mundartfreunde Österreichs und der Österreichischen Dramatiker Vereinigung.<ref name='biografiA'/>
Sie war Mitglied zahlreicher literarischer Vereine und zwar der [[w:IG Autoren|IG Autoren]], des Josef-Reichl-Bundes Güssing, der Mundartfreunde Österreichs und der Österreichischen Dramatiker Vereinigung.<ref name='biografiA'/>

Version vom 7. Juni 2021, 22:19 Uhr

Herta Schreiner (geborene Mäcke[1], * 8. Mai 1926[2] in Zemendorf; † 21. Jänner 2018[3]) war eine burgenländische Mundartdichterin.

Leben

Herta Schreiner kam 1926 als Tochter des Bindermeisters Johann Mäcke und der Schneiderin Maria Mäcke (geb. Huber) zur Welt.[2] Nach der Absolvierung der Berufsfachschule für Damenschneiderei in Wiener Neustadt arbeitete sie zunächst ab 1943 in der Schneiderei ihrer Mutter, wechselte jedoch 1955 halbtags als Kanzeikraft am heimatlichen Gemeindeamt der Gemeinde Zemendorf-Stöttera (Bezirk Mattersdorf), wo sie bis 1985 arbeitete.[4][2] Neben heimatkundlichen Arbeiten und einer 1987 erschienen Festschrift zur 750-Jahrfeier der Gemeinde Zemendorf, begann sie erst im Alter von 40 Jahren mit ihrem literarischen Schaffen.[2] Sie wurde aber mit ihrem humorvollen Stil bald bekannt in der burgenländischen Volkskulturszene. Neben ihren Büchern hielt sie Vorträge und Lesungen auch in Rundfunk und Fernsehen.[1]

Sie war Mitglied zahlreicher literarischer Vereine und zwar der IG Autoren, des Josef-Reichl-Bundes Güssing, der Mundartfreunde Österreichs und der Österreichischen Dramatiker Vereinigung.[2]

Schreiner war seit 1950 verheiratet und hatte zwei Söhne.[1][2]

Sie starb am 21. Jänner 2018. Begraben wurde sie in ihrem Heimatort Kleinfrauenhaid.[5]

Auszeichnungen

  • Ehrenbürgerin ihrer Heimatgemeinde (2011)[3]

Werke

Theaterstücke[6]
  • Die Beinlkönigin
  • Da Pfoarra va da Hoad
  • Da bülliche Besen
  • Die Verlobung
  • Die Schwindlerin
  • Die Krisensitzung
  • Die Betriebsfeier
  • Die Müllabfuhr
Mundartgedichte
  • A Geschenk mit Tradition Online zu lesen auf der Website des Literaturhauses Mattersburg.[6]
Bücher

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Schreiner Herta auf Kulturgericht vom 23. Jänner 2010 abgerufen am 27. Jänner 2019
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5  Schreiner Herta. In: biografiA. Lexikon österreichischer Frauen. Bd. 3 P–Z, Böhlau Verlag, Wien 2016, ISBN 978-3-205-79590-2, S. 2974–2975 (Digitalisat bei Austria-Forum).
  3. 3,0 3,1 Herta Schreiner verstorben in der Gemeindezeitung der Gemeinde Zemendorf-Stöttera von 3/2018 abgerufen am 27. Jänner 2019
  4. Herta Schreiner feiert 90er auf ORF-Burgenland vom 8. Mai 2016 abgerufen am 27. Jänner 2018
  5. Mundartdichterin Herta Schreiner gestorben auf ORF-Burgenland vom 24. Jänner 2018 abgerufen am 27. Jänner 2019
  6. 6,0 6,1 Schreiner Herta. In: Website des Literaturhauses Mattersburg. Abgerufen am 7. Juni 2021.