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Bei schlechtem Wetter bietet die Schneekarhütte gleichfalls Schutz vor Sturm, extremem Schneefall und Kälte. Mit dem Umbau im Jahre 2000 wurde erstmals die Möglichkeit geschaffen, auch zu übernachten. | Bei schlechtem Wetter bietet die Schneekarhütte gleichfalls Schutz vor Sturm, extremem Schneefall und Kälte. Mit dem Umbau im Jahre 2000 wurde erstmals die Möglichkeit geschaffen, auch zu übernachten. | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Im Sommer 1988 konnte mit der Errichtung der ersten, noch kleinen Schneekarhütte begonnen werden. Die Hütte wurde am 16. Dezember 1988 eröffnet. Nach einer ersten Wintersaison wagte man sich an eine Erweiterung. Hier wurden dann einfache Mitarbeiterunterkünfte und eine Lokalerweiterung gebaut. | Im Sommer 1988 konnte mit der Errichtung der ersten, noch kleinen Schneekarhütte begonnen werden. Die Hütte wurde am 16. Dezember 1988 eröffnet. Nach einer ersten Wintersaison wagte man sich an eine Erweiterung. Hier wurden dann einfache Mitarbeiterunterkünfte und eine Lokalerweiterung gebaut. Nach mehreren kleinen Änderungen wurde die Hütte im Jahre 2012 generalsaniert und den Anforderungen der Gäste angepasst. Ein bauliches "Update" auch um allen inzwischen wieder neu geschaffenen techn. Auflagen zu entsprechen. Bewirtschaftet wird die Schneekarhütte seit der Errichtung im Jahre 1988 von der Fam. Aloisia & Sepp Bair. | ||
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Version vom 22. November 2015, 13:46 Uhr
Die Schneekarhütte liegt in den Tuxer Voralpen auf einem kleinen Hochplateau am oberen Ende des „Gerentrückens“ unmittelbar an der Gemeindegrenze von Schwendau zu Hippach in Tirol auf 2237 m ü. A.
Betriebsart/-zeiten
Der pyramidenförmige Hauptbaukörper wurde vom Architekten Ralph Göppert aus Koblenz entworfen. Zum einen wurde diese Form aus statischen Aspekten wegen der hochalpinen Lage gewählt, zum anderen sollte sich die kompakte und harmonische Bauform symbiotisch in das Hochgebirge einfügen. Vorgabe war auch die Verwendung von heimischen und gewachsenen Baumaterialien. Hier kam der Schiefernaturstein und das Fichten- und Lärchenholz vorwiegend zur Anwendung. Die Schutzhütte Schneekar ist von Ende November bis Mitte April Tag und Nacht geöffnet. In der Wintersaison sind in der Hütte ca. 20–25 Mitarbeiter beschäftigt.
Technik und Versorgung
Die erste Errichtung der Hütte erfolgte im Jahr 1988. Hier musste man noch das ganze Baumaterial mit dem damaligen Schafkopfsessellift anliefern. In dieser Zeit gab es noch keine Möglichkeit, mit einem Fahrzeug die Baustelle zu erreichen. Erst im Jahre 2004 wurde ein Allrad-Lkw-tauglicher, aber immer noch holpriger Privatweg unter größtem Aufwand errichtet. In den Jahren 1988 und 1989 wurden auch die Goldbründl- und die Rotbrunnquelle aus der Unterbergalm mit einer 2 km langen Trinkwasserleitung erschlossen. Der ca. 6 km lange Abwasserkanal hinunter ins Tal wurde im Herbst 1992 in Betrieb genommen.
Höhenluftkurort mit Schutzfunktion
Eine excellente Fernsicht, die klare und frische Luft, Ruhe und einen einzigartigen Sternenhimmel in der Nacht. Dies sind nur einige wenige tiefe Eindrücke im Hochgebirge. Bei schlechtem Wetter bietet die Schneekarhütte gleichfalls Schutz vor Sturm, extremem Schneefall und Kälte. Mit dem Umbau im Jahre 2000 wurde erstmals die Möglichkeit geschaffen, auch zu übernachten.
Geschichte
Im Sommer 1988 konnte mit der Errichtung der ersten, noch kleinen Schneekarhütte begonnen werden. Die Hütte wurde am 16. Dezember 1988 eröffnet. Nach einer ersten Wintersaison wagte man sich an eine Erweiterung. Hier wurden dann einfache Mitarbeiterunterkünfte und eine Lokalerweiterung gebaut. Nach mehreren kleinen Änderungen wurde die Hütte im Jahre 2012 generalsaniert und den Anforderungen der Gäste angepasst. Ein bauliches "Update" auch um allen inzwischen wieder neu geschaffenen techn. Auflagen zu entsprechen. Bewirtschaftet wird die Schneekarhütte seit der Errichtung im Jahre 1988 von der Fam. Aloisia & Sepp Bair.
47.1899611.79254Koordinaten: 47° 11′ 24″ N, 11° 47′ 33″ O