Eduard Hackel: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. Juni 2021, 10:43 Uhr

Eduard Hackel (1879)

Eduard Hackel (* 18. März 1850 in Haida in Böhmen; † 17. Februar 1926 in Attersee am Attersee) war Botaniker.

Leben

Edaurd Hackel besuchte in Warnsdorf und in Böhmisch Leipa die Unterrealschule. Für den Besuch der Oberrealschule wechselte er nach Prag. Daneben wird er bereits mit einem Alter von 15 Jahren als ordentlicher Hörer am k.k. Polytechnisches Institut geführt und wird 1866 Mitglied der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft in Wien. 1868 beginnt er schon mit Die Vegetationsverhältnisse von Mallnitz in Kärnten zu publizieren, wo er seine Forschungen der Flora von Mallnitz niederschrfeibt.

Mit 19 Jahren beginnt er als Supplent an der Landesoberrealschule in St. Pölten. Mit seiner Lehramtsprüfung unterrichtete er an dieser Schule, die in ein Real- und Obergymnasium umgewandelt wurde von 1871 bis 1900 Naturgeschichte und verwandte Fächer.

Dazwischen unternahm Hackel immer wieder Reisen beispielsweise nach Italien oder Spanien und Portugal, wo er sich, wie auch in der Heimat, hauptsächlich mit Gräsern (Gramineen) beschäftigte und über diese in der Vereinszeitung publizierte.

Als Spezialist galt er bald weltweit vor allem beim Wissen über den Schwingel (Festuca).

Nach seiner Pensionierung übersiedelte er 1904 nach Graz, wo er auch Mitglied beim Naturwissenschaftlichen Verein für Steiermark und bald Schriftführer der botanischen Sektion wurde. Im Jahr 1907 übersiedelte er in Attersee, wo er sich ein Haus im Stil des Nürnberger Hauses in Graz bauen ließ.

Nach schwererer Krankheit starb Hackel 1926 in Attersee, wo er auch begraben wurde.

Publikationen

Literatur

Weblinks

 Eduard Hackel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

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