Ferdinand I. (Österreich): Unterschied zwischen den Versionen
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'''Kaiser Ferdinand I. von Österreich''' (* [[19. April]] [[1793]], in [[Wien]]; † [[29. Juni]] [[1875]], in [[w:Praha|Prag]])<ref group="A">Geburts- und Sterbedaten nach lt. Brigitte Hamann (Hrsg.): ''Die Habsburger'', 1988, S. 121</ref>, aus dem [[Habsburger|Haus Habsburg (Österreich-Lothringen)]], auch als '''Ferdinand der Gütige''' bezeichnet, herrschte 1835- | '''Kaiser Ferdinand I. von Österreich''' (* [[19. April]] [[1793]], in [[Wien]]; † [[29. Juni]] [[1875]], in [[w:Praha|Prag]])<ref group="A">Geburts- und Sterbedaten nach lt. Brigitte Hamann (Hrsg.): ''Die Habsburger'', 1988, S. 121</ref>, aus dem [[Habsburger|Haus Habsburg (Österreich-Lothringen)]], auch als '''Ferdinand der Gütige''' bezeichnet, herrschte 1835-1848 über das [[Kaisertum Österreich]], zu dessen Teilen auch die heutige Republik Österreich gehörte. | ||
== Herkunft und Familie == | == Herkunft und Familie == | ||
Kaiser Ferdinand I. war der älteste Sohn von [[w:Franz II. (HRR)|Kaiser Franz II./I.]] aus dessen Ehe mit seiner Cousine [[w:Maria Theresia von Neapel-Sizilien (1772–1807)|Maria Theresia von Neapel-Sizilien]] (* 1772; † 1807. 1831 heiratete er [[w:Maria Anna von Savoyen|Maria Anna]], eine Tochter von [[w:Viktor Emanuel I|König Viktor Emanuel I. von Savoyen]] (* 1803; † 1884). Nachkommen sind keine belegt.<ref name ="czeike281">vgl. {{Czeike|2|281||Ferdinand_I. ("der Gütige")}}</ref> | Kaiser Ferdinand I. war der älteste Sohn von [[w:Franz II. (HRR)|Kaiser Franz II./I.]] aus dessen Ehe mit seiner Cousine [[w:Maria Theresia von Neapel-Sizilien (1772–1807)|Maria Theresia von Neapel-Sizilien]] (* 1772; † 1807). 1831 heiratete er [[w:Maria Anna von Savoyen|Maria Anna]], eine Tochter von [[w:Viktor Emanuel I|König Viktor Emanuel I. von Savoyen]] (* 1803; † 1884). Nachkommen sind keine belegt.<ref name ="czeike281">vgl. {{Czeike|2|281||Ferdinand_I. ("der Gütige")}}</ref> | ||
== Herrschaft und Leben - Überblick == | == Herrschaft und Leben - Überblick == | ||
Kaiser Ferdinand I. war von 1835 | Kaiser Ferdinand I. war von 1835 bis 1848 Herrscher über das Kaisertum Österreich, außerdem [[w:Königreich Ungarn|ungarischer König]] (Krönung am 28. September 1830) und [[w:Königreich Böhmen|böhmischer König]] (Krönung am 7. September 1836 sowie König von Lombardo-Venetien (Krönung mit der Eisernen Krone am 6. September 1838). Aufgrund von gesundheitlichen Beeinträchtigungen galt er als regierungsunfähig, die tatsächliche Regierung oblag im Wesentlichen aber der "[[w:Geheime Staatskonferenz|Geheimen Staatskonferenz]]", die Kaiser Franz noch in seinem Testament als ursprünglich beratende Körperschaft für seinen Sohn konstituiert hatte.<ref group="A">Die "Geheime Staatskonferenz" bestand aus [[w:Ludwig von Österreich (1784–1864)|Erzherzog Ludwig]] († 1864), einem jüngeren Bruder von Kaiser Franz, dem Fürsten [[w:Klemens Wenzel Lothar von Metternich|Metternich]] († 1859) und dem Grafen [[w:Franz Anton von Kolowrat-Liebsteinsky|Kolowrat-Liebsteinsky]] († 1861) sowie [[w:Franz Karl von Österreich|Erzherzog Franz Karl]] ((† 1878), dem jüngeren Bruder von Kaiser Ferdinand. Sie nahm im Dezember 1836 ihre Arbeit auf. Vgl. Brigitte Hamann (Hrsg.): ''Die Habsburger'', 1988, S. 122</ref> 1839 wurde zudem ein Familienstatut zur Regelung von Ferdinands Nachfolge erlassen. Als Folge des Revolutionsjahres 1848 dankte Kaiser Ferdinand am 2. Dezember 1848 zugunsten seines Neffen, des späteren Kaisers [[Franz Joseph I.|Franz Josephs I.]] ab.<ref name ="czeike281"/> Nach seiner Abdankung übersiedelte er mit seiner Ehefrau nach [[w:Prag|Prag]], wo er bis zu seinem Tod ansässig war. Dort beschäftigte er sich mit heraldischen und technologischen<ref name ="czeike281"/>Studien, widmete sich verschiedenen Wissenschaften und der Musik sowie der erfolgreichen Bewirtschaftung seiner privaten Besitzungen.<ref name ="hamann122">vgl. Brigitte Hamann (Hrsg.): ''Die Habsburger'', 1988. S. 122</ref> | ||
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* [[Weitensfeld im Gurktal]]: Kaiser Ferdinand verlieh der Gemeinde Weitensfeld am 30. April 1841 das Recht, am Tag des Heiligen Matthäus und am Tag des Heiligen Johannes des | * [[Weitensfeld im Gurktal]]: Kaiser Ferdinand verlieh der Gemeinde Weitensfeld am 30. April 1841 das Recht, am Tag des Heiligen Matthäus und am Tag des Heiligen Johannes des Evangelisten jeweils einen Jahrmarkt abzuhalten.<ref name="Sabitzer84">[[Werner Sabitzer]]: ''Land der Hemma''. Das Gurktal. Geschichte und Geschichten. Styria, Wien / Graz / Klagenfurt, 2013, ISBN 978-3-70120-100-6. S. 84</ref> | ||
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* 1840 wurde nach Kaiser Ferdinand I. die [[Liste der Straßen in Wien#F|Ferdinandstraße]] in der [[Leopoldstadt (Wiener Bezirksteil)|Leopoldstadt]] (damals eine der [[Wiener Vorstadt|Wiener Vorstädte]], seit 1850 ein Teil des [[Leopoldstadt|2. Wiener Gemeindebezirks]]) benannt.<ref>vgl. Peter Autengruber: ''Lexikon der Wiener Straßennamen''. Bedeutung. Herkunft. Frühere Bezeichnungen. Pichler Verlag, Wien, 4. bearbeitete, aktualisierte und erweiterte Auflage 2001. ISBN 3-85431-230-X, S. 70</ref> Außerdem waren nach ihm im 19. Jahrhundert noch weitere Gassen in [[Wiener Vorort|Wiener Vororten]] benannt, die nach der Eingemeindung dieser Vororte nach der Stadt Wien umbenannt werden mussten, und die 1841–1844 errichtete [[w:Heumarktkaserne|Kaiser-Ferdinand-Infanteriekaserne]] (heute: [[Am Heumarkt|Heumarkt]], [[Landstraße (Wien)|3. Wiener Bezirk]]); die 1910 abgebrochen wurde. Nach Ferdinand I. war | * 1840 wurde nach Kaiser Ferdinand I. die [[Liste der Straßen in Wien#F|Ferdinandstraße]] in der [[Leopoldstadt (Wiener Bezirksteil)|Leopoldstadt]] (damals eine der [[Wiener Vorstadt|Wiener Vorstädte]], seit 1850 ein Teil des [[Leopoldstadt|2. Wiener Gemeindebezirks]]) benannt.<ref>vgl. Peter Autengruber: ''Lexikon der Wiener Straßennamen''. Bedeutung. Herkunft. Frühere Bezeichnungen. Pichler Verlag, Wien, 4. bearbeitete, aktualisierte und erweiterte Auflage 2001. ISBN 3-85431-230-X, S. 70</ref> Außerdem waren nach ihm im 19. Jahrhundert noch weitere Gassen in [[Wiener Vorort|Wiener Vororten]] benannt, die nach der Eingemeindung dieser Vororte nach der Stadt Wien umbenannt werden mussten, und die 1841–1844 errichtete [[w:Heumarktkaserne|Kaiser-Ferdinand-Infanteriekaserne]] (heute: [[Am Heumarkt|Heumarkt]], [[Landstraße (Wien)|3. Wiener Bezirk]]); die 1910 abgebrochen wurde. Nach Ferdinand I. war zudem die Ferdinandsbrücke über den [[Donaukanal]] (erbaut um 1820) benannt, die um 1920 durch die [[Schwedenbrücke]] ersetzt wurde. Der an diesen anschließenden Kaiser-Ferdinands-Platz (heute: [[Innere Stadt (Wien)|1. Wiener Gemeindebezirk]]) wurde 1897 ebenfalls nach ihm benannt, aber 1920 in [[Schwedenplatz]] umbenannt. | ||
* [[Innere Stadt (Wien)|Wien 1]]: Kaiser Ferdinand I. von Österreich wurde nach seinem Tod nach dem damals in seiner Familie üblichen Ritual der "[[w:Getrennte Bestattung|Getrennten Bestattung]]" beigesetzt. Sein Leichnam wurde daher in der [[Kaisergruft|Kapuzinergruft]] beigesetzt, sein Herz in der Loretokapelle der Augustinerkirche und seine Eingeweide in der Herzogsgruft des [[Stephansdom (Wien)|Wiener Stephansdoms]].<ref name ="hamann120">vgl. Brigitte Hamann (Hrsg.): ''Die Habsburger'', 1988. S. 120</ref> | * [[Innere Stadt (Wien)|Wien 1]]: Kaiser Ferdinand I. von Österreich wurde nach seinem Tod nach dem damals in seiner Familie üblichen Ritual der "[[w:Getrennte Bestattung|Getrennten Bestattung]]" beigesetzt. Sein Leichnam wurde daher in der [[Kaisergruft|Kapuzinergruft]] beigesetzt, sein Herz in der Loretokapelle der Augustinerkirche und seine Eingeweide in der Herzogsgruft des [[Stephansdom (Wien)|Wiener Stephansdoms]].<ref name ="hamann120">vgl. Brigitte Hamann (Hrsg.): ''Die Habsburger'', 1988. S. 120</ref> | ||
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* [[w:Brigitte Hamann|Brigitte Hamann]] (Hrsg.): ''Die Habsburger''. Ein biographisches Lexikon. Verlag Carl Ueberreuter, Wien, 1988. S. 121-124<ref group="A">In Details nicht mehr ganz aktuell, aber als Einführung und Erstinformation noch immer gut geeignet. Eine weitere und spätere, inhaltlich aber nicht aktualisierte Ausgabe ist 2001 bei Amalthea Signum erschienen: [[w:Brigitte Hamann|Brigitte Hamann]] (Hrsg.): ''Die Habsburger''. Ein biographisches Lexikon. Verlag Amalthea Signum, Wien, 2001. ISBN 978-3850024457. Neuere aktualisierte Auflagen existieren nur als EBook.</ref> | * [[w:Brigitte Hamann|Brigitte Hamann]] (Hrsg.): ''Die Habsburger''. Ein biographisches Lexikon. Verlag Carl Ueberreuter, Wien, 1988. S. 121-124<ref group="A">In Details nicht mehr ganz aktuell, aber als Einführung und Erstinformation noch immer gut geeignet. Eine weitere und spätere, inhaltlich aber nicht aktualisierte Ausgabe ist 2001 bei Amalthea Signum erschienen: [[w:Brigitte Hamann|Brigitte Hamann]] (Hrsg.): ''Die Habsburger''. Ein biographisches Lexikon. Verlag Amalthea Signum, Wien, 2001. ISBN 978-3850024457. Neuere aktualisierte Auflagen existieren nur als EBook.</ref> | ||
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Version vom 19. Oktober 2022, 16:48 Uhr
Kaiser Ferdinand I. von Österreich (* 19. April 1793, in Wien; † 29. Juni 1875, in Prag)[A 1], aus dem Haus Habsburg (Österreich-Lothringen), auch als Ferdinand der Gütige bezeichnet, herrschte 1835-1848 über das Kaisertum Österreich, zu dessen Teilen auch die heutige Republik Österreich gehörte.
Herkunft und Familie
Kaiser Ferdinand I. war der älteste Sohn von Kaiser Franz II./I. aus dessen Ehe mit seiner Cousine Maria Theresia von Neapel-Sizilien (* 1772; † 1807). 1831 heiratete er Maria Anna, eine Tochter von König Viktor Emanuel I. von Savoyen (* 1803; † 1884). Nachkommen sind keine belegt.[1]
Herrschaft und Leben - Überblick
Kaiser Ferdinand I. war von 1835 bis 1848 Herrscher über das Kaisertum Österreich, außerdem ungarischer König (Krönung am 28. September 1830) und böhmischer König (Krönung am 7. September 1836 sowie König von Lombardo-Venetien (Krönung mit der Eisernen Krone am 6. September 1838). Aufgrund von gesundheitlichen Beeinträchtigungen galt er als regierungsunfähig, die tatsächliche Regierung oblag im Wesentlichen aber der "Geheimen Staatskonferenz", die Kaiser Franz noch in seinem Testament als ursprünglich beratende Körperschaft für seinen Sohn konstituiert hatte.[A 2] 1839 wurde zudem ein Familienstatut zur Regelung von Ferdinands Nachfolge erlassen. Als Folge des Revolutionsjahres 1848 dankte Kaiser Ferdinand am 2. Dezember 1848 zugunsten seines Neffen, des späteren Kaisers Franz Josephs I. ab.[1] Nach seiner Abdankung übersiedelte er mit seiner Ehefrau nach Prag, wo er bis zu seinem Tod ansässig war. Dort beschäftigte er sich mit heraldischen und technologischen[1]Studien, widmete sich verschiedenen Wissenschaften und der Musik sowie der erfolgreichen Bewirtschaftung seiner privaten Besitzungen.[2]
Orte mit Bezug zu Ferdinand im heutigen Staat Österreich
Kärnten
- Weitensfeld im Gurktal: Kaiser Ferdinand verlieh der Gemeinde Weitensfeld am 30. April 1841 das Recht, am Tag des Heiligen Matthäus und am Tag des Heiligen Johannes des Evangelisten jeweils einen Jahrmarkt abzuhalten.[3]
Niederösterreich
- Baden: Im August 1832 verübte ein pensionierter Hauptmann, nachdem ein Bittgesuch von ihm nicht so erfüllt worden war, wie er es sich gewünscht hatte, in Baden ein Attentat auf Kaiser Ferdinand, welches dieser unverletzt überlebte.[2]
Tirol
Unter der Herrschaft von Kaiser Ferdinand wurde der protestantischen Glaubensgemeinschaft im Zillertal die Auswanderung befohlen. Es war die letzten "Protestantenvertreibung" auf dem Gebiet des heutigen Landes Österreich.[2]
Wien
- Nach einem offiziellen Regierungsantritt am 2. März 1835 wurde das Krönungsgeschenk der Stadt Wien für ihn für die Finanzierung des Baus der Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung verwendet.[1]
- 1838 schenkte Kaiser Ferdinand der Wiener Akademie der bildenden Künste fast 90 Gemälde.[1]
- 1847 wurde mit seiner Billigung die Akademie der Wissenschaften.[1]
Erinnerungsstätten an Ferdinand im heutigen Österreich
Niederösterreich
- Heldenberg: In der Kaiser-Allee auf der Gedenkstätte Heldenberg ist Kaiser Ferdinand I. mit einer Büste vertreten.
Tirol
- Innsbruck: Nach Kaiser Ferdinand I. ist das Ferdinandeum, das Tiroler Landesmuseum, benannt.
Wien
- 1840 wurde nach Kaiser Ferdinand I. die Ferdinandstraße in der Leopoldstadt (damals eine der Wiener Vorstädte, seit 1850 ein Teil des 2. Wiener Gemeindebezirks) benannt.[4] Außerdem waren nach ihm im 19. Jahrhundert noch weitere Gassen in Wiener Vororten benannt, die nach der Eingemeindung dieser Vororte nach der Stadt Wien umbenannt werden mussten, und die 1841–1844 errichtete Kaiser-Ferdinand-Infanteriekaserne (heute: Heumarkt, 3. Wiener Bezirk); die 1910 abgebrochen wurde. Nach Ferdinand I. war zudem die Ferdinandsbrücke über den Donaukanal (erbaut um 1820) benannt, die um 1920 durch die Schwedenbrücke ersetzt wurde. Der an diesen anschließenden Kaiser-Ferdinands-Platz (heute: 1. Wiener Gemeindebezirk) wurde 1897 ebenfalls nach ihm benannt, aber 1920 in Schwedenplatz umbenannt.
- Wien 1: Kaiser Ferdinand I. von Österreich wurde nach seinem Tod nach dem damals in seiner Familie üblichen Ritual der "Getrennten Bestattung" beigesetzt. Sein Leichnam wurde daher in der Kapuzinergruft beigesetzt, sein Herz in der Loretokapelle der Augustinerkirche und seine Eingeweide in der Herzogsgruft des Wiener Stephansdoms.[5]
- Nach Kaiser Ferdinand I. war die "Kaiser-Ferdinand-Nordbahn" (Eröffnung 1837) benannt, heute die wichtigste Bahnverbindung zwischen den Republiken Österreich und Tschechien.
Zeithistorische Bezüge zu Kaiser Ferdinand I. in der Literatur
In seinem historischen Drama "Ein Bruderzwist in Habsburg" (um 1848, Uraufführung 1872]], wo es ebenfalls um einen "untätigen" Herrscher geht, reflektiert Grillparzer die Situation im Kaiserreich Österreich unter Kaiser Ferdinand I..[6].
Literatur
- Brigitte Hamann (Hrsg.): Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Verlag Carl Ueberreuter, Wien, 1988. S. 121-124[A 3]
- Felix Czeike (Hrsg.): Ferdinand_I. ("der Gütige"). In: Historisches Lexikon Wien. Band 2, Kremayr & Scheriau, Wien 1993, ISBN 3-218-00544-2, S. 281.
- Friedrich Weissensteiner: Die österreichischen Kaiser. Franz I., Ferdinand I., Franz Joseph I., Karl I. Verlag Ueberreuter, Wien, 2003, ISBN 3-8000-3913-3[A 4]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 vgl. Felix Czeike (Hrsg.): Ferdinand_I. ("der Gütige"). In: Historisches Lexikon Wien. Band 2, Kremayr & Scheriau, Wien 1993, ISBN 3-218-00544-2, S. 281.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 vgl. Brigitte Hamann (Hrsg.): Die Habsburger, 1988. S. 122
- ↑ Werner Sabitzer: Land der Hemma. Das Gurktal. Geschichte und Geschichten. Styria, Wien / Graz / Klagenfurt, 2013, ISBN 978-3-70120-100-6. S. 84
- ↑ vgl. Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung. Herkunft. Frühere Bezeichnungen. Pichler Verlag, Wien, 4. bearbeitete, aktualisierte und erweiterte Auflage 2001. ISBN 3-85431-230-X, S. 70
- ↑ vgl. Brigitte Hamann (Hrsg.): Die Habsburger, 1988. S. 120
- ↑ vgl. Kindlers Neues Literaturlexikon. Studienausgabe. München, 1988. Bd. 6, S. 892
Anmerkungen
- ↑ Geburts- und Sterbedaten nach lt. Brigitte Hamann (Hrsg.): Die Habsburger, 1988, S. 121
- ↑ Die "Geheime Staatskonferenz" bestand aus Erzherzog Ludwig († 1864), einem jüngeren Bruder von Kaiser Franz, dem Fürsten Metternich († 1859) und dem Grafen Kolowrat-Liebsteinsky († 1861) sowie Erzherzog Franz Karl ((† 1878), dem jüngeren Bruder von Kaiser Ferdinand. Sie nahm im Dezember 1836 ihre Arbeit auf. Vgl. Brigitte Hamann (Hrsg.): Die Habsburger, 1988, S. 122
- ↑ In Details nicht mehr ganz aktuell, aber als Einführung und Erstinformation noch immer gut geeignet. Eine weitere und spätere, inhaltlich aber nicht aktualisierte Ausgabe ist 2001 bei Amalthea Signum erschienen: Brigitte Hamann (Hrsg.): Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Verlag Amalthea Signum, Wien, 2001. ISBN 978-3850024457. Neuere aktualisierte Auflagen existieren nur als EBook.
- ↑ Geeignet zur Einführung und Erstinformation.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
---|---|---|
Franz I. | Kaiser von Österreich 1835-1848 | Franz Joseph I. |
Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Ferdinand I. (Österreich) behandelt. Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit). |
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