Johann Friedrich Walzer: Unterschied zwischen den Versionen

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Johann Friedrich Walzer (* 3. Jänner 1818 in Regensburg, Bayern; + 13. September 1874 in Heiligenkreuz) war ein Glasmaler und Künstler im Stift Heiligenkreuz sowie Ritter des königlich-sächsischen Albrechtsordens.


Leben
== Leben ==
Johann Friedrich Walzer wurde 1818 im [[w:Oberpfalz|oberpfälzischen]] Regensburg in Bayern geboren und emigrierte in jungen Jahren ins [[Kaisertum Österreich]]. Im Juli 1845 trat er als Familiar ins Stift Heiligenkreuz ein und war als Glasmaler und Künstler tätig.Im Stift unterhielt er eine eigene Glasmalerei Werkstätte, restaurierte viele Glasfenster in der Stiftskirche, im Brunnenhaus sowie im Kreuzgang, war aber auch als Maler und Bildhauer tätig. Für die stiftlichen Pfarrkirchen schuf er etliche neue Glasfenster und unterrichtet auch als Zeichenlehrer im stiftlichen Konvikt. Walzer war auch Mitglied des Heiligenkreuzer Gemeindeausschusses. Für seine Verdienste um die Kunst erhielt er den Titel „''Ritter des königlich-sächsischen Albrechtsordens''“. Walzer war durch fast 30 Jahre im Stift Heiligenkreuz tätig und verstarb im Alter von 56 Jahren im Stift Heiligenkreuz und wurde auf dem Ortsfriedhof begraben. Mit seinem Tod endete die Glasmalerei Werkstätte in Heiligenkreuz.


Johann Friedrich Walzer wurde 1818 im oberpfälzischen Regensburg in Bayern geboren und emigrierte in jungen Jahren ins Kaisertum Österreich.
== Literatur ==


Im Juli 1845 trat er als Familiar ins Stift Heiligenkreuz ein und war als Glasmaler und Künstler tätig.
* [[Werner Richter]]: In'': Historia Sanctae Crucis'', 2011, S. 436 Be&Be Verlag ISBN 978-3-902694-12-6
Im Stift unterhielt er eine eigene Glasmalerei Werkstätte, restaurierte viele Glasfenster in der Stiftskirche, im Brunnenhaus sowie im Kreuzgang, war aber auch als Maler und Bildhauer tätig. Für die stiftlichen Pfarrkirchen schuf er etliche neue Glasfenster und unterrichtet auch als Zeichenlehrer im stiftlichen Konvikt. Walzer war auch Mitglied des Heiligenkreuzer Gemeindeausschusses. Für seine Verdienste um die Kunst erhielt er den Titel „Ritter des königlich-sächsischen Albrechtsorden“. Walzer war durch fast 30 Jahre im Stift Heiligenkreuz tätig und verstarb im Alter von 56 Jahren im Stift Heiligenkreuz und wurde auf dem Ortsfriedhof begraben. Mit seinem Tod endete die Glasmalerei Werkstätte in Heiligenkreuz.


Literatur
== Einzelnachweise ==
Richter
[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/heiligenkreuz/03-07/?pg=99 Pfarre Heiligenkreuz - Sterbebuch 1862-1898 (fol.97)] auf [https://data.matricula-online.eu/de/ Matricula Online]
 
[[Kategorie:Künstler]]
Einzelnachweise
[[Kategorie:Maler]]
Pfarre Heiligenkreuz Sterbebuch 1862-1898 (fol.97) auf Matricula Online
[[Kategorie:Person (Stift Heiligenkreuz)]]
[[Kategorie:Ritter des königlich-sächsischen Albrechts-Ordens]]
[[Kategorie:Geboren 1818]]
[[Kategorie:Geboren in Bayern]]
[[Kategorie:Gestorben 1874]]
[[Kategorie:Gestorben in Heiligenkreuz (Niederösterreich)]]
[[Kategorie:Begraben in Heiligenkreuz (Niederösterreich)]]
[[Kategorie:Mann]]

Version vom 30. Juli 2021, 17:38 Uhr

Johann Friedrich Walzer (* 3. Jänner 1818 in Regensburg, Bayern; † 13. September 1874 in Heiligenkreuz) war ein Glasmaler und Künstler im Stift Heiligenkreuz sowie Ritter des königlich-sächsischen Albrechtsordens.

Leben

Johann Friedrich Walzer wurde 1818 im oberpfälzischen Regensburg in Bayern geboren und emigrierte in jungen Jahren ins Kaisertum Österreich. Im Juli 1845 trat er als Familiar ins Stift Heiligenkreuz ein und war als Glasmaler und Künstler tätig.Im Stift unterhielt er eine eigene Glasmalerei Werkstätte, restaurierte viele Glasfenster in der Stiftskirche, im Brunnenhaus sowie im Kreuzgang, war aber auch als Maler und Bildhauer tätig. Für die stiftlichen Pfarrkirchen schuf er etliche neue Glasfenster und unterrichtet auch als Zeichenlehrer im stiftlichen Konvikt. Walzer war auch Mitglied des Heiligenkreuzer Gemeindeausschusses. Für seine Verdienste um die Kunst erhielt er den Titel „Ritter des königlich-sächsischen Albrechtsordens“. Walzer war durch fast 30 Jahre im Stift Heiligenkreuz tätig und verstarb im Alter von 56 Jahren im Stift Heiligenkreuz und wurde auf dem Ortsfriedhof begraben. Mit seinem Tod endete die Glasmalerei Werkstätte in Heiligenkreuz.

Literatur

Einzelnachweise

Pfarre Heiligenkreuz - Sterbebuch 1862-1898 (fol.97) auf Matricula Online