Barbara Szüts: Unterschied zwischen den Versionen
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Szüts künstlerische | Barbara Szüts bezeichnet „Linie und Natur“ als eine „zweifache Konstante“ in ihrem bildnerischen Werk. Dabei hat die Linie einen formalen Charakter. „Natur“ im Sinne von Physis zielt indessen darüber hinausgehend auf Inhaltliches, d.h. auf das in der Wirklichkeit Vorhandene und damit Erfahrbare. In der künstlerischen Produktion geht es letztlich immer darum, im Ergebnis des fertigen Werks eine ästhetische Deckungsgleichheit zwischen Form und Inhalt zu visualisieren. Ihre künstlerische Strategie mit einer interdisziplinären Verwobenheit von Zeichnung, Licht(kunst), Rauminszenierung und Physik ist immer als Ausdruck eines „erweiterten Bildhauereibegriffs“ zu vestehen. Die Gerinnung von Bewegung sichtbar zu machen, etwa die Suspension einer Lichtbewegung in einer plastischen Form, die z.B. einen Kugelblitz visualisiert, war bereits in einer früheren Schaffensphase ein zentrales Thema ihres bildnerischen Vorgehens. | ||
Auch heute setzt die Künstlerin für ihre Skulpturen weiterhin zumeist Edelstahl und Aluminium ein, aber indem sie seit 2007 ihre Zeichnungen als Vorstufe der plastischen Ausführung digitalisiert, bewegt sie sich im gesamten Arbeitsprozess von der klassischen Bildhauerei noch weiter weg als früher. | |||
[[Datei: Space 1,2 & 3, 2013, Ausstellungsansicht Esslmuseum 2014.jpeg|mini|Space 1, 2 & 3, Ausstellungsansicht, Essl Museum, Klosterneuburg 2014]] | Mit ihrer spezifischen künstlerischen Ausbreitung verdichteter Linien im Raum schlägt Barbara Szüts einen Weg ein, bei dem die Zeit nicht in der Fixierung auf eine Pointe im Lessingschen Sinne und nicht als Visualisierung einer epischen Erzählung gerinnt, sondern als die Darstellung eines sukzessiven kurvigen Verlaufs von gestischer, zeichnerischer Bewegung und deren anschließender Übertragung ins Plastische. | ||
Barbara Szüts beobachtet Bewegungsabläufe in der Natur. Visualisieren lässt sich dies durch Linien oder Linienbündel, mit der diese Wahrnehmung im (Natur)-Raum auf die Zweidimensionalität des Papiers übertragen wird. Diese gezeichneten Linien täuschen mithin eine Räumlichkeit vor, wobei der Vorgang des Zeichnens selbst zwar durch die erwähnte motorische Gestik bestimmt ist, in der die allerdings die Zeit in der Darstellung von Bewegung als Ablauf eines Prozesses sichtbar ist. | |||
Die Digitalisierung der Originalzeichnung ist für Barbara Szüts ein wichtiger Zwischenschritt zur Übersetzung dieser Linienverläufe ins Räumliche, d.h. in Wandplastiken (Reliefs) oder in freistehende Skulpturen. Deshalb definiert sie diese Arbeiten zu Recht als „Raumzeichnungen“. Technisch ist dies ein mehrstufiger Prozess des Zeichnens, Abfotografierens der Zeichnung, anschließender Digitalisierung, erneuter Zeichnung und schließlich der Umwandlung in eine DFX-Datei. Die Beschreibung dieses Vorgangs verdeutlicht, wie die Künstlerin während der digitalen Bearbeitung immer wieder künstlerische Eingriffe vornimmt, die den gesamten Arbeitsvorgang als prozesshaft erscheinen lassen. Und genau mit dieser Prozesshaftigkeit grenzt sich der Werkbegriff von Barbara Szüts gegenüber der klassischen statischen Skulptur ab, die ja letztlich immer nur ein „ergebnisorientiertes“ Umsetzen eines Entwurfs in ein dreidimensionales (End)produkt ist. | |||
So entstand 2016-2018 die Werkreihe „Flying“ mit gestisch-kurvig verlaufenden Raumlinien, bei deren Betrachtung sich manchmal die Teilabschnitte einer Lemniskate assozieren lassen, oder - wie der Titel andeutet – die Spuren einer Flugbahn, etwa eines Loopings bei einer Kunstflugvorführung. Primäre Inspirationsquelle ist zwar die beobachtete physikalische Bewegung, aber darüber hinaus spiegelt sich ebenso die beschriebene mixesdmediale Dynamik des Entstehungsprozesses in der Formensprache des Reliefs oder der Freiplastik wider. Die freie künstlerische Interpretation erlaubt dabei eine Abkehr von der physikalischen Gesetzmäßigkeit, die woanders den mathematischen Verlauf einer ballistischen Kurve beschreibt, wie bei einem Geschoss oder Flugobjekt aufgrund des Luftwiderstands eine Abweichung von der idealen Wurfparabel entsteht. Denn Barbara Szüts nutzt zwar die beobachteten physikalischen Phänomene als Inspirationsmoment, aber ihre Skulpturen illustrieren letztlich keine physikalischen Abläufe, sondern die Anlage und Ausbreitung von Linien und Linienbündeln an der Wand oder im Raum fußt immer auf rein ästhetischen Entscheidungen. | |||
Somit beschreibt der Begriff „Raumzeichnungen“ einen Transformationsprozess. Die Künstlerin unternimmt in den oben beschriebenen Arbeitsschritten eine Umwandlung der Zeichnung in eine Skulptur. Die zunächst nur gezeichnete und dann digitalisierte Linie wird in den späteren Arbeitsschritten dann - trivial ausgedrückt - zu einem objekthaften Stab oder zur gebogenen Stange im Raum. Die Realisierung als Metallskulptur und die Aufstellung oder Aufhängung an einem konkreten Ort verdeutlicht ein Zurückfließen der beobachteten Bewegung in der (räumlichen) Natur zunächst in eine zweidimensional angelegte „Raumzeichnung“ und dann wieder in den realen dreidimensionalen Raum. (Textauszug: Jürgen Raap, Köln)[[Datei: Space 1,2 & 3, 2013, Ausstellungsansicht Esslmuseum 2014.jpeg|mini|Space 1, 2 & 3, Ausstellungsansicht, Essl Museum, Klosterneuburg 2014]] | |||
== Einzelausstellungen (Auswahl) == | == Einzelausstellungen (Auswahl) == |
Version vom 20. April 2021, 13:51 Uhr
Barbara Szüts (* 1952 in Bad Bleiberg) ist eine österreichische Künstlerin.
Leben
Szüts wurde 1952 in Bad Bleiberg in Kärnten geboren und wuchs in Bad Ischl und Baden auf. Sie studierte von 1974 bis 1976 in der Meisterklasse für Gestaltung bei o. Univ.-Prof. Mag. art. Herbert Tasquil und von 1976 bis 1980 Malerei bei o. Univ.-Prof. Mag. art. Carl Unger an der Universität für angewandte Kunst Wien. Diplom 1982.
Von 1986 bis 2010 lebte sie, zunächst in Hamburg, dann in Köln. Ab 2004 war sie als Dozentin an der Freien Akademie Köln für freie Kunst zuständig. Zahlreiche Arbeiten prägen heute das Stadtbild Kölns. Seit Ende 2010 hat sie ihren Lebensmittelpunkt und ihr Atelier wieder nach Wien verlagert.
Werke
Barbara Szüts bezeichnet „Linie und Natur“ als eine „zweifache Konstante“ in ihrem bildnerischen Werk. Dabei hat die Linie einen formalen Charakter. „Natur“ im Sinne von Physis zielt indessen darüber hinausgehend auf Inhaltliches, d.h. auf das in der Wirklichkeit Vorhandene und damit Erfahrbare. In der künstlerischen Produktion geht es letztlich immer darum, im Ergebnis des fertigen Werks eine ästhetische Deckungsgleichheit zwischen Form und Inhalt zu visualisieren. Ihre künstlerische Strategie mit einer interdisziplinären Verwobenheit von Zeichnung, Licht(kunst), Rauminszenierung und Physik ist immer als Ausdruck eines „erweiterten Bildhauereibegriffs“ zu vestehen. Die Gerinnung von Bewegung sichtbar zu machen, etwa die Suspension einer Lichtbewegung in einer plastischen Form, die z.B. einen Kugelblitz visualisiert, war bereits in einer früheren Schaffensphase ein zentrales Thema ihres bildnerischen Vorgehens.
Auch heute setzt die Künstlerin für ihre Skulpturen weiterhin zumeist Edelstahl und Aluminium ein, aber indem sie seit 2007 ihre Zeichnungen als Vorstufe der plastischen Ausführung digitalisiert, bewegt sie sich im gesamten Arbeitsprozess von der klassischen Bildhauerei noch weiter weg als früher.
Mit ihrer spezifischen künstlerischen Ausbreitung verdichteter Linien im Raum schlägt Barbara Szüts einen Weg ein, bei dem die Zeit nicht in der Fixierung auf eine Pointe im Lessingschen Sinne und nicht als Visualisierung einer epischen Erzählung gerinnt, sondern als die Darstellung eines sukzessiven kurvigen Verlaufs von gestischer, zeichnerischer Bewegung und deren anschließender Übertragung ins Plastische.
Barbara Szüts beobachtet Bewegungsabläufe in der Natur. Visualisieren lässt sich dies durch Linien oder Linienbündel, mit der diese Wahrnehmung im (Natur)-Raum auf die Zweidimensionalität des Papiers übertragen wird. Diese gezeichneten Linien täuschen mithin eine Räumlichkeit vor, wobei der Vorgang des Zeichnens selbst zwar durch die erwähnte motorische Gestik bestimmt ist, in der die allerdings die Zeit in der Darstellung von Bewegung als Ablauf eines Prozesses sichtbar ist.
Die Digitalisierung der Originalzeichnung ist für Barbara Szüts ein wichtiger Zwischenschritt zur Übersetzung dieser Linienverläufe ins Räumliche, d.h. in Wandplastiken (Reliefs) oder in freistehende Skulpturen. Deshalb definiert sie diese Arbeiten zu Recht als „Raumzeichnungen“. Technisch ist dies ein mehrstufiger Prozess des Zeichnens, Abfotografierens der Zeichnung, anschließender Digitalisierung, erneuter Zeichnung und schließlich der Umwandlung in eine DFX-Datei. Die Beschreibung dieses Vorgangs verdeutlicht, wie die Künstlerin während der digitalen Bearbeitung immer wieder künstlerische Eingriffe vornimmt, die den gesamten Arbeitsvorgang als prozesshaft erscheinen lassen. Und genau mit dieser Prozesshaftigkeit grenzt sich der Werkbegriff von Barbara Szüts gegenüber der klassischen statischen Skulptur ab, die ja letztlich immer nur ein „ergebnisorientiertes“ Umsetzen eines Entwurfs in ein dreidimensionales (End)produkt ist.
So entstand 2016-2018 die Werkreihe „Flying“ mit gestisch-kurvig verlaufenden Raumlinien, bei deren Betrachtung sich manchmal die Teilabschnitte einer Lemniskate assozieren lassen, oder - wie der Titel andeutet – die Spuren einer Flugbahn, etwa eines Loopings bei einer Kunstflugvorführung. Primäre Inspirationsquelle ist zwar die beobachtete physikalische Bewegung, aber darüber hinaus spiegelt sich ebenso die beschriebene mixesdmediale Dynamik des Entstehungsprozesses in der Formensprache des Reliefs oder der Freiplastik wider. Die freie künstlerische Interpretation erlaubt dabei eine Abkehr von der physikalischen Gesetzmäßigkeit, die woanders den mathematischen Verlauf einer ballistischen Kurve beschreibt, wie bei einem Geschoss oder Flugobjekt aufgrund des Luftwiderstands eine Abweichung von der idealen Wurfparabel entsteht. Denn Barbara Szüts nutzt zwar die beobachteten physikalischen Phänomene als Inspirationsmoment, aber ihre Skulpturen illustrieren letztlich keine physikalischen Abläufe, sondern die Anlage und Ausbreitung von Linien und Linienbündeln an der Wand oder im Raum fußt immer auf rein ästhetischen Entscheidungen.
Somit beschreibt der Begriff „Raumzeichnungen“ einen Transformationsprozess. Die Künstlerin unternimmt in den oben beschriebenen Arbeitsschritten eine Umwandlung der Zeichnung in eine Skulptur. Die zunächst nur gezeichnete und dann digitalisierte Linie wird in den späteren Arbeitsschritten dann - trivial ausgedrückt - zu einem objekthaften Stab oder zur gebogenen Stange im Raum. Die Realisierung als Metallskulptur und die Aufstellung oder Aufhängung an einem konkreten Ort verdeutlicht ein Zurückfließen der beobachteten Bewegung in der (räumlichen) Natur zunächst in eine zweidimensional angelegte „Raumzeichnung“ und dann wieder in den realen dreidimensionalen Raum. (Textauszug: Jürgen Raap, Köln)
Einzelausstellungen (Auswahl)
- 2013
- Spaces 2013, Kunstraum Walker, Klagenfurt
- Spaces 2013, Galerie Freihausgasse, Villach
- 2009–2010
- Spiegelung, Standort Bahnhof Friedberg/Augsburg
- 2009
- 1. Preis Skulpturenwettbewerb der Stadt Friedberg/Augsburg, Realisierung 2010
- 2008
- Trinitatiskirche, Überlagerung 2008, Köln
- Kunstverein Unna, Skulptur und Zeichnung, Unna
- 2003–2007
- L-Gallery, Moskau
- 2004
- Hochschule für Musik, Modul cross over line, Skulpturen-Musik-Environment, Köln
- Skulptur und Zeichnung, Bank für Sozialwirtschaft, Köln
- 2002
- Hotel Chelsea, Lichtskulptur, mit Galerie C.Schüppenhauer, Köln
- 2001
- Galerie C. Böer, Kunst der Fuge, Skulpturen und Arbeiten auf Papier, Hannover
- artist in residence, Hotel Chelsea, Köln
- 2000
- Antoniterkirche, Kunst der Fuge, 1999 - 2000, Köln
- 1999
- 1. Preis Skulpturenwettbewerb, Modul A, Future 1999, Verein für Kunst und Kultur Attendorn, Modell. Bild. Skulptur, Kölner Tor, Attendorn
- 1996
- Galerie V. Rolandseck, Still bewegt, Rolandseck
- Kartause Köln, Kreuzgang, Modul B.96, Skulpturen-Bild-Environment, Köln
- 1995
- Galerie V. Rolandseck, Felder 1995, Skulpturenpark, Rolandseck
- 1994
- Galerie Zeitkunst, Drei Skulpturen in einer Stadt, Skulpturen-Musik-Environment mit Werner. Pirchner, Kitzbühel
- Stadtmuseum Siegburg, Modul S. 94, Siegburg
- 1992
- Haus Schönblick, Skulpturenpark, Heimbach
- 1990
- Prof. Dr. G. Ott, Ev. Waldkrankenhaus Bonn, Installation Zimmer 264, Bonn
- Österr. Bundesministerium, Installation im Treppenhaus, Wien
- 1986
- Galerie im GEW-Haus, Malerei, Hamburg
- 1978
- Galerie Gumpendorf, Malerei, Wien
Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)
- 2014
- Curhaus der Dompfarre St. Stephan in Wien, zusammen mit Valentin Oman
- Septemberausstellung, Galerie Kovacek & Zetter, Wien
- Welten, Galerie Walker, Schloss Ebenau, Weizelsdorf, Rosental
- Die andere Sicht. Sammlerin und Künstlerin, Essl Museum, Klosterneuburg bei Wien
- 2013
- Skulpturenpark Galerie Walker, Schloss Ebenau, Weizelsdorf, Rosental
- Poesie des Materials, Galerie Grenz Art, Hollabrunn
- 2012
- Jahresausstellung in der Galerie artaffair, Regensburg
- Jahresausstellung, Kleine Galerie Wien
- 2011
- Skulpturensommer, Galerie Depelmann, Langenhagen
- 2010
- Mixed Media, Artaffair, Regensburg
- European Sculpture, “Diversity and difference in practice”, Nave Gallery, Grugliasco/Turin
- Kunstgruppe, Salon Schmitz, Köln
- 2009
- Überschneidungen II, Galerie Judith und Caroline Walker, Schloss Ebenau, Weizelsdorf, Rosental
- Skulpturengarten Sürth, Helga Neef, Köln
- Beelden in Auxiliatrixpark, Venlo, Niederlande
- Friedberger Skulpturenpfad, Rose Mayer Haid, Friedberg/Bayern
- 2008
- Überlagerungen, Galerie Judith Walker, Schloss Ebenau, Weizelsdorf, Rosental, Mittelmeerbiennale, die Sehnsucht nach der Schönheit, Köln
- 30 Jahre Galerie Depelmann, Langenhagen
- 2007
- All my guests, Papiermuseum/Komm, Düren
- 2006
- Works on Paper, Galerie A. Horstmann-Osterloh, Köln
- Op den Ijzerenberg, Winksele, Tuintentoonstelling, Brüssel
- 2005
- Beelden in Auxiliatrix, Skulpturen, Venlo, Holland
- Lo Spirito del Lago, Isola Bella, Lago Maggiore, Italien
- 2004
- Skulpturensommer, Galerie Depelmann, Langenhagen
- Kunst für private Gärten, Skulpturengarten Sürth, Köln
- Projekt Akt 1: Köln-Tunis, Rathaus Köln und Ville de Tunis
- 2002
- KUBUS, Städtische Galerie, Hannover
- Starke Frauen und Stahl, Skulpturen, ThyssenKrupp Stahl AG, Duisburg
- 2001
- Zinnober’, Galerie C. Boer, Hannover
- Skulptur, Galerie Charlotte Sailer, Wissen
- 2000
- Europa vor Ort II-2000, Du & Ich, Bahnhof Westend, Berlin
- Cheap Art, Netz, Werft, Köln
- Der weiße Fleck bleibt wei’, Galerie Michael Schlieper, Hagen
- Tuchfühlung 2: Körperkonturen, Kunsthaus Langenberg, Langenberg
- 1999
- Modul cross over line’, Skulptur, Europa Artline, Borken
- Der Raum zwischen den Dingen’, Skulpturen, Köln Salon e.V., Köln
- 1998
- Kunst in der Stadt II, Lifestyle, Sarah Station, Supastore, Bregenz
- Art.Ist.Innen, Sammlung Essl, Klosterneuburg bei Wien
- 1997
- Tuchfühlung 1: die Haut, das Gewand, das Haus, Kunsthaus Langenberg, Velbert/Langenberg
- Multiples, Multiple Box, Frankfurt
- 1995
- Lichtklang 95, Die lange Nacht der elektronischen Klänge, Skulpturen, Modul Media Flora 95 mit Herbert A. Mitschke, Kunsthaus Flora, Berlin
- Im Kerzenlicht, geschnitzte Objekte, Galerie Buchmann, Köln
- 1994
- Zeichnung und Skulptur, Galerie Villa Rolandseck, Rolandseck
- Skulptur, Galerie de Zoete, Zeeland
- 1993
- Modul Media 93, Leonardo, interActiva im Cinedom Köln, Skulpturen-Musik-Environment mit Herbert A. Mitschke, Köln
- Internationales Netzwerkprojekt skin up snake 93, Biennale Venedig, Casino
- Container Biennale Venezia 1993, Venedig
- 1992
- Europäische Skulpturen im Kurpark, Europ. Kulturzentrum Galerie Vi l l a Rolandseck, Bad Neuenahr
- Hommage an Fr. Wright, Skulptur und Stimme, mit Ralf Löhnhardt, Friedemann Dähn, Haus Schönblick, Heimbach
- Multiple, Galerie Zumtobel, Wien
- 1990
- Junge Kunst in Europa, Sommeratelier, geschnitzte Objekte, Hannover
- Modellmuseum, Frauenmuseum, Bonn
- A. N. 90’, Europäische Künstler im Ausbesserungswerk Nippes, Köln
- 1989
- Kunstverein Baden bei Wien, Österreich
- 1983
- Badende 83, Beethovenhaus, Baden b. Wien, Österreich
- 1982
- Galerie auf der Stubenbastei, Wien
- 1981
- Bild und Schrein, Cselley Mühle, Burgenland, Österreich
- Künstlerhaus, Klasse Prof. Carl Unger, Malerei, Wien
- 1980
- Zeichnung, Galerie auf der Stubenbastei, Wien
- 1979
- Super Show, Galerie Kunst-Depot, Wien
- 1978
- Konfrontationen 78, Finanzministerium, Klasse Prof. Carl Unger, Wien
- Zeichnung, Junior Galerie, Wien
Preise
- 2010: 1. Preis: Skulptur „Spiegelung 2009–2010“, Friedberg/Augsburg
- 1999: 1. Preis: Skulptur „Future 99“, Attendorn
Öffentliche und Private Sammlungen (Auswahl)
- Museum Niederösterreich St. Pölten, Österreich
- Stadthaus Köln, Deutz, Magistrale D-E, Hof, Willy Brandt Platz, Köln
- Museum Essl, Klosterneuburg, Österreich
- Niederösterr. Landesregierung, Gutenbrunner Park, Baden, Österreich
- Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, Wien
- Oesterreichische Nationalbank Wien
- Stadt Köln
- Stadt Wien
Skulpturen im öffentlichen Raum: (Auswahl)
- Spiegelung 2009–2010, Standort Bahnhof Friedberg/Augsburg
- Hochschule für Musik, Innenhof, Köln
- Hotel Chelsea, Jülicher Str. 1, Köln
- Stadthaus Köln, Deutz, Magistrale D-E, Hof, Willy Brandt Platz, Köln
- Sammlung Essl, Klosterneuburg, A, Ankauf
- Willy Brandt Platz, Köln, Ankauf; Aufstellung 2003
- Kölner Kreisel, Attendorn
- Wandmalerei, Parkhaus am Dom, Köln
- Privatpark in Bensberg/Köln
- Gutenbrunner Park, Baden, A
- Overbergplatz in Dülmen
- Fa. H. Pohl, Robert Boschstraße 6, Köln
- Velbert/Langenberg
Bibliografie
- Galerie Kovacek & Zetter GmbH (Hrsg.), September Ausstellung 2014, Österreichische Kunst des 20 und 21. Jahrhunderts, Wien 2014
- Galerie Depelmann Edition Verlag GmbH (Hrsg.), 30 Jahre Galerie Depelmann, mit Texten von Herbert Droste, Lisa und Hargen Depelmann, Verlag Depelmann, Langenhagen 2008
- Szüts, Barbara, Skulptur 2007. Nature 1-5. Barbara Szüts, Köln 2007
- Galerie Depelmann Edition Verlag GmbH (Hrsg.), Barbara Szüts. Arbeiten von 1999–2006, mit Texten von Jürgen Raap, Andrea Brandl und Claudia Böer, Verlag Depelmann, Langenhagen 2006
- Kraft, Hartmut (Hrsg.), Lo Spirito Del Lago 1997–2006, Salon Verlag & Editionen, Köln 2006
- Galerie Depelmann Edition Verlag GmbH (Hrsg.), Plastik und Skulptur für Gärten. Gärten für Plastik und Skulptur, Galerie Depelmann Edition Verlag GmbH, Langenhagen
- Lutz, Anja (Hrsg.), Shift! // 19,99 – A Commercial Shift!, Gutenbergverlag / Lutz & Libera GbR, Berlin 2002
- Aigner, Carl: Abstraktion – Autonomie – Medien, in : Niederösterreichisches Landesmuseum (Hrsg.), Kunst nach 1945. Meisterwerke aus dem Niederösterreichischen Landesmuseum, mit Texten von Carl Aigner, Alexandra Schantl, Markus Brüderlin, Landesverlag, St. Pölten 2002
- Schütz, Sabine: Barbara Szüts, Kunst der Fuge 1999 – 2000, in: ThyssenKrupp Stahl AG (Hrsg.), Starke Frauen und Stahl, Katalog zur Gruppenausstellung vom 14.3.–25.4.2002, ThyssenKrupp Stahl AG, Duisburg 2002
- Schütz, Sabine: Barbara Szüts. Kunst der Fuge 1999 – 2000, in: Steel Goes Art, Katalog zur Gruppenausstellung Hannover Messe 2001, ThyssenKrupp Steel AG, Duisburg 2001
- Barbara Szüts. Skulpturen. Kartause Köln 1996, mit Texten von Erich Witschke und Jürgen Raap, Verlag Schuffelen, Pulheim 1999
- Kunsthaus Langenberg e.V. (Hrsg.), Tuchfühlung II: Körperkonturen, Gruppenausstellungskatalog mit Texten von Norbert Bauer, Udo Vogt, Klaus Flemming, Gerhard Stäbler, Herbert Griesmann, Verlag Klartext, Velbert-Langenberg 2000
- Stadt Borken, Galerie Open Art, Kreis Borken und Gemeinde Aalten (Hrsg.), Europa Artline Borken 1999. Grenzenlose Kunst in Borken & Bredevoort, Gruppenausstellungskatalog, Borken 1999
- Grasegger, Friedrich: Barbara Szüts. Stele im Gutenbrunner Park in Baden, in: Amt der NÖ Landesregierung (Hrsg.), Veröffentlichte Kunst. Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich Band 4, 1995–1997 (1998), Österreichischer Kunst- und Kulturverlag, St. Pölten 1998, 128-129
- Kunsthaus Langenberg e.V. (Hrsg.), Tuchfühlung I: die Haut, das Gewand, das Haus, Gruppenausstellungskatalog mit Texten von Norbert Bauer, Udo Vogt, Klaus Honnef, Jürgen Raap, Herbert Griesmann, Verlag Klartext, Essen 1997
- Evangelischer Stadtkirchenverband Köln (Hrsg.), Module, Kartause Köln, mit einem Text von Erich Witschke, Kölnische Verlagsdruckerei, Köln 1996
- ArToll Kunstlabore.V. (Hrsg.), ArToll-Labor, Gruppenausstellungskatalog mit einem Text von Jürgen Kisters, Rosendahler Werkstätten GmbH, Bedburg-Hau 1995
- Witschke, Erich: Galerie Rolandseck – Barbara Szüts, in: Interessensgemeinschaft Rheinland-Pfälzischer und Saarländischer Galerien e.V. (Hrsg.), Rheinland-Pfalz: Skulpturen im öffentlichen Raum, Mainz 1995
- Zorggroep Noord-Limburg (Hrsg.), Beelden in Auxiliatrix, Gruppenausstellungskatalog Auxiliatrixpark, Venlo 2004
- Stadtmuseum Siegburg (Hrsg.), Barbara Szüts, Einzelausstellungskatalog mit einem Text von Gabriele Klaes-Rauch M.A., Siegburg 1994
- Rauch, Gabriele: Barbara Szüts – Parabelschwünge, in: Apex No. 20/94, herausgegeben von Wolfgang Schulz, Köln 1994
- Interaktiva (Hrsg.), Modul Media 93. Barbara Szüts: interaktives skulpturen-musik-environment, Katalog zur Gruppenausstellung im Cinedom Köln, Interaktiva, Köln 1993
- Artist in residence: Barbara Szüts – skin up snake, in: Casino Container Biennale Venezia 1993 (Hrsg.), Network Nomads, Gruppenausstellungskatalog, Biennale Venedig, Venedig 1993
- Deutsche Messe AG (Hrsg.), Sommeratelier. Junge Kunst i n Europa, Katalog zum Ausstellungs- und Arbeitsprojekt von David Galloway in den Messehallen Hannover, mit einem Text von David Galloway, Verlag Klinkhardt & Biermann, München 1990
- Ambruz, Jan, AN 90, Jan Ambruz, Nina Iwanowa Lwowna, Ellen Keusen, Vladimir Kokolia, Piotr Kurka, Karel de Meester, Peter Spillmann, Barbara Szüts, Helga Wiehs. 15.–21. Nov. 1990 Ausbesserungswerk Nippes, Köln 1990
- Universität für Angewandte Kunst Wien (Hrsg.), Konfrontationen 78, Katalog zur Gemeinschaftsausstellung der Meisterklasse C. Unger, Universität für Angewandte Kunst, Wien 1978
Fernsehbeiträge
- Künstlerporträt: Barbara Szüts, WDR Kunstszene, WDR-Fernsehen, Köln 1995
Weblinks
- Offizielle Webseite
- Galerie Kovacek & Zetter
- Ausstellungsansicht Esslmuseum
- Barbara Szüts in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
Personendaten | |
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NAME | Szüts, Barbara |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Künstlerin |
GEBURTSDATUM | 1952 |
GEBURTSORT | Bad Bleiberg |