Robert Herrmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Hermann verstarb 2014 im Alter von 71 Jahren in Baden. Seine Asche wurde am Helenenfriedhof bestattet.
Hermann verstarb 2014 im Alter von 71 Jahren in Baden. Seine Asche wurde am Helenenfriedhof bestattet.
== Weblinks ==
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Version vom 18. Oktober 2021, 17:10 Uhr

Robert Herrmann (1942-2014) Maler

Robert Herrmann (* 2. Dezember 1942 in Baden bei Wien; † 12. Februar 2014 ebenda) war ein österreichischer Maler aus Baden bei Wien.

Leben

Robert Herrmann kam im Dezember des Kriegsjahres 1942 in Baden zur Welt. Er war verheiratet und hatte einen Bruder. Als Brotberuf war er als Handelsvertreter tätig. Schon seit seinen Jugendjahren widmete er sich der Malkunst. Seine Werke umfassen Zeichnungen, Aquarelle und Ölbilder, die sich in keine Stilrichtung einordnen lassen. Alle seine Arbeiten, ob Aktstudien, Naturschilderungen oder Stillleben, sind von jenem hintergründigen Humor charakterisiert, den Herrmann auch im Umgang mit seinen Freunden pflegte. Als begeisterter Pilzsammler war er mit den Schwammerln per „du“ und porträtierte diese in großer Zahl.

Im Dezember 1998, als am Semmeringer Hirschenkogel wieder Skiweltcuprennen veranstaltet wurden, schuf Herrmann einen überdimensionalen „Grünen Hirschen“ aus Blech als Wahrzeichen für die Talstation der Hirschenkogel-Gondelbahn, die damals Markus Pausackerl betrieb. Genauso betätigte Herrmann sich als Kulissenmaler - seine Arbeiten fanden im Stadttheater Baden Verwendung.

Als Mitglied im 15-köpfigen Künstlerteam der Badener Fotografin Sophie Lesch arbeitete Hermann bei der Erstellung der Weihnachtsdekoration „Lichterwege in Baden“ mit, das unter dem Motto „modern, skurril und kitschig“ stattfand. Auch betätigte sich Herrmann als Mal- und Zeichenlehrer, indem er wöchentliche Malkurse abhielt. Seine zahlreichen Vernissagen in und um Baden waren stets gut besucht.

Hermann verstarb 2014 im Alter von 71 Jahren in Baden. Seine Asche wurde am Helenenfriedhof bestattet.

Weblinks