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Branko Andrić ist 1983 in Novi Sad geboren. Mit seinem Vater, dem Künstler [[Branko Andrić]] (1942−2005), und seiner Mutter, der Kunsthistorikerin und Künstlerin Andjelija Terzić, verbrachte er seine Kindheit und Jugend in Novi Sad und [[Wien]]. Er besuchte die Volkschule „Pfeilgasse“ und beendete das Gymnasium mit Latein „Auf der Schmelz“ in Wien. <!-- irrelevant:  wo er sich schulpolitisch engagiert hat und zwei mal zum 3. Stellvertreter des Schulsprechers gewählt worden ist -->  
Branko Andrić ist 1983 in Novi Sad geboren. Mit seinem Vater, dem Künstler [[Branko Andrić]] (1942−2005), und seiner Mutter, der Kunsthistorikerin und Künstlerin Andjelija Terzić, verbrachte er seine Kindheit und Jugend in Novi Sad und [[Wien]]. Er besuchte die Volkschule „Pfeilgasse“ und beendete das Gymnasium mit Latein „Auf der Schmelz“ in Wien. <!-- irrelevant:  wo er sich schulpolitisch engagiert hat und zwei mal zum 3. Stellvertreter des Schulsprechers gewählt worden ist -->  
   
   
Andrić studierte von 2005 bis 2010 Bildende Kunst im Studienzweig Kunst und Kulturwissenschaftliche Studien an der [[Akademie der Bildenden Künste Wien]] und war in den Meisterklassen von [[Franz Graf (Künstler)|Franz Graf]], erweiterter malerischer Raum, [[Constanze Ruhm]] Kunst und digitale Medien und [[Marina Grzinic (Künstlerin)|Marina Grzinic]] Konzept Kunst. Parallel dazu studierte er von 2002 bis 2008 auch Medieninformatik an der [[Technische Universität Wien|Technischen Universität Wien]]. Der Abschluss mit Auszeichungen zum [[Magister Artium]] stellt eine Kombination beider Studien dar<ref>{{Internetquelle |url=http://abschlussarbeiten.akbild.ac.at/search_view |titel=]a[ akademie der bildenden künste wien — ABSCHLUSSARBEITEN |abruf=2021-02-04}}</ref>.<!-- sollte meiner Meinung nach auch raus: In seiner Studienzeit war er Öffentlichkeitsreferent bei der HochschülerInnenschaft an der Akademie der Bildenden Künste Wien und Studienassistent und Tutor am Institut für Bildende Kunst. -->  
Andrić studierte von 2005 bis 2010 Bildende Kunst im Studienzweig Kunst und Kulturwissenschaftliche Studien an der [[Akademie der Bildenden Künste Wien]] und war in den Meisterklassen von [[Franz Graf (Künstler)|Franz Graf]], erweiterter malerischer Raum, [[Constanze Ruhm]] Kunst und digitale Medien und [[Marina Grzinic (Künstlerin)|Marina Grzinic]] Konzept Kunst. Parallel dazu studierte er von 2002 bis 2008 auch Medieninformatik an der [[Technische Universität Wien|Technischen Universität Wien]]. Der Abschluss mit Auszeichungen zum [[Magister Artium]] stellt eine Kombination beider Studien dar<ref>{{Internetquelle |url=http://abschlussarbeiten.akbild.ac.at/search_view |titel=]a[ akademie der bildenden künste wien — Abschlussarbeiten |abruf=2021-02-04}}</ref>.<!-- sollte meiner Meinung nach auch raus: In seiner Studienzeit war er Öffentlichkeitsreferent bei der HochschülerInnenschaft an der Akademie der Bildenden Künste Wien und Studienassistent und Tutor am Institut für Bildende Kunst. -->  


Im Jahr 2018 gründete er das Festival Projekt Vaginale - Vienna International Feminist Art Festival und registrierte es als registrierte Marke.<ref>[www.vaginale.at] Vaginale Festival, abgerufen am 27. Jänner 2021</ref>, deren Autor und Direktor er seitdem ist.  
Im Jahr 2018 gründete er das Projekt „Vaginale – Vienna International Feminist Art Festival“ und ließ es als Marke registrieren<ref>[https://www.vaginale.at Vaginale Festival], abgerufen am 27. Jänner 2021</ref>, dessen Autor und Direktor er seitdem ist.  


Branko Andrić lebt und arbeitet in Wien.
Branko Andrić lebt und arbeitet in Wien.

Version vom 5. Februar 2021, 10:13 Uhr

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Branko Andrić (* 1983 in Novi Sad) ist ein serbischer Künstler und Sohn von Branko Andrić (1942−2005).

Leben

Branko Andrić ist 1983 in Novi Sad geboren. Mit seinem Vater, dem Künstler Branko Andrić (1942−2005), und seiner Mutter, der Kunsthistorikerin und Künstlerin Andjelija Terzić, verbrachte er seine Kindheit und Jugend in Novi Sad und Wien. Er besuchte die Volkschule „Pfeilgasse“ und beendete das Gymnasium mit Latein „Auf der Schmelz“ in Wien.

Andrić studierte von 2005 bis 2010 Bildende Kunst im Studienzweig Kunst und Kulturwissenschaftliche Studien an der Akademie der Bildenden Künste Wien und war in den Meisterklassen von Franz Graf, erweiterter malerischer Raum, Constanze Ruhm Kunst und digitale Medien und Marina Grzinic Konzept Kunst. Parallel dazu studierte er von 2002 bis 2008 auch Medieninformatik an der Technischen Universität Wien. Der Abschluss mit Auszeichungen zum Magister Artium stellt eine Kombination beider Studien dar[1].

Im Jahr 2018 gründete er das Projekt „Vaginale – Vienna International Feminist Art Festival“ und ließ es als Marke registrieren[2], dessen Autor und Direktor er seitdem ist.

Branko Andrić lebt und arbeitet in Wien.

Werk

Andrić’ jüngstes Projekt „Vaginale“ stellt als Festival eine künstlerische Rahmenstruktur dar, in der seine theoretischen Interessen, künstlerischen Ausdrucksformen und seine politischen Akzente (Feminismus) ein Zusammenspiel bilden.

Festivals

  • 2020: 3. Vaginale 2020, Direktor – Schikaneder Kino Wien[3].
  • 2019: 2. Vaginale 2019, Direktor – Schikaneder Kino, Wien; Rhiz Wien, Otto Wagner Pavillion Wien[4].
  • 2018: 1. Vaginale 2018, Direktor – Perinetkeller, Wien[5].
  • 2006: 1. Viennabiennale 2006, Teammitglied (Filmemacher & Webdesigner)[6]
  • 2004: EXIT-Festival, (DJ und Reiseleiter einer Skatercrew aus Wien).

Kuratorische Projekte

  • 2007: Aspekte der Zeitgenössische Kunst, Kulturzentrum von Novi Sad, Novi Sad
  • 2006: Wien liebt Novi Sad, mit Mario Grubisic, Akademie der Künste in Novi Sad, Novi Sad

Gruppenausstellungen (Auswahl)

  • 2008: Klassengesellschaft - Klasse Kunst und digitale Medien, Semperdepot Wien
  • 2007: Walter Koschatzky Wettbewerb - Nominierte Werke, MUMOK Stallungen Wien
  • 2005: Drawings 4,- Ever. Akademie der Bildenden Künste Wien

Mitgliedschaften

  • Seit 2010: Alumni der Akademie der Bildenden Künste Wien
  • 2008―2010: Künstlerischer und wissenschaftlicher Beirat der Jura Soyfer Gesellschaft, Wien
  • Seit 2008: Alumni der Asian Europe Foundation

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Jura Soyfers Weg in die serbische Öffentlichkeit (in: Jura Soyfer und die alte Welt in TRANS-Studien zur Veränderung der Welt,

Bd. 9, 2009)[7]

  • Videos und Visuals, Ausstellungstext. Jahrbuch der Akademie der bildenden Künste Wien, 2005[8].

Schauspiel

  • 1997: Jugofilm (Regie: Goran Rebic)
  • 1994: Kameni Grad (Regie: Reinhard Jud)

Performances (Auswahl)

  • 2017: Elektroland - Live Visuals für die Musik von Philipp Quenberger und Mixmaster Morris, Club Rhiz Wien.
  • 2007: Tribute to Imperium of Jazz, Akademie der Bildenden Künste Wien.
  • 2000: 1. Preis des „Skate Experince“ Skatecontest auf der Donauinsel in Wien.

Künstlerischer Nachlass von Branko Andrić sen.

Nach dem Unfalltod seines Vaters engagierte er sich von 2005 bis 2015 für dessen künstlerischen Nachlass In dieser Zeit initiierte er zahlreiche Veranstaltungen, darunter die retrospektivische Ausstellung „Branko Andrić: Im Rahmen der Kunst. Am Rande der Politik“ im Jahr 2007 an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Er gründete 2013 das Branko Andrić Zentrum für künstlerische sowie kunst- und kulturwissenschaftliche Forschung, das sich dem künstlerischen Nachlass seines Vater widmen sollte, und war dessen Vorsitzender bis zu der freiwilligen Auflösung im Jahr 2019. Das Branko Andrić Zentrum verwirklichte unter seiner Leitung im Museum für Zeitgenössische Kunst von Vojvodina einen Themen- und Diskussionsabend zu Branko Andrić „Branko Andrić erobert die Welt“, an dem die Künstler und Schriftsteller Vladimir Kopicl, Slobodan Tisma und Radovan Vlahovic teilnahmen. Mit einer Hommage zehn Jahre nach dem Unfalltod von Branko Andrić Senior im Herbst 2015 pausierte Branko Andrić die aktive Nachlassverwaltung, um sich wieder ganz seiner zeitgenössischen Kunst zu widmen.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a[ akademie der bildenden künste wien — Abschlussarbeiten.] Abgerufen am 4. Februar 2021.
  2. Vaginale Festival, abgerufen am 27. Jänner 2021
  3. Vaginale 2020: Cinema Special. Abgerufen am 4. Februar 2021 (deutsch).
  4. eSeL: Vaginale 2019: Festival Opening. Abgerufen am 4. Februar 2021 (deutsch).
  5. Die Vaginale 2018 – „Der Patriarchalismus ist tot“. In: Perinetkeller - IODE. 16. September 2018, abgerufen am 4. Februar 2021 (de-de).
  6. Viennabiennale 2006 - Projektbeschreibung. Abgerufen am 4. Februar 2021 (deutsch).
  7. Andric, Branko – TRANS – Biographies. Abgerufen am 4. Februar 2021 (de-de).
  8. Video & Visuals Ausstellung. Abgerufen am 4. Februar 2021 (deutsch).


Kategorie:Zeitgenössischer Künstler Kategorie:Medienkünstler (Österreich) Kategorie:Österreicher Kategorie:Geboren 1983 Kategorie:Mann