Wilhelm von Pernegg: Unterschied zwischen den Versionen
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Wilhelm von Pernegg war der Schwiegervater von [[Johann Ungnad|Johann von Ungnad]].<ref name ="heinig178">vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 178</ref> Seinen zahlreichen Verwandten und Nachkommen dürfte es nicht gelungen sein, seine Position unter Friedrich III.zu halten. Die meisten von ihnen waren später Lehensträger des [[ | Wilhelm von Pernegg war der Schwiegervater von [[Johann Ungnad|Johann von Ungnad]].<ref name ="heinig178">vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 178</ref> Seinen zahlreichen Verwandten und Nachkommen dürfte es nicht gelungen sein, seine Position unter Friedrich III.zu halten. Die meisten von ihnen waren später Lehensträger des [[Erzstift Salzburg|Erzstiftes Salzburg]].<ref name ="heinig191">vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 191</ref> | ||
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Version vom 21. Juni 2022, 10:04 Uhr
Wilhelm von Pernegg (* im 14. oder 15. Jahrhundert; † Frühjahr 1439), auch Wilhelm von Pernegg der Ältere, Wilhelm von Bärnegg oder Wilhelm Perner von Pernegg, war Berater und Hofmeister von Friedrich III..
Herkunft und Familie
Wilhelm von Pernegg war der Schwiegervater von Johann von Ungnad.[1] Seinen zahlreichen Verwandten und Nachkommen dürfte es nicht gelungen sein, seine Position unter Friedrich III.zu halten. Die meisten von ihnen waren später Lehensträger des Erzstiftes Salzburg.[2]
Leben
Wilhelm von Pernegg war in Besitz von Burg und Herrschaft Pernegg bei Bruck an der Mur. 1427 war er der steirische Landeshauptmann unter Herzog Friedrich IV. von Österreich. Zu Beginn der 1430er-Jahre folgte er Heinrich Rindscheid als Hofmeister des jungen Herzogs Friedrich V. von Österreich (später König, dann Kaiser Friedrich III.) nach.[3] Er begleitete den jungen Herzog 1436 auf seiner Pilgerreise ins Heilige Land. Offensichtlich stand er diesem sehr nahe, da Friedrich III. seinen Tod ausdrücklich in seinem "Memorandenbuch" verzeichnet hat.[2]
Literatur
- Paul-Joachim Heinig: Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit. Studien zum 500. Todestag am 19. August 1493/1993 (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Bd. 12) Böhlau, Köln u. a. 1993, ISBN 3-412-03793-1, siehe Bd. 3, Register (S. 1735 unter Perner von Pernegg Wilhelm d. Ä.) (Rezension)
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Paul-Joachim Heinig: Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit, 1993, Bd. 1, S. 178
- ↑ 2,0 2,1 vgl. Paul-Joachim Heinig: Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit, 1993, Bd. 1, S. 191
- ↑ vgl. Paul-Joachim Heinig: Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit, 1993, Bd. 1, S. 53