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1613 zu Hagenau im Elsass geb., legte | 1613 zu Hagenau im Elsass geb., legte am 20. Aug. 1638 die Profess im Stift Heiligenkreuz ab u. wurde zur Vollendung seiner Studien nach Wien geschickt, wo er 1639 Magister der Philosophie wurde. Priesterweihe am 13. Nov. 1639. Vom 8. Jan. 1646 bis zum Lebensende Verwalter in Königshof | ||
am 20. Aug. 1638 die Profess im Stift | Als er v. Wien nach Königshof fuhr, wurde er vom Schlage getroffen u. starb am 9. März 1667 u. wurde imKreuzgang begraben. | ||
Studien nach Wien geschickt, wo er | war 1613 zu Hagenau im Elsass geboren, legte am 20. August 1638 die Profess ab und wurde hierauf zur Vollendung seiner Studien nach Wien geschickt, wo er 1639 Magister der Philosophie wurde. Seine Primiz feierte er am 13. Nov. 1639. Er war vom 6. Jänner 1640 bis 2. Nov. 1644 Kämmerer, 2. Nov. 1644 bis 18. Februar 1645 Superior im Stifte Schlierbach, 18. Februar 1645 bis 8. Jänner [83] 1646 abermals Kämmerer und vom 8. Jänner 1646 bis zu seinem Tode Verwalter in Königshof. Als er von Wien nach Königshof fuhr, wurde er vom Schlage getroffen und starb am 9. März 1667. Im nördlichen Flügel des Kreuzganges liegt er begraben. „Vir Religionis et fratrum amator, oeconomus excellens et fidelis, qui ex accidentibus sibi permissis multa in utilitatem monasterii impendit in oeconomia et libros non paucos pro bibliotheca comparavit“ (Höffner). | ||
1639 Magister der Philosophie wurde. | |||
Priesterweihe am 13. Nov. 1639. | |||
Als er v. Wien nach Königshof fuhr, wurde er vom Schlage getroffen u. | |||
== Literatur == | == Literatur == |
Version vom 20. Dezember 2021, 12:50 Uhr
Stephan Bader,
P. Bader Stephan 1613-1667
1613 zu Hagenau im Elsass geb., legte am 20. Aug. 1638 die Profess im Stift Heiligenkreuz ab u. wurde zur Vollendung seiner Studien nach Wien geschickt, wo er 1639 Magister der Philosophie wurde. Priesterweihe am 13. Nov. 1639. Vom 8. Jan. 1646 bis zum Lebensende Verwalter in Königshof
Als er v. Wien nach Königshof fuhr, wurde er vom Schlage getroffen u. starb am 9. März 1667 u. wurde imKreuzgang begraben.
war 1613 zu Hagenau im Elsass geboren, legte am 20. August 1638 die Profess ab und wurde hierauf zur Vollendung seiner Studien nach Wien geschickt, wo er 1639 Magister der Philosophie wurde. Seine Primiz feierte er am 13. Nov. 1639. Er war vom 6. Jänner 1640 bis 2. Nov. 1644 Kämmerer, 2. Nov. 1644 bis 18. Februar 1645 Superior im Stifte Schlierbach, 18. Februar 1645 bis 8. Jänner [83] 1646 abermals Kämmerer und vom 8. Jänner 1646 bis zu seinem Tode Verwalter in Königshof. Als er von Wien nach Königshof fuhr, wurde er vom Schlage getroffen und starb am 9. März 1667. Im nördlichen Flügel des Kreuzganges liegt er begraben. „Vir Religionis et fratrum amator, oeconomus excellens et fidelis, qui ex accidentibus sibi permissis multa in utilitatem monasterii impendit in oeconomia et libros non paucos pro bibliotheca comparavit“ (Höffner).
Literatur
- Florian Watzl: Eintrag über Maurus Therer in Die Cistercienser von Heiligenkreuz, S.107 (Digitalisat auf Wikimedia Commons)
Weblinks
- Helmuth Furch 2002, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 1, 2004, Band 2 Index: Bader Stephan,
- Kaisersteinbrucher Kirche Festschrift 1995