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1913 traten die Söhne Josef und Anton sowie später auch Gustav in den den Betrieb ein und führten den Betrieb nach dem [[w:Erster Weltkrieg|Krieg]] bzw. dem Ausscheiden des Vaters zunächst gemeinsam. | 1913 traten die Söhne Josef und Anton sowie später auch Gustav in den den Betrieb ein und führten den Betrieb nach dem [[w:Erster Weltkrieg|Krieg]] bzw. dem Ausscheiden des Vaters zunächst gemeinsam. | ||
1914 erwarben [[ | 1914 erwarben [[Anton Schöberl|Anton]] und Zäzilia Schöberl von [[Josef Schreihofer]] ein Grundstück in der [[Bahnhofstraße (Perg)|Bahnhofstraße]] in Perg und errichteten dort ein Wohn- und Geschäftshaus mit der Hausnummer Markt 170, heute Bahnhofstraße 24. Das Haus diente auch als Verkaufsstelle für die Maschinenfabrik in der Kickenau. Anton Schöberl fungierte von 1920 bis 1932 als Obmann des ÖTB Turnvereins Perg 1897, der damals unter der Bezeichnung Deutscher Turnverein in Perg, Ob.-Österr. bzw. Deutsch-völk. Turnverein Perg oder auch einfach Turnverein Perg. Unter seiner Obmannschaft wurde die Turnhalle in der damaligen Laaber Straße (heute Dirnberger-Straße an der Ecke zur heutigen Jahnstraße) errichtet. Anton Schöberl gründete 1937 eine eigene Maschinenfabrik in Perg, heute Naarnerstraße 35, die bereits 1939 von seinem Sohn Rudolf Schöberl übernommen wurde. | ||
1915 firmierte das Unternehmen als [[w:Offene Handelsgesellschaft|offene Handelsgesellschaft]] mit der Bezeichnung ''Johann Schöberl & Söhne''. Während des ersten Weltkrieges wurden in der Fabrik [[w:Schrapnell|Schrapnellhülsen]] erzeugt. Zu den Produkten, die nach dem Krieg erzeugt, repariert und auch gehandelt wurden, zählten im Lauf der Zeit neben landwirtschaftlchen Maschinen und Geräten Pumpen, Motoren, Schrot- und Obstmühlen, Kreissägen und anderes mehr. 1926 brannte die Fabrik ab. Der Geldmangel in landwirtschaftlichen Kreisen war auch im Betrieb fühlbar.<ref>''Die landwirtschaftliche Maschinenfabrik Schöberl & Söhne'', in: Perg, Ob.-Öst., Illustriertes Heimatbuch von [[Florian Eibensteiner|Florian]] und [[Konrad Eibensteiner]], Perg, Im Selbstverlag, 1933, S 128</ref> | 1915 firmierte das Unternehmen als [[w:Offene Handelsgesellschaft|offene Handelsgesellschaft]] mit der Bezeichnung ''Johann Schöberl & Söhne''. Während des ersten Weltkrieges wurden in der Fabrik [[w:Schrapnell|Schrapnellhülsen]] erzeugt. Zu den Produkten, die nach dem Krieg erzeugt, repariert und auch gehandelt wurden, zählten im Lauf der Zeit neben landwirtschaftlchen Maschinen und Geräten Pumpen, Motoren, Schrot- und Obstmühlen, Kreissägen und anderes mehr. 1926 brannte die Fabrik ab. Der Geldmangel in landwirtschaftlichen Kreisen war auch im Betrieb fühlbar.<ref>''Die landwirtschaftliche Maschinenfabrik Schöberl & Söhne'', in: Perg, Ob.-Öst., Illustriertes Heimatbuch von [[Florian Eibensteiner|Florian]] und [[Konrad Eibensteiner]], Perg, Im Selbstverlag, 1933, S 128</ref> |
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