Michael Burgholzer: Unterschied zwischen den Versionen

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== Quellen ==
== Quellen ==
* Florian und Konrad Eibensteiner: ''Perg, Oberösterreich, Illustriertes Heimatbuch'', Selbstverlag, Perg, 1933
* Florian und Konrad Eibensteiner: ''Perg, Oberösterreich, Illustriertes Heimatbuch'', Selbstverlag, Perg, 1933
== Einzelnachweise ==
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Version vom 5. Februar 2022, 11:21 Uhr

Michael Burgholzer (* 1837; † 1908) war ein oberösterreichischer Unternehmer und Politiker in Perg.

Leben und Wirken

Burgholzer war der Sohn von Therese Burgholzer. Er war ab 11. Oktober 1959 mit Antonia Hofer verheiratet. 1891 erbte er die Anteile seiner Mutter an der Mühlsteinfabrik Fries, Burgholzer & Comp. und war von 1891 bis zu seinem Tod Gesellschafter des Unternehmens. Sein Sohn Rudolf Burgholzer zahlte 1913 die übrigen Gesellschafter aus und führte das Unternehmen als Alleineigentümer weiter.

Von 1876 bis 1883 war er Bürgermeister von Perg, von 1877 bis 1889 Vorsitzender des Verwaltungsausschusses der Sparkasse der Marktkommune Perg. Von Anfang der 1880er-Jahre bis zu seinem Tod 1908 war er Granitwerksdirektor und Betriebsleiter der Firma Granitwerke Poschacher im Granitwerk Perg mit Trommelbergbruch Hammerleitenbruch und Hammerschmiede.

1887 erhielt er als Vertreter des Interessenten-Ausschusses die erbetene Bewilligung zur Vornahme technischer Vorarbeiten (Projektierung) der Machlandbahn von Mauthausen nach Grein.[1]

Ehrung

  • Benennung der Burgholzerstraße in Perg (2013)

Quellen

  • Florian und Konrad Eibensteiner: Perg, Oberösterreich, Illustriertes Heimatbuch, Selbstverlag, Perg, 1933

Einzelnachweise

  1. Communikationswesen. In: Der Bautechniker, 2. Dezember 1887, S. 5 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bau